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Chateau Figeac 1998
98/100
Chateau Figeac

Chateau Figeac 1998

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Bewertungen

  • 98/100
    Decanter

    "Hail on 1 July took 40% of the crop from half of Figeac's 40ha vineyard. Harvest ran from 23 September to 13 October. I last tasted this vintage in a vertical at the estate a few years ago, and it's every bit as good today. It's getting to that perfect moment to drink, when you just sink into it. It has a rich and complex nose of blueberries and cassis, rippled through with leather, cigar box and exotic spices. The tannins are soft and almost nutty, but this is still a vibrant wine full of life, sumptuous with great concentration."

  • 19/100
    Weinwisser

    "Tiefe und dichte Farbe wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Königliches, homogenes Bouquet, leicht laktisch, berauschende Cabernet-Franc-Süsse, erdige Süsstöne, Irish-Moos, wunderschöne Würznote. Im Gaumen wiederum sehr komplex, saftig, tiefgründig, sensationelles Terroirfundament, Potential zeigend. Ein Klassiker, nahe einem Jahrundertwein."

  • 17,5/100
    Jancis Robinson

    "Dark crimson. Pungent and particularly spicy – almost cinnamon – but transparent. Fresh. Tannins have subsided."

  • 91/100
    The Wine Cellar Insider

    "Fully developed, medium bodied, silky, elegant and fresh, the wine shows sweet, ripe cherries, tobacco and earthy notes on the nose and palate. The fruit is quite charming, and the wine shows a lot of character, but it could be a little weightier."

  • 91/100
    Wine Spectator

    "Pretty blackberry, with black olive on the nose. Full-bodied, with fine tannins and a delicate fruit, dark chocolate and coffee aftertaste.—'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Best after 2010."

  • 90/100
    The Wine Advocate

    "Tasted at the Château Figeac vertical at the property from magnum, the 1998 Château Figeac is one of the best wines from this era, one where I feel that this Saint Emilion lost its way a little. It has a conservative nose, at least for the habitually opulent Right Banks in this vintage, with meaty, dried blood aromas infusing the rustic red berry fruit, later developing light ferrous/copper piping scents. The palate is medium-bodied with a fine line of acidity. The tannins are now softened with age and there is a tang of orange zest interlacing the red berry fruit on the finish. Slightly grainy in texture, it does not offer the opulence of other Right Bank Saint Emilions, though it is keeping with the Figeac style. I would start opening bottles now, however this 1998 will keep giving pleasure for another two decades. Tasted June 2015."

Chateau Figeac

Chateau Figeac in der Appellation Saint Emilion – es lohnt sich Seit dem Aufstieg von Chateau Figeac zum Premier Grand Cru Classé A (Ausone, Angelus und Cheval Blanc verzichteten freiwillig auf den Status), haben sich die Preise der Weine deutlich nach oben entwickelt. Das im westlichen Teil von Saint Emilion gelegene Weingut am Rande der Appellation Pomerol erlebt seitdem über alle Jahrgänge hinweg einen erheblichen Nachfrageboom, vor allem auch in Asien. Reife Jahrgänge sind fast komplett vom Markt verschwunden. Familie Manoncourt – die Köpfe hinter dem Weingut Die Geschichte des Gutes reicht aller Wahrscheinlichkeit nach bis in die römische Zeit, genauer bis ins 2. Jahrhundert. Sein Name wird zumindest auf eine gallo-römische Villa namens Figeacus zurückgeführt. Im 15. Jahrhundert finden sich schließlich erste urkundliche Nachweise, als es Eigentum der Familie Decazes wurde. Heute ist Chateau Figeac seit bereits mehr als 120 Jahren im Besitz der Familie Manoncourt. Im Jahr 1892 erwarben André Villepigue und seine Frau Henriette de Chèvremont, die Großeltern von Thierry Manoncourt, Chateau Figeac. Thierry Manoncourt, der liebenswerte Grandseigneur und langjährige Eigentümer, war eine DER Persönlichkeiten der ganzen Region. Im Sommer 2010 verstarb der ehemalige Agraringenieur im Alter von 92 Jahren. Er konnte über selbst erlebte Jahrgänge in Bordeaux sprechen, die die meisten noch nicht einmal getrunken haben. "Mittlerweile verkaufen sich unsere Weine en primeur innerhalb einiger Tage, ich erinnere mich aber noch, um damals den Jahrgang 1945 am Markt zu platzieren, brauchten wir fast 5 Jahre", sagte er einmal. Die jetzigen Eigentümer sind Madame Thierry Manoncourt, und Ihre Tochter Hortense Idoine Manoncourt, sie investierten enorme Summen in das Anwesen und einen komplett neuen high-tech Experimentierkeller mit ca. 5.500 m², einer doppelten Anzahl an Barriques, einem speziellen „cold cellar“, und all dies gekleidet in eine Atmosphäre, die Chateau Figeac schon immer ausmachte. Die gesamte Verwaltung von Chateau Figeac liegt bei Frederic Faye in besten Händen. Er begann 2002 in den Weingärten zu arbeiten, bevor er zum technischen Direktor befördert wurde. Weinberge und Terroir von Chateau Figeac Chateau Figeac zählt seit vielen Jahrzehnten zu den prestigeträchtigsten Gütern in Bordeaux, was vor allem am außergewöhnlichen Terroir liegt. Mit das Beste, das man in der Appellation Saint Emilion finden kann. Die 40 Hektar Weinberge, darunter 0,65 Hektar mit alten Reben bestückt, verteilen sich auf drei steinige und kiesbasierte Erhebungen aus Quarz, blauem Ton und Feuerstein. 14 Hektar Rebfläche sind für die Erhaltung einer seltenen Biodiversität bestimmt. Aus den Weinbergen, die ursprünglich einmal 200 Hektar umfassten, wurden über die Zeit in kleinen Teilen immer wieder Parzellen verkauft. Das ist mit ein Grund, warum so viele Weingüter den Namen Figeac mit im Logo tragen. Wussten Sie, dass eine der größten Parzellen inklusive Rebstöcke von der Familie Ducasse gekauft wurde, die diese dann in Chateau Cheval Blanc integriert hat. Seien wir ehrlich, hätten Sie als Besitzer von Chateau Figeac nur durchschnittliche Parzellen veräußert, oder Ihre besten? Die Frage des bewirtschafteten Terroirs wäre damit auch geklärt. Die heutigen Weinberge des Chateaus sind mit den Rebsorten Cabernet Sauvignon (35%), Cabernet Franc (35% ) und Merlot (30%) bepflanzt. Das ist der höchste Anteil von Cabernet Sauvignon aller Weingüter am rechten Ufer der Gironde. Acht maßgefertigte Holzfässer und vierzig Edelstahltanks erlauben dem Weingut die individuelle Vergärung der Trauben, die nach der Ernte ebenerdig angenommen und mittels Schwerkraft in den Gärkeller geleitet werden. Der Ausbau auf Figeac erfolgt jährlich in nahezu 100% neuen Barriques. Petit Figeac – der großartige Zweitwein Wir predigen ja immer wieder: Kaufen Sie Zweitweine aus großen Jahrgängen. Petit Figeac, der Zweitwein des überragenden Chateau Figeac ist ein würdiges Spiegelbild des Grand Vins. Die Cuvée besteht aus den Rebsorten Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. Für Petit Figeac werden Trauben von den jüngsten Reben des Hauses verwendet, hergestellt wird er allerdings unter den gleichen Voraussetzungen wie sein großer Bruder. Von den rund 160.000 Flaschen Gesamtproduktion entfallen weniger als 20 Prozent auf Petit Figeac. Ob Erst- oder Zweitwein, Chateau Figeac ist ein Vorbild an Charme, Feinheit, Schönheit und Eleganz, das in keinem Weinkeller fehlen darf. Holen Sie sich unbedingt ein paar Flaschen oder auch eine schicke Sechserkiste.

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