Weine

Der Chateau Feytit Clinet 2021 besticht durch eine delikate Kombination von Aromen wie dunkle Kirschen, rauchigen Kräutern und einem Hauch von Espresso sowie weißem Pfeffer. Die feinkörnigen Tannine und das cremige Mundgefühl unterstreichen seine mittlere Körperfülle. Er zeigt eine bemerkenswerte Tiefe und Balance, die in einem anhaltenden, eleganten Abgang gipfeln. Ein finessenreicher Genuss, der mit blumigen und würzigen Noten begeistert.

Der Petit-Figeac 2021 bezaubert mit einem harmonischen Zusammenspiel zarter Aromen von roten Kirschen, Pflaumen und floralen Noten. Im Mund entfaltet er eine weiche, fast flauschige Textur, die die Geschmacksknospen umgarnt. Die elegante Würze von Tabak und Gewürznoten ergänzt die saftige Fruchtigkeit von schwarzen Johannisbeeren und Kirschen. Fein abgestimmte Tannine und ein lebendiges Finish machen diesen Wein zu einem geschmacklichen Erlebnis.

Der Chateau Duhart Milon 2021 präsentiert sich mit einer betörenden Mischung aus dunkler Schokolade, schwarzen Johannisbeeren und einem Hauch von grünem Pfeffer. Am Gaumen entfaltet er eine samtige Eleganz, wobei feine Tannine und eine belebende Frische perfekt harmonieren. Aromen von reifen Kirschen und zarten Orangenblüten lassen jeden Schluck zu einem Erlebnis werden. Die hervorragende Balance und der langanhaltende mentholhaltige Abgang machen ihn zu einem bemerkenswerten Genussmoment.

Der Chateau Figeac 2021 entfaltet ein faszinierendes Aromenspiel, indem sich florale Noten mit dunklen Kirschen, Leder und Tabak zu einer harmonischen Einheit verbinden. Bereits die kräftige Farbe verheißt Tiefe und Eleganz. Am Gaumen zeigt sich der Wein mit saftiger Frische und eleganter Tanninstruktur, die von einem fein ausbalancierten Fruchtkern getragen wird. Eine stimmige, lange Ausklangnote rundet dieses außergewöhnliche Genusserlebnis ab, das mit einem Hauch von Mokka und Lavendel überzeugt.

Der Chateau Haut Bailly 1995 präsentiert sich als eleganter und komplexer Tropfen mit einer tiefen rubinroten Farbe. In der Nase entfaltet sich ein aromatisches Bouquet aus reifen Johannisbeeren, Zedernholz, nicht gerauchtem Tabak und exotischen Gewürzen. Am Gaumen überzeugt er mit mittlerem Körper, wunderbar integrierten Tanninen und einer harmonischen Textur. Das Finish ist lang und samtig, mit einer verlockenden Frische, die zum weiteren Genuss einlädt.

Der Chateau Leoville Poyferre 2021 besticht durch seine üppige Aromenvielfalt und eine herausragende Tiefe. Im Duft entfalten sich Noten von Kirschen und Blutorangen, begleitet von einem exotischen Hauch wilder Blumen. Der Gaumen erlebt eine ausdrucksstarke Textur mit reifen, gut integrierten Tanninen und einer frischen, fruchtigen Komplexität. Der Abgang ist lang und verleiht dem Wein eine elegante und anhaltende Präsenz. Ein eindrucksvolles Erlebnis für jeden Weinliebhaber.

THE WINE ADVOCATE: "The 1998 Langoa Barton is one of my favorite vintages from this château and arguably one of the years when Langoa actually outperforms Léoville. Offering up rich aromas of cassis and plummy fruit mingled with cigar ash and loamy soil, along with just a touch of grilled meats that dissipate in the decanter, it's medium to full-bodied, fleshy and enveloping, with ripe tannins and an ample core of fruit. Unusually seamless and complete, this is a compelling Langoa that demonstrates that there are terrific wines in 1998 in the Médoc, as well as in the Graves and on the Right Bank."

Der Chateau L´Eglise Clinet 2021 verführt mit einem komplexen Bouquet von dunklen Früchten, Trüffel, und feinen Gewürznoten. Am Gaumen offenbart sich eine lebendige Frische mit Aromen von schwarzen Pflaumen, Kirschen und einem Hauch von Schokolade. Die elegante Struktur, begleitet von feinen Tanninen, zeichnet sich durch eine perfekte Balance aus. Die floralen Anklänge und würzigen Nuancen verleihen diesem Wein eine bemerkenswerte Tiefe und Persönlichkeit. Ein Wein, der sowohl Kraft als auch Eleganz in sich vereint.

Der Chateau Haut Bailly 2021 verführt mit einem eleganten Bouquet von schwarzen Johannisbeeren, dunkler Schokolade und subtilen Gewürzen, begleitet von floralen Noten von Veilchen. Am Gaumen beeindruckt der Wein durch seine seidige Textur und reife, feinkörnige Tannine, die harmonisch mit der lebendigen Säure und den intensiven Fruchtnuancen von saftigen Kirschen und Pflaumen verschmelzen. Ein hauchzarter Anklang von frischer Würze rundet das bereits facettenreiche Geschmacksprofil ab. Der lange und präzise Abgang zeugt von Raffinesse und Finesse.

Der Chateau Gracia 2021 präsentiert sich mit einem tiefen Granat-Purpur-Farbton und verströmt verführerische Aromen von zerstoßenen Veilchen, schwarzen Kirschen und Maulbeeren, begleitet von saftigen Blaubeeren. Am Gaumen offenbart sich ein mittel- bis vollmundiges Erlebnis mit üppigen, samtigen Tanninen und einer beeindruckenden Frische. Der Wein beeindruckt mit einem langen, duftenden Finish, das von blumigen Nuancen und Noten von Tabak getragen wird.

Der Chateau l´Evangile 2021 präsentiert sich mit einem intensiven Duft von schwarzen Johannisbeeren, Kirschen und einem Hauch von Veilchen, begleitet von subtilen Gewürzen und fein nuanciertem Holzton. Er überzeugt durch ein vielschichtiges Mundgefühl und beeindruckende Finesse. Saftig und elegant, sind die Tannine fein eingebunden und verleihen dem Wein seine bemerkenswerte Raffinesse. Ein wahrer Genuss mit langem, fruchtbetontem Ausklang.

Der Le Clarence de Chateau Haut Brion 2021 verführt mit einem intensiven Bouquet aus dunkler Schokolade und roten Kirschen, untermalt von subtilen Noten von Tabak und Gewürzen. Am Gaumen entfalten sich lebhafte Aromen von Erdbeeren und Pflaumen, die von einer cremigen Textur und einem eleganten, geschmeidigen Mundgefühl begleitet werden. Die feinen Tannine und die gut integrierte Säure sorgen für eine ausgewogene Struktur, die von einer charmanten Fruchtsüße geprägt ist. Ein Wein von bemerkenswerter Eleganz und Tiefe.

Der Chateau La Clotte 2021 begeistert mit einem intensiven Duft nach schwarzen Johannisbeeren, Lakritz und Tabak. Am Gaumen entfaltet sich eine saftige, geschmeidige Textur mit konzentrierten Aromen dunkler Früchte, begleitet von einer lebendigen Säure. Blumige Nuancen von Veilchen und Lavendel untermalen dezente Noten von Gewürzen und Zedernholz. Zarte, gut integrierte Tannine sorgen für einen weichen Abgang und machen diesen Wein zu einem geschmacklich komplexen Erlebnis.

Der Chateau Haut Batailley 2021 beeindruckt mit einer eleganten Kombination aus dunklen Beerenfrüchten, wie Brombeeren und Kirschen, begleitet von Noten feiner Gewürze und einem Hauch von Tabak. Die samtigen Tannine und die bemerkenswerte Frische verleihen dem Wein eine harmonische Struktur. Der Abgang ist langanhaltend und geprägt von Anklängen an violette Blüten und frische Kräuter. Insgesamt ein ausgewogener und vielschichtiger Genuss, der zu jedem Anlass passt.

Der Chateau Guillot Clauzel 2021 präsentiert sich mit betörenden Aromen von Pflaumen, Schokolade, schwarzen Kirschen und einem Hauch von Minze. Am Gaumen erfreut der Wein mit einem harmonischen Gleichgewicht aus lebhaften, saftigen schwarzen Früchten und feinen Gewürznoten. Die Tannine sind sanft und gut eingebunden, was zu einem eleganten, langen Abgang führt. Dieser Pomerol zeichnet sich durch seine feine Struktur und seine erfrischende Frische aus, die sich harmonisch entfalten.

Der Chateau L´If 2021 präsentiert sich mit einem bezaubernd aromatischen Duftprofil, das florale Noten und eine wunderbare Fruchtigkeit von schwarzen Kirschen und Waldbeeren vereint. Am Gaumen entfaltet sich eine saftige Lebendigkeit, die von feinen, gut integrierten Tanninen begleitet wird. Die Komplexität wird durch Anklänge von Tabak, Lakritze und würzigen Nuancen abgerundet. Harmonisch strukturiert und mit seidigem Holz ausbalanciert, hinterlässt er einen frischen, würzigen Nachhall – ein absolut animierendes Genusserlebnis.

Der Pensees de Lafleur 2021 umhüllt mit einem verführerischen Duft von Pflaumen, Himbeeren und Rosen. Im Glas entfaltet er eine harmonische Melodie von roten Beeren und dunkler Schokolade, ergänzt durch florale Nuancen. Am Gaumen spiegeln sich die samtigen Tannine wider, mit einem eleganten, langlebigen Abgang. Die frische Säure und die feine Struktur verleihen ihm eine bemerkenswerte Ausgewogenheit. Dieser Wein begeistert durch seine anspruchsvolle Komplexität und seinen puren, charmanten Charakter.

Der Chateau la Gaffeliere 2021 verführt mit einem Bouquet aus duftenden schwarzen Kirschen, Maulbeeren und feinen Gewürznoten wie Nelken und Zimt. Bereits das erste Schnuppern offenbart einen Hauch von Lavendel und eine Spur Nougat, die zusammen eine harmonische Einheit bilden. Am Gaumen zeigt er sich elegant und geschmeidig, mit perfekt eingebetteten Tanninen und einer frischen, lebendigen Säure. Die Struktur ist bemerkenswert, die Aromen eindrucksvoll schokoladig im Finale.

Der Chateau La Mondotte 2021 entfaltet ein herrliches Bouquet von reifen Himbeeren und Erdbeeren, untermalt von zarten Blütennoten. Auf der Zunge zeigt er sich lebhaft und mit einer brillanten, seidigen Textur. Dunkle Waldbeeren, Herzkirschen und feine Zitrusnuancen vereinen sich mit einem salzigen Abgang. Die harmonischen Tannine verleihen ihm Eleganz und Struktur, während ein Hauch von Lavendel und Schokolade den Abgang verfeinert.

Der La Chapelle Mission Haut Brion 2021 besticht durch seine lebendige Frische und komplexe Aromatik. Im Duft entfalten sich verlockende Beerenfrüchte, begleitet von feinwürzigen Noten von Tabak und Schokolade. Am Gaumen zeigt er sich saftig und raffiniert mit knackiger Säure und harmonischem Abgang. Kirsche und dunkle Beeren bieten eine intensive Fruchtfülle, ergänzt durch feine Gewürze und eine zarte, seidige Tanninstruktur. Ein Wein von eleganter Finesse und beeindruckender Reinheit, perfekt für genussvolle Momente.

Der Les Perrieres 2021 besticht durch sein tiefes Rubinrot und ein komplexes Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Lakritz, begleitet von subtilen Gewürznoten. Im Gaumen entfaltet sich seine elegante Struktur mit feinen, tragenden Tanninen und einer erfrischenden Säure. Der Abgang ist harmonisch und von beeindruckender Länge, getragen von einer sanften Pfeffernote und einem Hauch von Minze. Ein Wein, der durch seine Raffinesse und Vielschichtigkeit überzeugt und Lust auf den nächsten Schluck macht.

Der Chateau La Mission Haut Brion 2021 präsentiert sich mit einer beeindruckenden Kombination aus Eleganz und Kraft. Sein Bukett verführt mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Veilchen und feinen Gewürzen. Am Gaumen dominieren lebendige rote Beeren und eine subtile Würze, umhüllt von seidigen Tanninen. Die frische Säure verleiht dem Wein Lebhaftigkeit und Finesse, während ein langer Abgang Lust auf mehr macht. Ein sehr gut strukturierter und charaktervoller Wein, der echten Genuss bietet.

Der Chateau La Fleur Petrus 2021 verzaubert durch seine glatte und geschmeidige Textur, die von einer eleganten Balance geprägt ist. Süß gereifte rote Beeren mit Anklängen von Brombeeren und Kirschen entfalten ihr volles Aroma. Abgerundet wird dies durch eine pikante Säure und herrliche Frische, die sich mit einem Hauch von Minze verbindet. Sanfte, dennoch präsente Tannine geben ihm Struktur, während die Noten von dunkler Schokolade und Lavendel am Gaumen lange nachklingen. Ein wahrhaft bezaubernder Genuss aus der Pomerol-Region.

Der Les Champs Libres 2021 beeindruckt mit Aromen von frischen Limettenblättern und yuzu, ergänzt durch zarte Noten von weißen Pfirsichen und Bienenwachs. Sein mittelkräftiger Körper ist lebendig und spritzig, mit Schichten von Zitrusfrüchten, die durch subtile Anklänge von Mandeln und Meersalz verfeinert werden. Die ausgewogene Säure trägt die saftige Struktur und hinterlässt einen erfrischend langen Nachhall mit einem Hauch von grünen Äpfeln. Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis, das Harmonie und Tiefe in sich vereint.

Der Chateau Latour a Pomerol 2021 präsentiert sich mit einem verführerischen Bouquet aus roten Beeren und Kräutern, das durch dezente Noten von Leder und Gewürzholz ergänzt wird. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig und füllig, mit samtigen Tanninen, die eine feine Struktur verleihen. Die harmonische Säure verleiht ihm Lebhaftigkeit, während der Abgang durch seine raffinierte Tiefe und seinen eleganten Stil überzeugt.

Der Chateau Nenin 2021 präsentiert sich mit einer lebhaften Palette aus dunklen Früchten wie Kirsche und Pflaume, untermalt von exotischen Noten wie Rosenblüten, indischen Gewürzen und Orangenschalen. Am Gaumen ist er mittel- bis vollmundig und zeigt eine samtige Textur mit geschliffenen Tanninen. Die lebendige Säure wird von einem langen, duftenden Abgang begleitet, der die komplexen Fruchtaromen wunderbar zur Geltung bringt.

Der Chateau Le Bon Pasteur 2021 präsentiert ein intensives Aroma von schwarzen Pflaumen und Lakritze, ergänzt durch subtile Noten von Edelholz und erdigen Nuancen. Der mittlere Körper offenbart eine lebendige Frische mit präzisen Aromen von Kirschen, schwarzen Beeren und einem Hauch von Espresso und Schokolade. Fein abgestimmt sind die seidigen Tannine, die im langen Finale eine elegante Würze offenbaren.

Der Chateau Pichon Longueville Baron 2021 präsentiert sich mit einem einladend duftenden Bouquet von rosa Blüten und roten Beeren. Der Wein überzeugt durch eine reine und elegante Fruchtnote, ergänzt durch subtile Nuancen von Cassis, Brombeeren und zartem Tabak. Am Gaumen entfaltet sich eine lebendige Frische mit feinen, reifen Tanninen, welche die dynamische Struktur und das geschmeidige Mundgefühl unterstreichen. Ein finessenreicher, klassischer Tropfen, der in seiner Ausgewogenheit beeindruckt.

Der Chateau Leoville Las Cases 2021 präsentiert sich als klassischer, aristokratischer Wein mit einer tiefen, rubinroten Farbe. Seine betörenden Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und einem Hauch von Zedernholz und Lavendel versprechen ein eindrucksvolles Geschmackserlebnis. Am Gaumen entfaltet er ein raffiniertes Spiel von fein strukturierten Tanninen und saftigen, dunklen Früchten. Eine bemerkenswerte Balance und langanhaltender Nachhall lassen dieses Meisterwerk erstrahlen.

Der Chateau Malartic Lagraviere Blanc 2021 präsentiert ein harmonisches Zusammenspiel von grünen Früchten wie Apfel, Birne und Zitrone. Am Gaumen entfaltet sich eine raffinierte Mischung aus reifer Zitrone und saftiger Limette, begleitet von einem Hauch Minze und zarten Kräutern. Die elegante Säure sorgt für ein erfrischendes Finish, während die subtile Fruchtsüße uns sanft umhüllt. Die Textur ist angenehm vollmundig, verleiht zusätzliche Struktur und lädt zu vielseitigen kulinarischen Genüssen ein.

Der Alter Ego 2021 überzeugt mit seiner tiefgründigen Aromatik von schwarzen Johannisbeeren, Brombeerblättern und Himbeeren, untermalt von Kräutern und floralen Noten. Am Gaumen zeigt er eine samtige, zugleich frische Textur, die von lebendiger Säure getragen wird. Die reifen Pflaumen- und Schwarze-Johannisbeeraromen harmonieren perfekt mit einem frischen Abgang, durchzogen von blauen Beeren, Veilchen und einem Hauch von Süßholz. Ein eleganter Wein mit intensiver, vielschichtiger Fülle.

Der Chateau Rauzan Segla 2021 präsentiert sich mit einer facettenreichen Aromatik von schwarzen Beeren, Herzkirschen und zarten Blütennuancen. Im Geschmack entfalten sich Noten von Sandelholz, dunkler Schokolade und Anklängen von Sternanis. Der Wein besticht durch seine elegante Frische, harmonische Tiefe und feine Gerbstoffe, die für ein seidig-weiches Mundgefühl sorgen. Ein authentischer Margaux, der in jedem Aspekt überzeugt und beeindruckt.

Der Chateau Smith Haut Lafitte 2021 präsentiert sich mit einer intensiven Aromenvielfalt: Reife schwarze Johannisbeeren, Brombeeren und Himbeeren vereinen sich mit zarten Noten von Tabak und exquisiter Würze. Der mittlere bis volle Körper strahlt Eleganz aus, unterstützt von feinen, samtigen Tanninen. Die ausgewogene Struktur und der nachhaltige Abgang lassen diesen Wein mit seinen geschmacklichen Nuancen aus Schokolade und Lakritz ein harmonisches und beeindruckendes Erlebnis sein.

Der Chateau Troplong Mondot 2021 überzeugt durch eine faszinierende Eleganz und eine komplexe, vielschichtige Aromenpalette. Florale Düfte harmonieren mit intensiven Nuancen von Kirschen und exotischen Gewürzen. Am Gaumen präsentiert er sich mittel- bis vollmundig mit einer bemerkenswerten Struktur. Die feinen Tannine und dynamische Säure unterstützen die konzentrierten Fruchtnoten. Ein Wein voller Finesse und subtiler Anmut, der ein langes, resonantes Finish bietet.

Der Clos du Marquis 2021 offenbart eine vielschichtige Aromatik mit Anklängen von schwarzen Johannisbeeren, roten Beeren und einer Spur von Lavendel. Noten von Lakritze und feiner Würze gesellen sich hinzu. Mittel- bis vollmundig entfaltet sich der Wein am Gaumen mit reifen, samtigen Tanninen und einer lebhaften Frische. Die elegante Struktur und der anhaltende, geschmeidige Abgang überzeugen, ohne adstringierend zu wirken.

Der Chateau Trotanoy 2021 begeistert mit einem verführerischen Duft nach schwarzen Kirschen, wilden Erdbeeren und einem Hauch von Trüffel. Am Gaumen zeigt sich eine elegante Struktur mit feinen Tanninen und einer beeindruckenden Tiefe. Die Aromen von Schokolade, dunklen Früchten und ein Hauch von Tabak verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild. Der Wein überzeugt mit Frische und einer intensiven, komplexen Länge, die von delikaten würzigen Nuancen begleitet wird. Ein wahrhaft klassischer Genuss.

Der Chateau Tertre Roteboeuf beeindruckt im Jahr 2021 mit einer fesselnden Komposition aus Aromen und Geschmack. Eine verführerische Note von roten Früchten wie Johannisbeeren und Himbeere verbindet sich mit Akzenten von Tabak, Leder und weißer Schokolade. Mit einem eleganten und geschmeidigen Mundgefühl entfaltet sich der Wein in seiner mittleren Intensität, getragen von reifen Tanninen und einer großartigen Länge. Fein nuancierte Anklänge von Kirsche, süßen Gewürzen, Minze, getrockneten Blumen und Zimt verleihen dem Wein sein unverwechselbares Bouquet.

Der Domaine de Chevalier Blanc 2021 besticht durch seine ausdrucksstarke Aromatik und feine Balance. Die Bukettnuancen reichen von Gewürzen und Zitrusölen bis zu floralen Noten und einem Hauch von Akazienhonig. Am Gaumen entfaltet er eine samtige und zugleich lebhafte Textur, begleitet von reicher Fruchtfülle. Die ausdrucksstarke Säure und komplexe Struktur sorgen für einen langen, präzisen Abgang. Ein meisterhafter Weißwein mit beeindruckender Tiefe und Eleganz.

Der Chateau Palmer 2017 beeindruckt mit seiner tiefen, purpurroten Farbe und einem komplexen Bouquet aus schwarzer Johannisbeere, warmen Pflaumen und Brombeerkonfitüre, untermalt von zarten Noten von Veilchen und dunkler Schokolade. Am Gaumen präsentiert er sich mittelkräftig mit einer lebhaften Frische und einer festen Struktur von reifen, feinkörnigen Tanninen. Ein Hauch von Exotik verleihen Gewürze wie Sternanis und Sandelholz. Ein eleganter und imposanter Wein, dessen kraftvoller Charakter sich zu einer finessenreichen Verführung entfaltet.

Der Chateau Ducru Beaucaillou 2013 präsentiert sich mit einem dunklen Rubingranat und opakem Kern. Die feine Beerenfrucht und Anklänge von Nougat werden von süßen Gewürzen und einem Hauch von Edelholz untermalt. Am Gaumen entfaltet sich ein reiches, seidiges Gefühl mit harmonisch eingebundenen Tanninen und lebendiger Säurestruktur. Noten von frischen Kirschen und Cassis erheben sich, während der Abgang sich zart und lang zeigt. Die geschmeidige Textur und ausgeprägte Eleganz machen diesen Wein zu einem wahren Genuss.

Der Chateau Margaux 2016 beeindruckt mit einem faszinierenden Bouquet aus roten und schwarzen Früchten, floralen Noten und einer dezenten Würze. Der Wein präsentiert sich vollmundig und elegant, mit einer wundervoll ausbalancierten Struktur. Feine Tannine verleihen ihm eine seidige Textur, während der Abgang mit Klarheit und erstaunlicher Länge überzeugt. Die geschmacklichen Nuancen von Veilchen, roten Beeren und einem Hauch von Tabak verstärken den Eindruck von Finesse und Harmonie.

Der Chateau Palmer 2015 ist ein außergewöhnlicher Wein von raffiniertem Charakter und Klasse. Sein Bouquet betört mit dunkel-fruchtigen Aromen von Schwarzkirschen, Pflaumen und feinem Mokka, ergänzt von Nuancen aus Lakritze und edlem Gewürz. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll mit samtigen Tanninen und einer verführerischen Melange aus roten und schwarzen Früchten. Der Wein bietet ein elegantes und langanhaltendes Finale, das durch seine wohlige Balance und geschmackliche Tiefe besticht.

Der Chateau Trotte Vieille 2011 begeistert mit einem verführerischen Bouquet, das an rosa Blumen, schwarze Früchte und Kola erinnert. Am Gaumen zeigt sich eine saftige, verspielte Struktur mit glatten, seidigen Tanninen. Hinter der dunklen Struktur entfalten sich saftige, schwarze Fruchtaromen, begleitet von einem Hauch von Lakritz und dunkler Schokolade. Der Wein ist frisch strukturiert, mit einer eleganten Textur und einem salzig-fleischigen Nachhall, der einfach bezaubert. Ein wahrhaft charmanter Tropfen mit kraftvoller, aber ausgewogener Fülle.

Der Chateau Leoville Barton 2006 präsentiert sich in einem tiefen, dunklen Violett und entfaltet ein reichhaltiges, betörendes Bouquet mit Noten von Cassis, Brombeeren und eleganter Holzwürze. Am Gaumen zeigt sich eine beeindruckende Struktur mit cremigen Tanninen und einer Fülle an reifer, schwarzer Frucht, begleitet von einem Hauch Kokos und einem feinen Schokoladefinish. Der Gesamteindruck wird durch subtile Anklänge von Tabak und Zedernholz abgerundet, was dem Wein eine besondere Tiefe und Länge verleiht.

JAMES SUCKLING: "Attractive violets and red plums intermingled with charmingly spicy and toasty-oak aromas. The palate has a very plush, round and deeply fleshy feel to it. Elegance with density, chocolate and mulberry flavors to close. Effortless length here. Try from 2022."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

JEB DUNNUCK: "The 2015 Château le Pin Beausoleil is one seriously good Bordeaux Superior. Its deep ruby/purple color is followed by a terrific bouquet of black cherries, blueberries, violets and exotic spices. This medium-bodied 2015 has excellent purity, a layered, complex, exotic style and a good 8-10 years of prime drinking."

JAMES SUCKLING: JAMES SUCKLING:"A dense and rich red with ripe fruit and plenty of muscles. Full body, round and juicy tannins and a flavorful finish. Enjoy the berry, orange peel and cedar undertones in the wine. Best ever? Needs at least four or five years to come together."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.