Weinvorhersage vom 9. Juni 2020
Karamellisierte Zwiebeln, Feigen und Ruccola
96 JAMES SUCKLING:
"So much chalk and mineral character on the nose with currant and plum undertones. Full body, tight and chewy tannins and excellent stone undertones. Tight and muscular with tone and precision. Drink in 2022." 18 WEINWISSER:
"90 % Merlot, 10 % Cabernet Franc. Etwas mehr wie 10'000 Flaschen Produktion. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Bereits in der Nase merkt man das Besondere an diesem Wein. Die Frucht ist immens konzentriert, hat feine konfierte Nuancen, aber auch einen Korb voller, frischer Beeren, darunter Pralinennoten und helle Edelhölzer, die Röstnoten passen zum leicht exotischen Charakter. Durch seinen dezent laktischen Touch bekommt dieser Wein eine sublime Fülle. Im Gaumen überzeugt seine präzise, hochkonzentrierte Frucht, die Tannine sind unerhört fein und die Aromatik ist auch hier ausufernd – in einem ganz speziellen Bereich. Nun hat er seinen Weg gefunden und wird vielleicht immer mehr zu einem ganz extraordinären Saint-Émilion mit einer gewissen Pingus-Affinität. Auf alle Fälle kommt mir diese Affinität bei seinen von Kokos- und Gianduja-Schokonoten genauso vor." PARKER THE WINEADVOCATE:
"The 2014 Château Rocheyron, the property owned by Peter Sisseck and Silvio Denz in Saint-Christophe-des-Bardes, is a blend of 94% Merlot and 6% Cabernet Franc matured in 35% new oak and a modest 13.4% alcohol. It has a backward bouquet at first that gradually opens in the glass with blackberry and cranberry fruit, expressing fine mineral tension and a hint of Chinese five spice. The palate is medium-bodied with slightly furry tannin, but impressive depth and excellent balance. The acidity is finely tuned here, lending this a linearity and focus not seen in Rocheyron's first three vintages, and then it gently fans out towards the finish with hints of cedar and smoke lingering on the aftertaste. This comes highly recommended—one of the best vintages thus far."  Als Salat hatten wir übrigens frischen Ruccola mit altem Balsamessig und gehobelten Parmesanscheiben, zudem Feldkräutersalat mit Wassermelone. Übrig blieb nichts, weder vom Essen noch vom Wein, was nicht nur an der Anzahl der Familienmitglieder lag…