Weine
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THE WINE ADVOCATE: "Tasted blind at Bordeaux Index’s 2000 tasting in London. This is a fantastic Cos d’Estournel that I was unsure about out of barrel, but is now blossoming with age. It is adorned with a lovely nose: blackberry, wild hedgerow, espresso, a touch of chocolate and sandalwood. Very fine definition and vigour. The palate is full-bodied with ripe tannins, superb symmetrical structure, dense, obdurate black fruits, a saline note, very well balanced, very focused, broadening out nicely towards the ravishing, supple finish. Excellent. Drink 2015-2040. Tasted March 2010." Drink: 2015 - 2040 - Neal Martin.
1,5 L
599,00 €
399,33 € / Liter

Schön reifes Rubinrot, in der Nase Kaffee, Cassis und süßlich reife Fruchtaromen. Am Gaumen ein Ausbund an Eleganz. Seidig, cremig, charmant, dabei dicht und nahezu jung erscheinend. Schöne Süße, seidige, perfekt ausgereifte Tannine, Würznoten, alles untermalt von dieser charmanten Margaux-Finesse, Cremigkeit, und Textur. Ein Wein, der unglaubliche Trinkfreude vermittelt, eben 25 Jahre perfekt gereift.
1,5 L
1.050,00 €
700,00 € / Liter

THE WINE ADVOCATE: "Ducru-Beaucaillou experienced an uncharacteristically shaky period between 1986 and 1990. The winemaking did not suffer, but the inconsistency from bottle to bottle (too many wines exhibited a musty, wet cardboard-like aroma), is history. The construction of a new cellar and replacement of every barrel has guaranteed the conditions necessary to produce trouble free wines. Ducru is on a roll, with fine efforts over recent vintages, including an exceptional 1994, spectacular 1995, and what looks to be an equally profound, super-concentrated 1996. A top-notch effort in this vintage, Ducru-Beaucaillou´s 1994 displays a dark purple color, a textbook, cassis, mineral, licorice, and floral-scented nose, medium body, outstanding extract and purity, moderate tannin, and a persuasively rich, sweet, spicy finish. Everything is well-integrated (including the tannin). This should prove to be a classic St.-Julien. Anticipated maturity: 2004-2022."
1,5 L
309,40 €
206,27 € / Liter

JAMES SUCKLING: "I am lost for words to describe this young wine, but it’s like walking into the best flower shop in Paris. Flowers galore with dark fruits as well. Full-bodied, very tannic and exotic. Amazing muscle and finesse at the same time. Phenomenal wine. This is half a normal harvest. Greatest ever, clearly. Wait until 2026."
1,5 L
8.950,00 €
5.966,67 € / Liter

Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende
Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet.
Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben
Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird.
Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert.
Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß
Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde.
Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt
Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern.
Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen
Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.
1,5 L
1.332,80 €
888,53 € / Liter

WEINWISSER: "Mittleres Weinrot. Rotes Cassis, schlank, helle Schokonoten, Sandelholz, burgundische Aromenzüge in der Nase, feiner Minze-, Eukalyptus- und Himbeerhauch. Saftiger Gaumen, auch hier rotbeerig bleibend, recht viel Stoff, momentan noch etwas vordergründig, aber noch mit gewissem Potenzial, eher im rotbeerigen Bereich endend, recht viel Druck."
1,5 L
1.606,50 €
1.071,00 € / Liter

WINE ENTHUSIAST: "This wine is rich, with generous black plum and berry fruits. It has a structure that is full, ripe and that will sustain the fruitiness of the wine over many years. The sensation is of velvet, with some force behind it. This remarkable wine will develop well over the medium term and then age for many years. Drink from 2022."
3,0 L
419,00 €
139,67 € / Liter

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert.
Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon
Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet.
Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden.
Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe
Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt.
Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe
Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert.
Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia.
Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch.
Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.
18,0 L
700,00 €
38,89 € / Liter

Der Chateau Lafite Rothschild 1999 besticht durch seine elegante Struktur und komplexe Aromatik. In der Nase offenbart er Noten von dunklen Beeren, Zedernholz, Cassis und einem Hauch von Vanille. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit geschmeidigen Tanninen und einem Finish, das von reifen roten Früchten, Kräutern und einer dezenten Würze geprägt ist. Die Harmonie dieses Weins zeigt sich in seiner samtigen Textur und dem lang anhaltenden, angenehmen Nachhall, der filigrane Zitrusaromen und einen zarten Schokoanklang enthält.
1,5 L
1.880,20 €
1.253,47 € / Liter

JAMES SUCKLING: "A little maderized with raised volatile acidity, but some tobacco and berry underneath. Turns fruity and even jammy."
1,5 L
1.299,00 €
866,00 € / Liter

WEINWISSER: "83 % Cabernet Sauvignon, 15 % Merlot, 2 % Cabernet Franc. 60 % neues Holz. Mit 38 Hektoliter pro Hektare wieder eine eher kleinere Ernte. Verkostung auf dem Château: Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Dunkelbeeriger Nasenansatz; Heidelbeeren, Cassis und Brombeeren. Im zweiten Ansatz dunkle Edelhölzer und eine schöne, akzentuierte Cabernetaromatik zeigend. Im Gaumen schon fast seidige Tannine aufweisend, dem entsprechend ist die Adstringenz royal und sehr harmonisch, im gebündelten Finale hält das Aroma lange an. Ein grosser Charme-Barton! Ich habe ihn an der grossen Degustation der Vin de Crus auf Gaffelière noch einmal mit vielen anderen Saint Juliens direkt verglichen. Er verdient seine grosse Note ganz sicher! (19/20). 16: Kurz vor dem Abfüllen. Genau so wie ich ihn erwartet hatte. Also eine Punktlandung."
1,5 L
175,00 €
116,67 € / Liter

WINE SPECTATOR: "This cuts a wide swath, with mouthwatering tobacco and warm ganache notes leading the way, followed by a wave of fig, blackberry and black currant preserves. Shows remarkable definition already, even though the structure is strident. Tempting now, but just put this in the back of the cellar. Best from 2020 through 2035. 4,083 cases made, 350 cases imported. — JM"

WEINWISSER: "Sattes, dichtes Purpur-Rubin. Dichtes, warmes und reifes Beerenbouquet, mit süssen Edelhölzern unterlegt, berauschend feine Amarenaspuren. Im Gaumen ein verrücktes Konzentrat mit tollen Aromen, im langen, fetten Finale Orangeat, Rosinen und noble Schokolade. Ein auffallender Wein, der zu den überragenden Werten gehört."
0,375 L
47,60 €
126,93 € / Liter

WEINWISSER: "Extrem dunkles Purpur. Grossartige Cabernet-Nase, Trüffel- und Palisandernoten, beeindruckende Tiefe. Ausgeglichene Adstringenz, viel schwarzbeerige Beerenaromen, erstaunlich viel Noblesse, grosses Potenzial – ein wahrlich genialer Grand Cru! Noch haben wenige Experten mitbekommen, wie sich dieser ehemals klassierte, aber lange bescheiden anmutende Haut-Médoc gemausert hat. Daher sind die Preise noch recht fair – trotz des emsigen Marketings à la Magrez."
3,0 L
166,60 €
55,53 € / Liter

THE WINE ADVOCATE: "A successful wine for the vintage, this blend of 52% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, and 8% Petit Verdot boasts complex notes of menthol, black currants, plums, licorice, and a hint of cappuccino in its stunning aromatics. Dense, medium to full-bodied, with high levels of tannin in a big, full-bodied style (much in the spirit of such classic Bordeaux vintages as 1966, 1986, and 1996), this wine possesses superb purity and serious length, but should be purchased only by those with considerable patience and a good, cold cellar, since it will need plenty of time. Anticipated maturity: 2012-2028."
Derzeit nicht verfügbar

WEINWISSER: "Sattes Purpur mit violettem Rand. Was für ein dichtes blaubeeriges Konzentrat aus Heidel- und Brombeeren sowie Palisander. Im zweiten Ansatz eine volle Ladung schwarze Johannisbeeren und Darjeelingnoten. Am erhabenen Gaumen mit ausladenden, perfekt integrierten Tanninen, immer noch leicht stützend, geben dem Wein eine rahmige Struktur. Im gebündelten Finale ein nicht enden wollendes Crescendo aus blauen Beeren, dunklen Edelhölzern und Brazil-Tabak. Eine perfekte Symbiose aus Finesse, Kraft und Fruchtfülle. Da ist die nächsthöhere Wertung die logische Konsequenz."
1,5 L
165,00 €
110,00 € / Liter

WEINWISSER: "Purpurgranat mit rubinrotem Rand. Ein erotisches Parfüm nach reifen Pflaumen, viel Cassis und Kardamom. Im zweiten Ansatz verführerischer Veilchenduft, Nougatpralinen und reife Waldhimbeeren. Am eleganten Gaumen mit perfekt stützenden, reifen Tanninen gepaart mit einer genialen Rasse und einer enormen tiefgründigen Konzentration. Im gebündelten Finale vereinen sich Kraft und Finesse zu einem komplexen, nicht enden wollenden Crescendo mit dieser typischen leichten Arroganz. Zu Recht schwimmt dieser gesuchte St.-Estèphe weiter auf der Erfolgswelle."
3,0 L
450,00 €
150,00 € / Liter

WEINWISSER: "Dunkles, intensives Weinrot, feiner Rand aussen. Verhaltenes, leicht dumpfes Bouquet, erdige Süsse, pflaumige, aber trockene Töne darunter, in der Nase bereits etwas welk wirkend, zarte Kräutertöne. Im Gaumen recht fest, leicht kapselige, feinsandige Konturen, recht satter Körper, wieder vermissen wir eine gewisse Grundaromatik, nach einer halben Stunde zulegend, wahrscheinlich das interessanteste Potenzial aller 1992er, Schoko- und Bountyaromen im nachklingenden Finish."
Derzeit nicht verfügbar

WINE SPECTATOR: "Glorious aromas of freshly picked raspberries, with tiny hints of cream and minerals. Full-bodied, with superfine tannins and a long, long finish of berries and cherries. Super second wine from Margaux. Best Pavillon Rouge I have ever tasted. Best after 2010. 20,525 cases made. — JS"
1,5 L
449,00 €
299,33 € / Liter

WEINWISSER: "Extrem tiefes Violett, satt in der Mitte. Würziges, nach Brombeeren und Alpenheidelbeeren riechendes Bouquet, Kaffeenoten, Gewürznelken, schöne Cabernet-Franc-Akzente. Im Gaumen satt, körnig, grossartige Adstringenz, viel Fleisch, Pflaumentöne im Extrakt, im Finale unerhört intensive Aromatik. Wiederum ein grosser, langlebiger Angélus."
Derzeit nicht verfügbar

Chateau Lynch Bages 2017 besticht durch seine tiefdunkle rubinrote Farbe mit violetten Reflexen. Das Bouquet entfaltet attraktive Aromen von Brombeeren, einem Hauch von Cassis und schwarzem Waldbeerkonfit, untermalt von feinen Nuancen von Dörrpflaumen. Am Gaumen präsentiert sich der Wein saftig mit mittlerer Komplexität, reifen Herzkirschen und feinen Tanninen. Die frische Säure sorgt für eine gute Balance und ein anhaltendes Finale. Ein eleganter Pauillac, der die typischen Merkmale des Terroirs widerspiegelt.
0,375 L
69,00 €
184,00 € / Liter

Der Chateau Haut Bailly 2012 glänzt mit einem tiefen Purpurrot und verführt mit komplexen Aromen von Cassis, Brombeere und Mineralien, die durch einen Hauch von Rauch verfeinert werden. Die ausgeprägte Fruchtigkeit von schwarzen Beeren, insbesondere Schwarzkirschen, Brombeeren und zu einem kleineren Anteil roten Beeren, verleiht ihm eine außergewöhnliche Tiefe. Eine Mischung aus 60% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot und einem Hauch von 4% Cabernet Franc bietet ein reiches, dichtes Mundgefühl mit fein abgestimmten, festen Tanninen und einer frischen Säure. Abgerundet wird das Erlebnis durch einen langen, reinen Abgang und Noten von Graphit, Tinte und einem Hauch von Tabak und Zigarrenwrapper. Dieser Wein offenbart nach einiger Zeit im Glas seine wahre Klasse und verspricht, mit den Jahren noch an Finesse zu gewinnen, untermauert durch seinen potentiellen Reifeprozess. Ein meisterhaft ausbalancierter Haut-Bailly, der als bemerkenswertes Beispiel für den Jahrgang und sein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis gilt.
1,5 L
179,90 €
119,93 € / Liter

JEB DUNNUCK: "The 2015 Leoville Poyferre is cut from the same cloth as the 2016, yet is more sexy, rounded and opulent. Notes of cassis, licorice, crushed rocks, lead pencil shavings and graphite all emerge from this unctuous, ripe, pedal-to-the-metal beauty that's absolutely loaded with fruit and texture. Reminding me of the 2003, yet only fresher, don't miss this beauty. It should be drinkable in 3-4 years and last for 3-4 decades."

DECANTER: "As ever when tasting the two together, the striking thing is the difference in character rather than quality between 2009 and 2010. This is tighter, more structured in its concentration, more broad shouldered, but still intensely impressive and full of pleasure. Neither are ready to go yet, but this feels like it will last longer, and feels extremely Haut-Bailly in spirit, with an elegant but complex personality, and a grip that doesn't make a big deal of its power but refuses to give up. Blackberry, bilberry, black chocolate and pencil. Harvest September 22 to October 14. Drinking Window 2020 - 2045"
1,5 L
395,00 €
263,33 € / Liter

Der Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2016 präsentiert sich majestätisch und spektakulär reich im Glas. Bereits im ersten Moment entfaltet er sein volles Potenzial. Dieser tiefdunkle Wein bietet Aromen von Brombeermarmelade, Gewürzen, Menthol und Lakritze, eingerahmt von eleganten Noten frisch gespitzter Bleistifte. Seine saftige, elegante Struktur wird getragen von süßem dunklem Beerenkonfit und bietet ein harmonisches Zusammenspiel von reifen, geschliffenen Tanninen.
Am Gaumen entfaltet der Wein eine unglaubliche Konzentration und Frische mit einem langen, aromatischen Nachhall. Noten von schwarzen Johannisbeeren, schwarzen Beeren und floralen Nuancen wie Veilchen und Rosen machen ihn zu einem dichten und gleichzeitig anmutigen Genuss. Ein wahrhaft großer Bordeaux, der mit seiner reinen Frucht, seiner herausragenden Balance und seiner aromatischen Tiefe beeindruckt.
1,5 L
650,00 €
433,33 € / Liter

JAMES SUCKLING: "A firm and refined red with berry and walnut aromas and flavors. Medium body. Creamy texture. Medium finish. Needs time to open. Try after 2025."
3,0 L
294,90 €
98,30 € / Liter

Jean-Michel Cazes, der Denker hinter dem Etikett
Gegründet wurde Chateau Lynch Bages wahrscheinlich im Jahr 1749, als Elisabeth Drouillard, die Frau des irischstämmigen Thomas-Michel Lynch, das Anwesen „Bourdieu de Batges“, das spätere Lynch Bages, von ihrem Vater erbte. Das Chateau kam in den 30er Jahren in den Familienbesitz der Cazes, die seitdem Besitzer geblieben sind. Der große Denker hinter dem Etikett war Jean-Michel Cazes, der zu den wichtigsten Weinpersönlichkeiten der Welt gehört und ein weit verzweigtes Familienimperium aufgebaut hat. Ein Mann mit enormer Dynamik, Vision, Energie und Charme. Er hat die Geschicke des modernen Bordeaux bestimmt, war verantwortlich für wegweisende Entwicklungen im Weintourismus und in der Weinausbildung und revolutionierte die Weingastronomie im Bordelais. Jean-Michel verstarb am 28.06.2023 mit 88 Jahren.
Jean-Michelles Sohn, Jean-Charlez Cazes oder JC (djäi-si), wie er von Freunden genannt wird, ist im Übrigen ein begeisterter Automobilsammler und zudem viermaliger Teilnehmer unseres Mercedes-AMG Winter Schweden Events. Er hat mit seinen Weinen eine Meisterleistung hingelegt. Auch er ist ein Qualitäts und Genussmensch par excellance.
Lynch Bages führt die Klassifikation in Bordeaux ad absurdum
Lynch Bages ist eines der Chateaux, das die Klassifizierung von 1855 wunderbar ad absurdum führt. Chateau Lynch Bages ist nach wie vor ein fünftes Gewächs, obwohl die Qualität auf dem Niveau vieler zweiter Gewächse liegt. Für uns Weinfreunde ist das von Vorteil. Denn die Preisgestaltung gestattet Lynch Bages kein Gleichziehen mit den zweiten Gewächsen.
Ein weiterer Vorteil ist die Größe: die Rebfläche von Lynch Bages ist rund 100 Hektar groß, was mit sich bringt, dass der Wein in der Regel besser verfügbar ist. Anders sieht es bei der winzigen Menge Weißwein Blanc de Lynch Bages aus, die Chateau Lynch Bages ebenfalls produziert. Sollten Sie an so etwas einmal drankommen (z.B. über uns), müssen Sie sich eine Flasche zulegen, es lohnt sich.
So werden die Weine von Lynch Bages hergestellt
Die Haupt Rebsorte der Cuvée des Rotweins von Lynch Bages ist, wie soll es im Medoc auch anders sein, Cabernet Sauvignon, die fast drei Viertel ausmacht. Der Rest sind Merlot, etwas Cabernet Franc und ein kleiner Anteil Petit Verdot.
2015 war das Chateau das erste in Bordeaux, das ein neues System für das Qualitätsmanagement nutzte: es überwacht die Entwicklung des Weins im Tank oder Fass, misst ständig Alkohol- und Zuckergehalt, Farbe und Temperatur.
Chateau Lynch Bages – es lohnt sich!
Das Weingut bringt enorm konstante Leistungen hervor. In Jahrgängen wie 1991 und 1992 zählt es zu den Besten, in großen Jahrgängen ist der Betrieb immer ganz vorne dabei. Dabei muss ein Lynch Bages immer einige Jahre reifen, bevor er zu Hochform aufläuft. In ihrer Jugend sind die Weine oft etwas unzugänglich, dafür ist das Alterungspotential enorm.
Hinzu kommt die Tatsache, dass Chateau Lynch Bages eine der stärksten Marken in ganz Bordeaux ist und nur ein Drittel bis ein Viertel eines Premier Crus kostet.
Das Projekt Blanc de Lynch Bages und der Zweitwein Echo de Lynch Bages
1990 wurde das Projekt Blanc de Lynch Bages ins Leben gerufen. Mit dem Jahrgang 2006 wurden die Erträge und Produktionsmengen nochmals deutlich reduziert, da die Selektion innerhalb der einzelnen Parzellen erheblich strenger durchgeführt wird. 59% Sauvignon Blanc, 21% Semillon und 20% Muscadelle bilden die Cuvee des Jahrgangs 2018, die in 50% neuen Barriques zum Weißwein-Traum reifte. Die Lese erfolgt selbstredend per Hand, zudem sehr aufwändig mit selektiver, Satelliten-gestützter Analyse (Oenoview) Plot für Plot und Abhängigkeit vom Reifegrad gelesen.
Auch mit dem Zweitwein Echo de Lynch Bages strebt das Weingut der Appellation Pauillac höchstmögliche Reife der Trauben an, um ihm einen bemerkenswerten Körper und Fülle zu verleihen. Er wird mit der gleichen Sorgfalt und den gleichen Anforderungen vinifiziert, wie sein älterer Bruder.

WEINWISSER: "85 % Merlot, 15 % Cabernet Franc, 30 % neue Barriques, Produktion: 240.000 Flaschen. Dichtes Purpur mit violettem Rand. Sehr konzentrierte, blaubeerige Nase nach Brombeerblüten, Cassis und Lakritze, viel Cassisdrops. Am sehr eleganten Gaumen mit salzigem Tannin und, dank des Kalkbodens, viel Frische im langen, sehr eleganten Finale. Für Puristen gedacht mit gewaltigem Potenzial! Dieser Castillon hat mich noch nie so überzeugt!"
6,0 L
303,45 €
50,58 € / Liter

Der Chateau Calon Segur 2009 besticht durch eine tiefdunkle rubinrote Farbe mit violetten Reflexen und dezente Randaufhellung. Das komplexe Bukett ist geprägt von Aromen dunkler Beerenfrüchte, reifer Herzkirschen und feiner Edelholzwürze, unterstützt von Röstaromen und Nuancen von Kardamom und Zedernholz. Am Gaumen entfaltet er eine bemerkenswerte Eleganz mit seidigen Tanninen, präziser Struktur und frischer Säure, die die reiche Fruchtigkeit perfekt ins Gleichgewicht bringt. Ein beeindruckender Wein, der bereits genossen werden kann, aber noch Entwicklungspotenzial besitzt.
1,5 L
350,00 €
233,33 € / Liter

Der Chateau la Conseillante 1990 präsentiert sich in perfekter Reife mit einem komplexen, einladenden Bouquet von Sandelholz, Zedernholz, reifen Kirschen, Lakritz und asiatischen Gewürzen. Am Gaumen offenbart sich ein vollmundiger, nahtlos integrierter Pomerol mit weichen Tanninen und perfekter Balance. Noten von reifen, seidigen Pflaumen, Trüffel und dunkler Schokolade verleihen ihm einen verführerischen Charakter, der am samtigen Finish besonders zur Geltung kommt. Ein Wein, der in all seiner eleganten Pracht besticht und puren Genuss verspricht.
Derzeit nicht verfügbar

In der Nase absolut beeindruckend mit reifer, satter Frucht, Kräutern, floralen Noten und Palisanderholz. Am Gaumen vom ersten Schluck an ein Ausbund an komplexer Trinkfreude, exakt so wie es sein muss. Kirsche, Brombeere, getrocknete Kräuter und cremiges Cassis, verfeinert mit einem Schuss Holz. Dabei absolut perfekt definierte Säure und ein Tanningerüst, das im Zusammenspiel mit der schönen Viskosität einen komplexen Spannungsbogen aufbaut, wirklich ein sexy Gaumenausdruck. Dies ist ein wirklich traumhafter Wein von Chateau Latour, der ohne viel Dekantierzeit „out of the blocks“ Spaß macht, zudem preislich im Vergleich zum Zweitwein und Erstwein in einem völlig anderen Licht erscheint.
1,5 L
in 3er OHK verfügbar
155,00 €
103,33 € / Liter