Weine
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Die Geschichte der Weinkellerei TORO ALBALA basiert auf Visionen des Weinmachers Jose Maria Toro Albala. Das Anwesen dieser alten spanischen Kellerei befindet sich im Herzen Cordobas. Von Beginn wurden hier Weine zur Reifung über mehrere Jahrzehnte in Holzfässern gelagert. Die Werte von TORO ALBALA stehen für alte, traditionelle Vinifizierungsmethoden unter Einhaltung des respektvollen Umgan
0,75 L
449,00 €
598,67 € / Liter

Der Vieux Chateau Certan aus dem Jahr 2008 begeistert mit einem tiefen Granatrubin und violetten Reflexen. Seine Aromen von reifen Kirschen, schwarzer Johannisbeere und spannenden Noten von Mint und Schokolade verleihen ihm eine unvergleichliche Eleganz. Die dichte Struktur und feine Säure machen ihn geschmacklich zu einem Meisterwerk, das mit kräftigen Tanninen und einem langen, ausgewogenen Abgang überzeugt. Perfekt für Genießer, die einen klassischen, stilvollen Wein zu schätzen wissen.
0,75 L
219,00 €
292,00 € / Liter

WINE SPECTATOR: "Iodine aromas, with tobacco, cedar and sea shells, and earth and ripe fruit underneath. Full-bodied, with slightly chewy tannins and a vanilla, berry and cherry aftertaste. Big and powerful still. I would give it a little more time to mellow. But an impressive wine for the vintage.--'88/'98 Bordeaux blind retrospective (2008). Best after 2010."
0,75 L
289,00 €
385,33 € / Liter

Der Pavillon Rouge 2012 beeindruckt mit einem weichen und geschmeidigen Wesen, das von Aromen dunkler Kirschen, Kirschkernen, Tabak und Brombeeren geprägt ist. Anfangs etwas verschlossen, entfaltet er mit der Zeit im Glas eine feinere Struktur. Süße, florale und minzige Noten verleihen dem Abgang Frische. Die Tannine sind durchweg seidig und poliert, während eine dezente Fruchtsüße und ein würziger Nachhall den mittleren Körper abrunden. Ein bemerkenswerter Wein mit langer und ausgewogener Präsenz.
0,75 L
210,00 €
280,00 € / Liter

Der Chateau Margaux 2019 beeindruckt mit einer atemberaubenden Fülle und samtigen Konturen, die eine unglaubliche Balance erzeugen. Die Reinheit der roten Früchte ist schlichtweg spektakulär. Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Kirschen und Lakritze werden begleitet von Nuancen von Zedernholz und Weihrauch. Auf dem Gaumen offenbart sich eine saftige Eleganz mit reifen schwarzen Kirschen, geschmeidigen Tanninen und einer feinen Nougatnote. Die Struktur ist angenehm säuerlich, perfekt integriert, und verfügt über eine seidige Textur sowie komplexe Tiefe. Ein wahres Meisterwerk.
0,75 L
975,00 €
1.300,00 € / Liter

18 WEINWISSER: "Sattes, dichtes Rubin-Purpur, zarter Reifeschimmer. Volles, burgundisches Beerenbouquet, zarte Malz-Butter-Note in der Nase, sanft marmeladig, die betörende Fruchtsüsse unterstreichend. Weicher, samtiger Gaumen, verloursartige Textur, feiner Touch Amarenakirschen, angerundete Gerbstoffe, durch deren stützende Adstringenz Charakter vermittelnd, bereits am Beginn der sehr langen Genussphase."
0,75 L
219,00 €
292,00 € / Liter

Der Chateau Latour 1994 präsentiert eine tief rubinrote Farbe und verführt mit intensiven Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Pflaumen und Kirschen, untermalt von feinen Holztönen. Der Wein ist mittel bis vollmundig, vielschichtig und konzentriert, dabei zeigen sich die süßlichen Tannine harmonisch eingebunden. Die lebendigen Säuren und das saftige Finale runden das Geschmackserlebnis perfekt ab und verleihen ihm eine bemerkenswerte Länge.
0,75 L
535,00 €
713,33 € / Liter

Die Weine von Dominio de Pingus
Im Frühjahr jeden Jahres verbringen wir mehrere Wochen zur Primeur-Verkostung in Bordeaux. Dort verkosten wir auch immer den aktuellen Jahrgang vom Weingut Dominio de Pingus von Peter Sisseck, seit nunmehr 25 Jahrgängen. Und wir können Ihnen sagen: Er hat es geschafft, jedes Mal ein Erlebnis der Extraklasse zu erzeugen. Die Weine räumen regelmäßig Bestnoten ab.
Peter Sisseck, der Besitzer von Dominio de Pingus
Peter Sisseck, ein Däne, der die besten Weine Spaniens produziert. Sisseck versteht es bei Pingus bzw. Flor de Pingus wie wenige, den Umgang mit Holz, mit druckvoller Frucht und massiven, aber seidigen Tanninen zu steuern. Ganz nebenbei ist Peter ein hochsympathischer (meine Damen: blaue Augen!!!), trotz seines Erfolges völlig normal gebliebener Mensch, der einfach richtig im Leben steht. Seine Freundschaft und natürlich auch seine verwandtschaftliche Beziehung zu seinem Onkel Peter Vinding (Tokaji Eszencia) hat sein Leben sehr stark geprägt. Er brachte ihm das Weinmachen auf Chateau Rahoul bei. Als Freunde von Peter Vinding dann nach Spanien gingen, um dort im Ribera del Duero zu investieren, empfahl Peter Vinding seinem Neffen, auf der Hacienda Monasterio mit einzusteigen. Doch er wollte auch eigenen Wein machen, was ihm mit dem ersten Jahrgang, dem sagenhaften Pingus 1995, bereits einen unglaublichen, fast kometenhaften Aufstieg bescherte. Sisseck steckt im Übrigen auch hinter dem Wein Psi und Chateau Rocheyron, einem Gemeinschaftsprojekt zwischen ihm und seinem Freund Silvio Denz (u.a. Montepeloso, Chateau Faugeres etc.) Zudem hat er den kleinen, aber berühmten Sherry Solera Camborio erworben mit dem Ziel, einen top Fino und Spaniens größten Weißwein, nicht nur einen Sherry zu erzeugen.
Terroir und Herstellung des Weins von Dominio de Pingus
100% Tempranillo (Tinto Fino) aus 4 uralten Parzellen, bis zu 20 Monate malolaktische Gärung in Darnajou Barrique Fässern. Kompliment! Sisseck arbeitet auf seinem Weingut streng nach biodynamischen Grundsätzen, die Trauben für den Pingus stammen von Reben mit einem Mindestalter von 65 Jahren. Seit dem Jahrgang 2000 wurde auf diesen Uraltparzellen auf Sissecks Weinbergen nur noch organischer Dünger verwendet und laut Peter wurden diese Parzellen noch nie mit Pestiziden behandelt. Nicht zu vergessen aber auch der Flor de Pingus, ein Traum in Flaschen abgefüllt, der Ferrari für jeden Tag.
Der Zweitwein Flor de Pingus
Peter Sisseck verwendet bei seinem Zweitwein Flor de Pingus, der sein Debut im Jahr 1996 hatte, mittlerweile 25 bis 30 Prozent neues Holz. Bei ihm stehen Präzision, Frucht, Ausdruck und Finesse an allererster Stelle. Die Trauben stammen von 35 Jahre alten Rebstöcken. Sie werden extrem streng aus fünf verschiedenen Parzellen mit insgesamt 40 Hektar selektiert. Nicht nur auf Grund seines Preises, sondern auch wegen dieser strengen Selektion ist Flor de Pingus ein super Deal.
Wir sind stolz, Ihnen als deutscher Pingus-Importeur nahezu alle jemals unter diesem Label entstandenen Weine offerieren zu können. Sie sind teuer, da geben wir ihnen Recht, aber ein AMG Mercedes, ein Porsche oder ein Ferrari sind auch nicht billig. Nur, wer ihn einmal gefahren hat, kommt auch nur noch schwer davon weg. Das ist die hohe Schule, die Essenz des Rotweins, die Perfektion der Balance.
0,75 L
799,00 €
1.065,33 € / Liter

Der Clos des Lambrays Grand Cru 2009 besticht durch ein fruchtbetontes Bouquet mit Aromen von Maulbeeren, Kirschen und Brombeeren, angenehm untermalt von einem Hauch Feuerstein. Die intensiv blumigen und würzigen Noten von roten Johannisbeeren und Blaubeeren verbinden sich harmonisch mit Anklängen von Wildbret, Rauch und warmer Erde. Am Gaumen zeigt sich der Wein seidig mit präzisen, extraktreichen und bestens ausbalancierten mittleren Körper. Die sehr festen Tannine sind gut eingebunden und tragen zu einem eleganten, langen Abgang bei. Ein verführerischer, komplexer Pinot Noir.
0,75 L
476,00 €
634,67 € / Liter

WEINWISSER: "Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Splendides, offenes Black-Currant-Bouquet, süsslich, mit einer Nuance Brombeergelée. Im Gaumen weich, samtig, sehr feine Tannine, schon völlig präsent und wie damals ein paar 82er daherkommend. Hier wird man sehr früh viel Spass haben und das gut und locker 20 Jahre lang. Kaufen!"
0,75 L
82,50 €
110,00 € / Liter

Der Le Petit Mouton 2019 präsentiert sich als außergewöhnlicher Zweitwein mit einer beeindruckenden Tiefe und Dichte. Ein facettenreiches Bouquet aus saftigen Beeren, Kirschen, Noten von Kaffee, Mokka und zartem Karamell lädt zum Genießen ein. Am Gaumen verschmelzen Aromen von Tabak, Gewürzkasten und Schwarzkirschen, untermalt von einer lebendigen Frische. Die reifen, gut integrierten Tannine und der ausbalancierte Säurebogen sorgen für ein elegantes Mundgefühl. Ein vielseitiger Speisenbegleiter, der bereits jetzt Freude bereitet.
0,75 L
279,00 €
372,00 € / Liter

**Chateau Ferriere 2017** besticht durch sein sehr dunkles Granat mit einem lila Schimmer. In der Nase entfaltet sich ein reifes, sanft kompottiges Bouquet mit Noten von gekochten Pflaumen, rotem Cassis und Früchtetee. Am Gaumen zeigt er sich feingliedrig mit zarten Tanninen, stoffig und einer schön reifen Säure, was ihm eine feminine Eleganz verleiht.
Dieser Bordeaux-Stil begeistert mit intensiven, dunklen Aromen, großen Fruchtkörper und soliden Tanninen. Eine polierte und reife Erscheinung zeigt sich ebenfalls deutlich.
In der Nase beeindrucken die intensive Fruchtigkeit und Charaktertiefe sofort: Brombeeren, eine leichte Vanillenote, Blumen und GewĂĽrze. Der vollmundige Geschmack und die exzellenten Tannine umschmeicheln den Gaumen.
0,75 L
69,90 €
93,20 € / Liter

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux
Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen.
1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild.
Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft
Im Jahr 2012 verkĂĽndete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden wĂĽrden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif fĂĽr den Verkauf sind.
Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux
Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike.
Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour
Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.
0,75 L
189,90 €
253,20 € / Liter

Der Chateau Rocheyron 2011 ist ein bemerkenswerter Wein, der in Zusammenarbeit zwischen Silvio Denz und Peter Sisseck entstanden ist. Auf einem Kalksteinplateau gewachsen, vereint er intensive fleischige und Heckenfrucht-Aromen mit einer gut ausbalancierten Säure. Reichhaltige, holzige Noten von Kaffee und ein Hauch von Raspelschokolade hinterlassen einen glatten, kraftvollen Eindruck. Seine feinen Tannine und der saubere Abgang zeichnen ihn aus. Am Gaumen zeigt er sich besonders saftig und klassisch mit einer dezent rauchigen Note.
0,75 L
89,90 €
119,87 € / Liter

Der Chateau Trotte Vieille 2000 präsentiert sich als faszinierender und anmutiger Wein mit bemerkenswerter Struktur und Intensität. Er erfreut den Gaumen mit saftiger Fülle und lebendiger Frische, die die üppigen Noten von Erdbeere, Pflaume und Kirsche harmonisch ausbalanciert. Begleitet von feinen Nuancen von Lakritze und dunkler Schokolade entfaltet er ein weiches Tanninprofil, das mit einer angenehmen Textur den Mund füllt. Der komplexe Charakter und die raffinierte Eleganz machen ihn zu einem wahren Genussmoment.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter

Der Chateau Duhart Milon 2000 begeistert mit einem kräftigen Rubingranat und zarter Randaufhellung. In der Nase dominieren Röstaromen und ein Hauch von Karamell, begleitet von dunklen Beeren und Gewürzanklängen. Am Gaumen zeigt er sich saftig und extraktsüß, sein Körper ist dicht und von festen Tanninen geprägt. Noten von schwarzer Johannisbeere und Feigenpaste verbinden sich harmonisch mit Nuancen von Lorbeer, Pfeffer und Rosmarin. Der warme und einladende Abgang zeigt eine prominente Holzkohle-Note. Ein Wein, der Geduld belohnt und in vollen Zügen genossen werden kann.
0,75 L
139,00 €
185,33 € / Liter

Der Chateau Lafite Rothschild 2019 ist ein herausragender Wein, der die Vorzüge des Jahrgangs auf der linken Seite eindrucksvoll zur Geltung bringt. In einem tiefen, rubinroten Farbton präsentiert, eröffnet er ein komplexes Bouquet von schwarzen Johannisbeeren, Kirschen und warmen Gewürzen, unterlegt mit Nuancen von Zedernholz, Lakritze und Rosenblättern. Am Gaumen zeigt sich der Wein elegant und cremig, mit einer feinen Schicht aus sanft gewobenen Tanninen und einer beeindruckenden Tiefe. Die saftigen, tiefen roten Früchte und ein Hauch von Menthol verbinden sich zu einem langen, anhaltenden Abgang. Dieser Wein besticht durch seine perfekte Balance und raffinierte Struktur, die jeden Schluck zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
0,75 L
975,00 €
1.300,00 € / Liter

Der Chateau Clerc Milon Rothschild 2018 bietet ein betörendes Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, reifen Kirschen und einem Hauch von Tabak. Seine dichten, feinkörnigen Tannine sind perfekt eingebunden, während Nuancen von Lakritz, feinherber Schokolade und frischer Minze die komplexe Aromatik bereichern. Im Abgang zeigt sich die hervorragende Balance dieses Weins mit einer anhaltenden Frische und einer dezenten Würze, die von Anklängen an Brombeeren und kandierten Orangenschalen durchsetzt ist.
0,75 L
98,00 €
130,67 € / Liter

Der Chateau Petrus 2000 begeistert mit einem tiefgründigen Bouquet von dunklen Beeren, Schwarzkirsche und ein Hauch von köstlicher schwarzer Trüffelnote. Am Gaumen entfaltet sich eine dichte Struktur, die von samtiger Eleganz getragen wird. Vielschichtige Aromen von Gewürzen und feinster Bitterschokolade umhüllen den kräftigen, doch perfekt integrierten Tanninenstrang. Ein kompromissloser Ausdruck von Reinheit und Finesse, der seine Kraft in einer langanhaltenden, würzigen Note entfaltet.
0,75 L
6.545,00 €
8.726,67 € / Liter

Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux
Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette.
Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810.
Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern
Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt.
Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus?
Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert
Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais.
Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux.
Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier
Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.
0,75 L
499,80 €
666,40 € / Liter