Weine

**Chateau L'Eglise Clinet 1996** entfaltet ein eindrucksvolles Bouquet aus Pflaumen, Tabak und floralem Anklang, begleitet von feinen Kakao-Noten. Der Wein präsentiert sich mit abgerundeten, festen Tanninen, die eine angenehme Struktur bieten. Die lebendige Säure harmoniert hervorragend mit dem reifen, leicht süßlichen Abgang von Pflaumen. Dieser Wein besticht durch seine dynamische, rasant wirkende Stilistik, die von einer würzigen Ader und einem vollen Mundgefühl getragen wird. Ein faszinierender Tropfen von besonderer Finesse.

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

Der Chateau Lafite Rothschild 1981 besticht durch seine frische Eleganz und ein ausdrucksvolles Bouquet, das Noten von roten und schwarzen Früchten, Zedernholz und einer feinen Tabakwürze offenbart. Am Gaumen entfaltet er eine zarte Frucht und angenehme Würze, die durch subtile Aromen von Zigarrenkiste und Fruchtkuchen ergänzt werden. Der Wein überzeugt durch seine weiche Struktur und die harmonische Balance der Aromen, die zu einem angenehmen Abgang führen.

Der Chateau Rauzan Segla 2019 ist ein beeindruckender Margaux, der mit einem floralen Bukett von Veilchen und Feigen besticht. Am Gaumen offenbaren sich reichhaltige Aromen von dunkler Kirsche, Pflaume und Lakritz, die von einem Hauch neuer Eiche subtil umrahmt werden. Die samtigen Tannine und die samtige Struktur verleihen ihm eine außergewöhnliche Eleganz und Fülle. Mit einer feinen Würze und schokoladigen Anklängen zeigt dieser Wein seine komplexe und vielschichtige Persönlichkeit, die eine verführerische Kombination aus Kraft und Raffinesse bietet.

Was mit Pavie passierte und noch passiert ist wohl einmalig, auch die Preissteigerungen. 1998 kaufte der weinfanatische Gerard Perse Chateau Pavie für 31 Millionen Dollar. Perse scheute keine Mühen und Kosten, um in den Jahren danach aus Pavie ein Château der Sonderklasse zu machen. In den vergangenen Jahren sind die Qualitäten sprunghaft gestiegen, die internationalen Bewertungen permanent auf ho

The 2008 **Pichon Lalande** received high praise across several wine publications, highlighting its complex characteristics and potential for aging. According to 97 points from Antonio Galloni, this vintage opens with super-ripe black cherry, plum, smoke, and licorice. The late harvest of the year resulted in a notably exotic wine with an appealing inner sweetness and textural finesse. Galloni suggests it as an excellent candidate for cellaring due to its powerful qualities. René Gabriel's BX Total scored it an 18 out of 20, describing it as having a fruity, aromatic, and closed bouquet with notes of red and blue berries, blackberries, black cherries, roasting aromas, and chocolate. The palate is noted for its balance, fine tannins, robust and sweet aromatics, and a long finish. The Wine Advocate scored it a 94, noting its classic Pauillac profile with tightly coiled nose notes of blackberry, raspberry, cedar and mint. It describes the wine as medium-bodied with fine tannins and a pure, velvety finish that offers potential for extended cellaring. The Wine Cellar Insider also rated it a 94, highlighting truffle, cigar box, black cherry, and smoked meat aromas. It is polished, sensuous, rich, fresh, and juicy, with a crisp finish that emphasizes red berry and spice. Wine Enthusiast offered it a range of 93 to 95, characterizing it as a solid and chunky wine with balanced fine, tight tannins. They noted that despite its ripe warmth, the wine also holds a good degree of tension.

Der Chateau Sociando Mallet 2003 präsentiert sich in einem satten Rubinrot mit jugendlichen Purpurreflexen. Das Bouquet offenbart tiefschwarze Früchte, zarten Früchtetee und eine verführerische buttrige Süße. Am Gaumen zeigt sich der Wein üppig und kraftvoll, mit einer feinen Textur und reifen Tanninen, die eine samtige Struktur vermitteln. Aromen von Brombeeren, Cassis und einem Hauch von weißen Blüten sorgen für ein vielschichtiges Geschmackserlebnis. Säure und Fruchtigkeit sind perfekt ausbalanciert und eröffnen ein harmonisches Finish mit elegante Länge.

Ein herausragender Jahrgang, der **Chateau Guillot Clauzel 2019**, entfaltet ein intensives Aromenspektrum mit einem verführerischen Mix aus reifen Pflaumen, dunkler Schokolade und Haselnüssen. Noten von boysenbeerigen Konfitüren und schwarzen Trüffeln bereichern die tiefgründige Komposition. Der Wein präsentiert sich vollmundig, mit seidigen, fein strukturierten Tanninen und einem eleganten Nachhall. Eine lebendige Frische und Nuancen von Menthol und Rosenblüten unterstreichen das Potenzial dieses edlen Tropfens, der bereits jetzt beeindruckt und dennoch reifen darf.

Der **Chateau Giscours 2009** überzeugt durch eine reiche und elegante Aromatik. Tiefe, dunkle Fruchtaromen von Schwarzkirschen und Brombeeren treffen auf feine Noten von schwarzem Pfeffer, Rosmarin und zartem Nougat. Ein Hauch von Orangen- und Pflaumenkompott rundet das Bouquet ab. Der Gaumen wird von saftiger Frucht und reifen Tanninen umspielt, während ein ansprechender Säurebogen für Frische sorgt. Das Finale ist geprägt von seidiger Fülle, feiner Würze und bemerkenswerter Länge – ein charaktervoller Tropfen, der jetzt schon Freude bereitet.

Der Chateau Lafleur 2004 besticht durch eine komplexe, subtile Aromenvielfalt aus Himbeere, dunkler Schokolade und floralen Noten. Am Gaumen zeigt er eine vollmundige Struktur mit samtigen Tanninen und einem langen, schmeichelnden Abgang. Die beeindruckende Frische des Weines offenbart seine fruchtige Klarheit und Tiefe. Fein gewoben, bietet dieser Tropfen ein faszinierendes Zusammenspiel von Trüffel, frisch geschlagenen Blaubeeren und einem Hauch von rauchigem Lakritz, das zum Genießen einlädt.

**Chateau Margaux 2016** verzaubert mit einem exquisiten Duft, der rote Früchte, kandierte Veilchen und dunkle Beeren umfasst. Der Wein zeichnet sich durch eine faszinierende Balance zwischen intensiven Aromen und einer bemerkenswerten Leichtigkeit aus. Am Gaumen entfalten sich Noten von Tabak, Lakritze und floralen Nuancen, die in einem langen, eleganten Abgang gipfeln. Die feinen, seidigen Tannine unterstützen die Komplexität und Tiefe des Weins, während die Aromen von süßen Beeren verlockend auf der Zunge verweilen und das Genusserlebnis perfekt abrunden.

CHATEAU LA LAGUNE ist das erste namhafte Chateau, auf das man trifft, fährt man von Bordeaux in Richtung Norden. Die Geschichte dieses 3. Gewächses reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Seit dem Jahrgang 2004 ist die junge CAROLINE FREY nicht nur Inhaberin sondern ebenso Direktorin dieses beeindruckenden Gutes, dass als 3. Gewächs klassifiziert ist. Die Familie Frey, ebenso Anteilseigner des C

**Chateau Pichon Comtesse de Lalande 1989** besticht durch ein kräftiges, dunkles Rubingranat mit zartem Ockerrand. In der Nase entfalten sich reife Zwetschgen, süße Vanille und feines Biskuit, begleitet von einem Hauch Powidl. Am Gaumen präsentiert sich der Wein saftig, mit komplexer Textur und einer reifen Feigenfrucht, wobei die dezente Säurestruktur ein rundes, opulentes und fruchtiges Geschmackserlebnis bietet. Die seidigen Tannine und die elegante, mittlere Fülle verbinden sich harmonisch mit Aromen von Tabak, Zedernholz und roten Johannisbeeren.

WEINWISSER: "Jugendliches Rubin-Purpur, lila Rand aussen. In der Nase viel rote bis blaubeerige Früchte, Maulbeeren, Cassis, Butternoten, feiner Wachston, ein Ausbund von Süsse, immer noch sehr frisch, sogar mitschwingende Veilchentöne. Saftiger, cremiger Gaumen, völlig integrierte Gerbstoffe, Gaumenfluss und Extrakt mit wohltuendem Charme, superbe Balance, im Nachklang würziger Cabernet Sauvignon, tolle Länge. Ein Finessenpaket."

WINE SPECTATOR: "Big and rangy in every way. Packs in lots of cedary currant and anise flavors. Though it´s quite thick with tannins on the finish, the fruit flavors hang on for the ride. A young wine; try after 2003.--Cabernet Challenge."

Der Chateau D'Armailhac 2003 begeistert mit einer faszinierenden Kombination aus üppigen Aromen und einer samtigen Textur. Die intensive Mischung aus reifen schwarzen Johannisbeeren, asiatischer Pflaumensauce und einem Hauch Lakritz wird durch subtile Noten von gerösteten Kräutern und Zedernholz ergänzt. Mit vollem Körper und süßlichen Tanninen präsentiert er ein ausgewogenes Geschmacksprofil, das eine ansprechende Länge und Ausgewogenheit zeigt. Ein wahrhaftig feines Genusserlebnis.

THE WINE ADVOCATE: "Somewhat austere but very successful for the vintage, Pichon-Lalande’s 1988 has a dark garnet color and an intriguing nose of compost, earth, black currants, licorice, and weedy tobacco. The wine is medium-bodied with a sweet, relatively expansive mid-palate and slightly rugged tannins in the increasingly attenuated finish. This wine has reached full maturity and should be drunk over the next 5-10 years."

Der Chateau Pontet Canet 2000 besticht durch seine tiefrote, rubinfarbene Erscheinung. In der Nase entfaltet er eine explosive Aromavielfalt von Himbeere, gerösteter Johannisbeere, gegrillten Nüssen und exotischen Gewürzen, gepaart mit einem Hauch von Honig und saftigen dunklen Beeren. Am Gaumen zeigt er sich reich, seidig und vollmundig mit ausdrucksstarken Noten von schwarzer Himbeere, Wild, Rauch und Trüffel. Die Tannine sind kraftvoll, dabei jedoch geschmeidig und harmonisch integriert. Ein komplexer und eleganter Wein, der eine beeindruckende Länge im Abgang aufweist.

WINE SPECTATOR: "Crisp and elegant, a nicely crafted wine, with tobacco- and cedar-scented blackberry, currant and cherry flavors. Beautifully balanced and superbly crafted, lacking only the depth the better vintages have."

**Chateau Canon La Gaffeliere 1998** besticht mit einem verführerischen Duft von reifen Pflaumen, Himbeeren und einem Hauch von gerösteten Nüssen und Rauch. Die tief violette Farbe weist auf die intensive Aromenvielfalt hin. Am Gaumen offenbart sich der Wein als vollmundig und opulent, mit geschmeidigen und sehr feinen Tanninen, die dem Wein eine elegante Struktur verleihen. Noten von Schokolade und Beeren harmonieren perfekt mit seiner fleischigen Textur. Ein Meisterwerk, das in seiner Komplexität und Länge seinesgleichen sucht.