Weine

Der Chateau Trotte Vieille 2008 besticht durch seine tief rubinrote Farbe mit violetten Reflexen. Das erhabene Bouquet entfaltet Noten von schwarzen Kirschen, Johannisbeeren und Frühlingsblumen, gepaart mit dunkler Schokolade, Brombeeren und einem Hauch Lakritze. Am Gaumen zeigt er mittelkräftigen Reichtum, süßliche Fruchtigkeit und eine wohlgeformte Struktur. Die reifen Tannine stehen noch im Vordergrund und sorgen für Balance und ein langes Finale mit Anklängen von Pflaumenschalen. Ein Wein von überraschender Jugendlichkeit und Eleganz.

2008 Pichon Lalande 97 Antonio Galloni: "Super-ripe black cherry, plum, smoke, licorice make a strong opening statement in the 2008 Pichon Lalande. The late harvest that year yielded a decidedly super-ripe, exotic Pichon Lalande with captivating inner sweetness and gorgeous textural finesse. Naturally, the 2008 is young. Very young. Even so, it is stunning. Readers looking for an under-the-radar vintage to cellar of Pichon Lalande will find tremendous satisfaction and pure pleasure in the 2008. An Indian summer saved what had up until that time been a rainy and not especially promising vintage." 18 René Gabriel's BX Total: "Fruchtiges, duftiges, verschlossenes Bouquet, rote und blaue Beeren, Brombeeren, schwarze Kirschen, Röstaromen, Schokolade. Ausgewogener, voller, feingliedriger, frischer Gaumen mit feiner Frucht, gutem Tannin, kräftiger, süsser Aromatik, langer, voller Abgang. 18/20 2015 - 2034" - A. Kunz. 94 The Wine Advocate: "Tasted ex-chateau and single blind in Southwold. The Pichon Lalande 2008 is backward on the nose: tightly coiled blackberry, raspberry, cedar and mint: classic Pauillac fruit profile. The palate is medium-bodied with fine tannins, very well knit, a little softer and more forward but very composed with a pure, velvety finish. This is a beautiful, filigree Pauillac that should repay extended cellaring. Tasted January 2012." 94 The Wine Cellar Insider: "Truffle, cigar box, black cherry and smoked meat aromatics are available right out of the box. The wine is polished, sensuous, rich, fresh and juicy. There is plenty of fruit on the back end, with lots of crisp freshness that just keeps on going, finishing with a hint to the red berry and spicy side of the style range." 93-95 Wine Enthusiast: "93-95 Barrel sample. A solid, almost chunky wine, but well balanced, the tannins fine and tight. The overall effect is of a wine that is warm and ripe, but there is also a tension there."

THE WINE ADVOCATE: "The 1989 La Dame de Montrose is drinking brilliantly in its gutsy, old-school style, bursting with aromas of rich, leathery, ripe dark berry fruit mingled with notions of loamy soil and licorice. It is medium to full-bodied, broad and fleshy, with an open, expansive profile and sweet, powdery tannins."

Für uns einer der Finessen-St. Juliens. Delikates Kirschenbouquet, fein umwoben von weichkörnigen Tanninen. Wird bereits früh sehr viel Spaß bereiten.

Erleben Sie den Les Pagodes de Cos 2003, einen komplexen Wein mit intensiven Aromen von Kaffeebohnen, weißer Schokolade und schwarzer Johannisbeere, begleitet von feinen Gewürznoten. Der vollmundige, saftige Wein präsentiert sich opulent und rund im Stil. Mit seiner kräftigen, würzigen Note und den reichhaltigen, getrockneten Fruchtakzenten, bietet er eine spannende Tiefe bei einem angenehmen, mittleren Abgang. Die leicht trockenen Tannine am Ende geben ihm eine besondere Struktur und Eleganz.

Der Chateau Lafite Rothschild 1982 beeindruckt mit einem kräftigen Rubingranat und orangefarbenen Reflexen. In der Nase entfaltet sich ein filigranes, florales Bukett mit Aromen von Herzkirschen, zarten Orangenzesten, Lakritze und Brombeeren, begleitet von Lilien, Zedernholz, Steinpilzen und Schokolade. Am Gaumen zeigt sich eine komplexe, saftige und zugleich elegante Struktur mit extraktenreicher Frucht, präsenten Tanninen und einem Hauch von schwarzem Tee. Der Abgang überzeugt mit Nuancen von dunkler Schokolade und roter Frucht, langanhaltend und harmonisch. Die seidige Textur und die tiefen, erdigen Noten von Zedernholz und Tabak runden das Gesamtbild ab. Ein Wein von beeindruckender Finesse und Tiefe.

Der Chateau Gracia aus dem Jahr 1998 zeigt sich in einem tiefen Rubinrot mit primären Aromen von Brombeerlikör, Griotte-Kirsche und Bitterschokolade. Am Gaumen süß, dicht und kraftvoll zugleich, mit einer hervorragenden Geschmacksreinheit dank lebendiger Säure. Exotische Holzgewürze und Hinweise auf dunkle Beeren sowie ein Hauch von Lakritz und rauchigem Eichenholz prägen das Bouquet. Der vollmundige Wein bietet eine opulente Fruchtigkeit und geschmeidige Tannine, die sich über den gesamten Gaumen ziehen und in einem langen, reinen Finish enden.

Der Chateau Giscours 2011 präsentiert sich als bemerkenswerter Vertreter seines Jahrgangs. In der Nase entfalten sich komplexe Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Minze und einer dezenten Note von After Eight. Das Bouquet wird ergänzt durch Nuancen von Tabak, Pfefferminz und Andeutungen von blutorange. Am Gaumen zeigt der Wein eine schöne Struktur mit straffen Tanninen und einer lebendigen Frische, die von roten Kirschen und einer würzigen Note begleitet wird. Das Finale ist langanhaltend und saftig, unterstrichen durch eine dichte Textur und elegante Fruchtigkeit.

WEINWISSER: "Sattes, dichtes Purpur. Beeriges, aber auch leicht hölzernes Bouquet, reife Fruchtnoten, Nusstöne. Cremiger, feiner Gaumen, wunderschöne Balance, pflaumig, Waldbeerennoten im Finale, wiederum ein erstaunlicher, grosser Wein."

Der Chateau Montrose 2010 präsentiert sich als sensationeller Wein von unvergleichlicher Strahlkraft. Bereits das intensive Bouquet betört mit süßer reifer Frucht, Pflaumen und schwarzer Johannisbeere, ergänzt durch einen verführerischen Hauch von Kräuterwürze. Am Gaumen entfaltet er eine beeindruckende Dichte und Struktur, während feine Tannine und eine lebhafte Frische die opulenten Fruchtnuancen elegant umhüllen. Der langanhaltende, finessenreiche Abgang bestätigt die bemerkenswerte Qualität dieses großartigen Weins.

„In der Nase geniale Frische und Tiefe, mit satter dunkler Frucht, Kräutern, dezentem Holz und floralen Noten. Am Gaumen schwarze Kirsche, Brombeere, Cassis und Kräuter. Perfekt definierte Säure und ein Tanningerüst, das im Zusammenspiel mit der schönen Viskosität einen komplexen Spannungsbogen aufbaut, wirklich ein sexy Gaumenausdruck. Dies ist ein wirklich traumhafter Wein von Chateau Latour, der den 2018er nochmals toppt und bereits jetzt unglaublich Spaß macht, zudem preislich im Vergleich zum Zweit- und Erstwein in einem völlig anderen Licht erscheint.

WEINWISSER: "Still some blue. Quite dense and chunky on the nose. Very, very sweet palate entry, then very youthful tannins. Relatively dramatic and still rough-edged."

1983 übernahm Denis Durantou die Leitung von L´Eglise Clinet, dem Weingut seiner Familie. Und er hatte sofort jede Menge zu tun. Als erstes musste der Keller auf Chateau L´Eglise Clinet renoviert werden, dort war noch alter, gestampfter Lehmfußboden. Mit heutigen Hygienestandards natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Fässer waren alt und undicht, Temperaturkontrolle bei der Gärung nicht möglic

Der Chateau d'Issan 2001 begeistert mit leuchtenden, saftigen Beerenfrüchten, die ihm eine lebendige Frische verleihen. Die Aromen von Tabak, die dezent grün und leicht tierisch wirken, werden durch würzige Untertöne ergänzt. Nach dem Dekantieren entfalten sich zudem Noten von Trüffeln und Steinpilzen. Diese üppige Cuvée überzeugt mit reifen Tanninen, vollem Körper und einem langen Abgang. Ein echtes Highlight, dessen reiche Frucht und harmonisches Holz wunderbar miteinander harmonieren.

WEINWISSER: "Sehr tiefes, dichtes Purpur-Violett. Traumhaftes Cassis- und Brombeerbouquet, dicht und facettenreich, sehr intensive Fülle durch die Merlots, gestützt mit vanilliger Süsse. Samtiger Gaumen, eine fast verschwenderische Beerennote, Saft zeigende Gerbstoffe, Kraft und Eleganz zugleich, Edelhölzer im nach Cassis schmeckenden Finale, früh genussreif, intensive Aromatik. Wieder eine Meisterleistung."

Chateau Charmail, dessen Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen, hat eine außergewöhnlich schöne Lage in der Appellation Haut Medoc, in der Nähe von Sociando Mallet. Es liegt mit seiner 27,5 ha komplett zusammenhängender Anbaufläche an einem nach Süden ausgerichteten Hang der bis zum Ufer der Gironde reicht. Bernard d’Halluin, seit 2008 zusammen mit seiner Tochter Marie Besitzer von Chate

92 JAMES SUCKLING: "Lots of blueberries and flowers on the nose. Full body, with very chewy tannins and a citrus undertone with the berry. Structured and racy. Better in 2016." 90 THE WINEADVOCATE: "This is another over-achieving estate that tends to produce wines with lots of intensity and structure. This wine certainly has the formidable intensity one expects from Charmail, but the tannins are silky smooth and the result is the sexiest Charmail to date. An opulent, even voluptuously textured wine, full-bodied and dense purple in color, it is a seductive blend of 47% Merlot, 35% Cabernet Sauvignon and the rest Cabernet Franc and Petit Verdot. It was bottled unfined and unfiltered and came in with natural alcohols of 14%. The low acidity, plush fruit and silky tannins all suggest drinking this over the next decade. It is another sleeper of the vintage, of which there is nearly an endless supply in this great year." Drink: 2012 - 2022 - Robert M. Parker, Jr. 90 ANTONIO GALLONI: "Medium red-ruby. Sexy aromas of black raspberry, coffee, menthol and flowers. Chewy, dense and plush; ripe but not overripe. Dark berry, espresso and menthol flavors are framed by sweet oak and ripe chocolatey tannins. A superb performance for this chateau: generous, deep and long on the aftertaste." - Stephen Tanzer - Jul 2012. 17 RENÈ GABRIEL: "Dunkles Granat, recht satt in der Mitte, rubiner Rand. Schönes Cassis- und Brombeerenbouquet, reife Cabernetanzeige. Stoffiger Gaumen, hier jetzt zwischen blauen und schwarzen Beeren wechselnd, massives Extrakt mit Lakritzetouch, wirkt etwas extrahiert, kann aber noch zulegen."

Der Chateau d´Aiguilhe 2009 besticht durch ein tiefes, sattes Purpur-Granat. In der Nase finden sich intensive Aromen von schwarzen Himbeeren, Bitterschokolade, und feinen Gewürzen wie Zimt und Nelken. Am Gaumen offenbart der Wein dichte, süße und nahtlose Noten dunkler Himbeeren, die durch Akzente von Minze und Orangenzesten ergänzt werden. Die strukturierte, samtige Tanninstruktur sorgt für ein langes, befriedigendes Finish, abgerundet durch Nuancen von Kaffee und Rauch. Ein äußerst vielseitiger Essensbegleiter.

Chateau Petit Village, ein Nachbar der Prestigegüter Certan de May und Vieux Chateau Certan ist bereits durch viele Hände gegangen. Mit dem Jahr 2020 kehrte hier jedoch etwas mehr Ruhe ein, mittlerweile nämlich gehört das Weingut zu Chateau Beauregard. Um 1850 war die Familie de Seguin von Clos Fourtet stolzer Inhaber, in der Folge die Familie Ginestet, damals Besitzer von Chateau Cos d´Estournel,

**Chateau Talbot 2010** verführt mit einem tiefen Rubinrot und violetten Reflexen. Die Nase offenbart ein harmonisches Bukett aus dunklen Früchten, umfangreicher Ähnlichkeit mit Brombeeren und einem Hauch von Küchenkräutern. Im Mund zeigt sich der Wein stoffig, aber fein mit präsenter Fruchtsüße, wandelt sich zu einem feinen schwarzen Waldbeerkonfit im Abgang. Gleichzeitig entfaltet sich eine lebendige Säure, die zusammen mit den bestens eingebundenen Tanninen für eine ausgeglichene Struktur sorgt, wobei die Aromen bis zum langen und sanften Finish angenehm anhalten.

**Chateau L’Eglise Clinet 2002** besticht durch ein tiefdunkles Granatrot mit violetten Reflexen. In der Nase entfaltet sich ein intensives Bouquet von Cassis, Brombeeren und Lakritze, untermalt von Rauch-Merlot-Noten und einem Hauch von Trüffel und Mocha. Der Geschmackseindruck beginnt süß und geschmeidig, dabei konzentriert und vielschichtig, mit einer schönen Verbindung von roten und schwarzen Beeren. Fein gegliederte Gerbstoffe sorgen für Struktur und ein sehr langes, elegantes Finish. Die Tannine sind fest, aber gut integriert, was dem Wein eine schöne Balance verleiht.

Der Chateau Lafite Rothschild 1989 präsentiert sich in einem wunderschönen, reichen und dennoch äußerst jungen Gewand. Tiefe Noten von gewürztem Cassis und Zedernholz vereinen sich zu einem eleganten und skulptierten Geschmackserlebnis. Der heiße Sommer dieses Jahrgangs sorgt für reife Tannine und perfekt eingebundene Frucht. Der Wein zeigt sich fullmundig und ausgewogen mit Anklängen von Nelken, Beeren sowie einem Hauch von Pflaumen und Potpourri. Das Bouquet erinnert an Graphit, Brombeeren und Briar, die sich wunderschön im Glas entfalten. Im Gaumen dominiert eine feine und tänzerische Eleganz, begleitet von gerösteten Mandeln, Vanille und einer erfrischenden Komplexität. Die Tannine sind samtig und rahmen die schwarzen Früchte gekonnt ein, während der lange, fruchtige Abgang den Eindruck perfekt abrundet.

THE WINE ADVOCATE: "The 2018 Pavillon Rouge is a blend of 69% Cabernet Sauvignon, 19% Merlot, 9% Petit Verdot and 3% Cabernet Franc, with 14.5% alcohol. Deep garnet-purple colored, it leaps from the glass with vivacious scents of chocolate-covered cherries, mulberries and blackcurrant pastilles with suggestions of bay leaves, pencil lead, tapenade and dusty soil. Medium to full-bodied, the palate has a generous amount of black fruit at the core with loads of earthy and savory accents and a soft, approachable frame, finishing long with an herbal lift. It is approachable now but should be a lot more expressive with a couple of years in bottle and drink nicely over the following 15 to 18 years or more."

Der Chateau Margaux 1981 besticht durch seine tiefdunkle rubinrote Farbe und verführt die Nase mit einem intensiven Bouquet aus reifen Cassisfrüchten, zarter Veilchen-Note und würzigem Vanilleholz. Am Gaumen zeigt sich dieser edle Tropfen mittelkräftig und konzentriert, mit einem Hauch von süßer Frische und leichter Adstringenz. Die Struktur ist klar und zupackend und der lange Nachhall unterstreicht die hohe Qualität dieses Weins.

Der Les Forts de Latour 2006 präsentiert sich mit einer dunklen rubinroten Farbe und einem Duft nach Nougat, Dörrpflaumen und kandierten Orangenzesten, unterlegt von dunklen Beeren. Am Gaumen zeigt er sich stoffig und schokoladig mit einer angenehmen Süße, mittlerer Komplexität und feinen Tanninen. Subtile Noten von schwarzem Lakritz und Tabak runden das Bouquet ab. Die feine Säure und die frischen Aromen von Blaubeeren und Brombeeren verleihen diesem Wein Lebendigkeit. Der Nachhall ist von süßen Tanninen und einer eleganten Persistenz geprägt.

Der **Chateau Ducru Beaucaillou 2017** verzaubert mit seiner tiefen, eleganten Aromatik, die Beerenfrüchte wie Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren und Brombeeren vereint und feine Anklänge von dunkler Schokolade und Gewürzen offenbart. Die samtigen Tannine und die harmonische Frische verleihen diesem Wein eine beeindruckende Struktur, die von Nuancen von Minze und Lakritz umrahmt wird. Die Komplexität und der hervorragend ausbalancierte Geschmack machen diesen Wein zu einem raffinierten Vertreter seiner Herkunft.

WEINWISSER: "Dunkles Purpur, lila Schimmer. Nobles, fein kompottiges Bouquet, Wildkirschen, Maulbeeren, delikate Süsse zeigend, deutliche Rauchspuren, die Tiefe des Weines markierend. Grosser Gaumenauftritt, mächtige, aber fein gegliederte Adstringenz, festes Fruchtfleisch, komprimiertes Extrakt, unendlich vielschichtig, reife Beerentöne, auf den ersten Blick ein harter Brocken, typisch Certan de May, beim zweiten Hinsehen ein fast Médoc-hafter Pomerol, sehr lagerfähig, in 20 Jahren vielleicht einer der grössten Jahrgänge des Gutes."

WEINWISSER: "In der Farbe dunkles, kräftiges Bordeauxrot. Fülliges, stark Cabernet-betontes Bouquet, Dörrfrüchte, aber auch viel Gewürze, Kardamom und Zimt in der Nase. Fester Gaumen, angerundete, noch reifeverlangende Gerbstoffe, intensiver, langer Nachhall."

Der Chateau Cos d'Estournel 2009 präsentiert sich in einem tiefen Rubinrot und lädt mit intensivem Bouquet von schwarzen Johannisbeeren, roten Johannisbeergelee, Kirschlikör und Blaubeerkompott zu einer sinnlichen Entdeckungsreise ein. Komplexe Noten von Rosenhippentee, sautierten Kräutern und indischen Gewürzen verleihen ihm eine einzigartige Tiefe. Am Gaumen vollmundig und üppig, zeichnet er sich durch samtige Tannine und beeindruckende Frische aus. Der lange und würzige Abgang macht ihn zu einem wahren Erlebnis für alle, die die Opulenz eines großen Bordeaux zu schätzen wissen.

Der Chateau Pichon Comtesse de Lalande 2007 besticht mit einem dunklen Rubingranat und jugendlichen Reflexen. In der Nase entfalten sich einladende Beerenfrüchte, unterstrichen von dunkelwürzigen Nuancen, schwarzem Obst sowie Anklängen von Honig und Nougat. Am Gaumen präsentiert sich der Wein elegant und saftig mit einer finessenreichen Struktur, begleitet von rotbeeriger Frische und feinen Orangenoten. Die perfekt integrierten, seidigen Tannine verleihen ihm Ausgewogenheit und charmante Anziehungskraft.

Chateau Latour – ein Musterbeispiel in Bordeaux Seit der Komplettrenovierung 1998 erstrahlt das Weingut in neuem Glanz. Das Gesamtgebäude ist ein Musterbeispiel an Architektur, an Kombination modernster Kellertechnik mit traditionellen Bauweisen. 1993 übernahm der französische Milliardär François Pinault die Mehrheit in seinem Besitz an Latour, und das für immerhin 113 Millionen Dollar - was nach einem stolzen Preis klingt, in Wahrheit aber ein Schnäppchen war. Gerüchten zufolge soll allein der Inhalt der Keller schon 60 Millionen wert gewesen sein. 1995 übernahm dann Frederic Engerer die Leitung von Chateau Latour und seitdem sind die Qualitäten noch einmal gestiegen. Die Geschichte des Weinguts geht ins späte 17. Jahrhundert zurück. Das Latour-Anwesen war „nur“ ein Teil des großen Besitzes der Adelsfamilie Ségur. Dieser gehörten unter anderem die Vorläufer der Weingüter Chateau Lafite Rothschild, mit dem Chateau Latour bis 1760 vereint war, sowie Chateau Mouton Rothschild. Die Weine von Chateau Latour werden nicht mehr en Primeur verkauft Im Jahr 2012 verkündete Latour, dass von nun an keine Weine mehr en Primeur verkauft werden würden. Nun lagern die Tropfen so lange im Keller, bis man der Meinung ist, dass sie reif für den Verkauf sind. Das unterscheidet die Weine von Chateau Latour von anderen Bordeaux Von den 90 Hektar, die zum Weingut gehören, sind 78 mit Reben bepflanzt aus denen die hochbegehrten Premier Crus gekeltert werden. Das Herz von Chateau Latour aber ist eine 47 Hektar große Parzelle mit dem Namen "Enclos". Es gibt Leute, die sagen, dass dies die beste Lage in ganz Bordeaux sei. Der Rebsortenspiegel besteht zu 74,2% aus Cabernet Sauvignon, 23,8% Merlot, 1,8% Cabernet Franc und gerade mal 0,2% Petit Verdot. Die Reifung findet in zu 100% neuen Barriques statt. Interessant: Seit 2015 wird die gesamte Rebfläche von Latour biologisch bewirtschaftet, die Hälfte sogar biodynamisch. Um die Weinberge weniger zu belasten, nehmen die Arbeiter für ihre Wege oft ein Mountainbike. Forts de Latour und Pauillac de Latour – der große Zweitwein und Drittwein von Chateau Latour Den Zweitwein „Forts de Latour“ und den Drittwein „Pauillac de Latour“ haben wir regelmäßig mit großer Begeisterung im Glas. Sie wissen, Zweitweine kauft man in großen Jahrgängen, das gilt auch für Drittweine. Und wenn die dann auch noch das Logo von Chateau Latour tragen, muss man keine Sekunde überlegen. Sie können Ihren Hemmungen also freien Lauf lassen und sich sicher sein, in absolute Edelware zu investieren. Pauillac de Latour wird seit 1989 vinifiziert. Das macht ihn zum ersten Drittwein der Welt. Man darf hierbei nicht vergessen, dass die Selektion der Trauben auf Latour derart streng ist, dass alles, was nicht in den Drittwein gelangt, als Fassware verkauft wird.

Der Chateau Pichon Longueville Baron 2000 präsentiert sich mit einer überwältigenden Nase von schwarzen Johannisbeeren, getrockneten Beeren und einem Hauch von Tabak. Seine tiefrote Farbe verheißt edlen Genuss, unterstützt durch einen kraftvollen Körper und prägnante Tannine. Aromen von Zedernholz, Lakritze und subtile Gewürze umhüllen die Geschmacksknospen, während ein seidiges Mundgefühl den Wohlgeschmack krönt. Dieser Pauillac entfaltet eine außergewöhnliche Balance zwischen Fruchtfülle und eleganter Struktur, die in einem langen, rauchigen Finale gipfelt.

WEINWISSER: "Deutlich aufhellendes Granat, ziegelroter Rand. Herrliches, reifes Bouquet, eine tolle Cabernet-Franc-Würze zeigend, nussige Konturen, Spekulatiusgebäck, frisch gegerbtes Hirschleder. Im Gaumen eher leicht scheinend, aber fein und gut balanciert, keine Primärfrucht mehr, aber aufgrund der Terroiraromatik bezaubernd und auch reif scheinend, im Finale mit sanftem Dattelhauch."

Chateau Mouton Rothschild – möglicherweise der beste Wein, der je in eine Flasche abgefüllt wurde Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 in der Klassifikation zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Was ist das Besondere an Chateau Mouton Rothschild Flaschen? Geschichten und Legenden ranken sich um die Wein-Etiketten von Mouton Rothschild. Z.B. wurden sie für die Übermittlung von Botschaften benutzt. Darüber hinaus waren Weinetiketten auch immer wieder eine „Leinwand“ für Maler und Künstler. Und hierfür ist Chateau Mouton Rothschild wohl das berühmteste Beispiel. Seit 1945 widmet das Weingut bis auf wenige Ausnahmen jeden Jahrgang einem berühmten Künstler. Pablo Picasso, Andy Warhol, Marc Chagall, Georg Baselitz, Salvador Dali oder Victor Vasarely sind nur einige Namen, die sich auf den Flaschen bereits verewigten. Chateau Mouton Rothschild in Bordeaux besuchen Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert. Die historischen Wurzeln von Chateau Mouton Rothschild Wagt man einen historischen Rückblick in das Pauillac Weingut, wird deutlich, dass dessen Wurzeln in Deutschland liegen. Meyer Amschel Rothschild, der 1744 in Frankfurt geboren wurde, war ein sehr erfolgreicher Händler. Auch die Folgegenerationen von Meyer Amschel Rothschild waren nicht weniger erfolgreich. Im Jahr 1853, zwei Jahre vor der offiziellen Klassifizierung 1855 erwarb schließlich Nathaniel de Rothschild Brane Mouton, das spätere Mouton Rothschild. Der Startschuss der Familie im Weinbusiness war damit getan. Im Jahr 1973 erlangte das Chateau den offiziellen Status eines ersten Gewächses. Es ist im Übrigen das erste und einzige Chateau, dem dieser Coup nach 1855 gelang. Es wurden auf diesem Gut aber bereits zuvor viele grandiose Jahrgänge produziert. Weine, wie die Abfüllung der Jahre 1929, 1945, 1947 – alles ausnahmslos Ikonen, die Geschichte schrieben.

Der Aile d'Argent Blanc 2013 präsentiert sich in einem lebendigen und reichen Stil. In der Nase entfalten sich opulente Aromen von getrockneter Ananas, Honig und einer feinen Cremigkeit. Am Gaumen zeigt sich eine harmonische Struktur mit lebhaften Noten von Stachelbeeren, rosa Grapefruit und saftiger Tropenfrucht. Feine Akzente von Litschi und Mango verleihen Tiefe. Der lange, energetische Abgang wird von einem Hauch Gewürz begleitet und entfaltet eine eindrucksvolle Fülle, die den Gaumen noch Minuten nachhält.

Der Les Forts de Latour aus dem Jahr 2007 begeistert mit einem kräftigen Granatrot und einem violetten Schimmer. In der Nase entfaltet sich ein elegantes Bouquet von dunklen Beerenkonfituren, begleitet von feiner Tabakwürze und einer Nuance Orangenzeste. Am Gaumen präsentiert er sich frisch und ausgewogen mit einer subtilen Note von Weichseln und gut eingebundenen Tanninen. Der Nachhall ist lang und elegant, geprägt von feiner Würze und floralen Anklängen.

Der Aile d'Argent Blanc 2014 präsentiert sich mit floralen Aromen sowie weißen und gelben Früchten, die durch eine animierende Säure hervorgehoben werden. Die Kombination aus Zitrusnoten und einem Hauch von süßer Vanille verleiht ihm Lebendigkeit und Frische. Reife tropische Früchte und intensive Zitrusfrüchte sorgen für feine Säure und einen lebhaften, klaren Charakter. Die sanft buttrige Note verleiht dem Wein harmonischen Charakter und ein zartes, zitrisches Finish.

Der Aile d´Argent Blanc 2021 präsentiert sich mit einem betörenden Bouquet aus reifem Weinbergpfirsich, Zitronenmelisse und weißen Blüten. Am Gaumen entfaltet sich eine wundervolle Klarheit und Gewicht mit Noten von Zitronen und Limetten, Aprikosen und Pfirsichen, begleitet von einer feinen Fruchtsüße und saftiger Eleganz. Die lebendige Säurestruktur und ein zitrusfrisches, exotisches Finale mit einem Hauch von weißem Pfeffer runden diesen facettenreichen Wein ab, der sowohl reichhaltig als auch leicht und verspielt erscheint.

Erleben Sie die Faszination des Chateau Lafleur 2001! Dieser Wein beeindruckt mit einem samtigen Bouquet aus Trüffel, Tabak und süßen Brombeeren, das sich mit der Zeit zu einem floralen Duft von Veilchen öffnet. Am Gaumen erwartet Sie eine frische Struktur mit fein gesponnenen Tanninen und einem Hauch von Bitterschokolade und Orangen. Der Abgang ist von süßer, eleganter Länge und verleiht dem Wein eine harmonische Balance. Ein wahrhaft aristokratischer Genuss!

Erleben Sie den Chateau Angelus 2021, der mit einer tiefen, rubinroten Farbe und intensiven Aromen von schwarzen Johannisbeeren und reifen Kirschen aufwartet. Im Duft schwingen subtile Noten von Veilchen und getrockneten Gewürzen mit, die von einer zarten Holzwürze getragen werden. Der Wein besticht durch seine sanfte Textur und feinen Tannine, die im Gaumen eine perfekte Balance zwischen Frische und Eleganz erzeugen. Der langanhaltende Abgang offenbart eindrucksvolle Fruchtigkeit und beeindruckende Finesse.

Der Chateau Canon La Gaffeliere 2021 besticht durch ein elegantes, florales Bouquet mit Aromen von schwarzen Kirschen, Lavendel und einem Hauch Sandelholz. Am Gaumen offenbart er feine Tannine und eine geschmeidige Struktur, während sich die Aromen von dunklen Beeren, Kräutern und subtilen Gewürzen entfalten. Der Wein zeigt eine bemerkenswerte Frische und Länge, die durch sanfte Säure und eine dezente Würze im Abgang verstärkt werden.

Der Chateau Calon Segur 2021 beeindruckt durch seine komplexe Struktur und Tiefe. Bereits beim ersten Eindruck entfaltet er ein Bouquet von Gewürzen, Menthol, schwarzer Kirsche und Espressonoten. Der Wein präsentiert sich mit einer bemerkenswerten Dichte und texturaler Resonanz. Duftnoten von Kirschblüten, Himbeeren und roten Johannisbeeren verleihen ihm eine florale, aromatische Note. Am Gaumen zeigt sich eine kristallklare Struktur mit feiner Cremigkeit und einem anhaltend eleganten Abgang.

Der Chateau Beau Sejour Becot 2021 überzeugt mit einer komplexen Aromavielfalt aus dunklen Kirschen, Blutorangen, Rosenblättern und einer feinen Würze. Blumige Noten von Veilchen und ein Hauch von Kakao vervollständigen das Duftbild. Am Gaumen zeigt er sich elegant und lebendig mit seidig integrierten Tanninen, die eine beeindruckende Frische und Harmonie bieten. Der Wein besitzt eine ausgeprägte Tiefe und hinterlässt ein beeindruckend reines, langanhaltendes Finale voller Finesse.

Der Carruades de Lafite 2021 begeistert mit einer dynamischen und lebendigen Struktur. Sein Bouquet vereint Aromen von dunklen Kirschen, schwarzen Johannisbeeren und einem Hauch von Tabak und Lakritze. Am Gaumen entfaltet er ein saftiges und zugleich komplexes Geschmacksbild, mit samtigen Tanninen und einer lebendigen Säure. Ein vielschichtiger, eleganter Wein, der durch seine feine Würze und Frische besticht.

Der Chateau Ducru Beaucaillou 2021 besticht durch feine Aromen dunkler Beeren, begleitet von dezentem Lakritz und Kakao. Seine zarte und doch belebende Struktur entfaltet sich durch frische Säure und weichgezeichnete Tannine. In der Nase offenbart er Noten von Cassis und Brombeeren, untermalt von floralen Nuancen und einem Hauch Zitrusfrüchte. Der Wein zeigt eine elegante Balance, die durch seinen würzigen Nachklang unterstrichen wird. Ein wahrhaft klassischer Wein mit raffiniertem Charme und bemerkenswerter Tiefe.

Der Chateau Canon 2021 zeigt sich mit einer unglaublich ausdrucksstarken Struktur und intensiver Energie. Der Duft von roten Waldbeeren, Kirschen und Pflaumen trifft auf blumige Nuancen und einen Hauch von Lakritz und Gewürzen. Am Gaumen offenbart sich eine beeindruckende Dichte mit feingliedrigem Tannin und frischer Säure, die dem Wein seine elegante Lebendigkeit und Finesse verleihen. Ein harmonischer Begleiter, der mit seiner Tiefe und Länge begeistert.

Der Chateau la Conseillante 2021 präsentiert sich mit einem faszinierenden Duft nach reifen roten Früchten, Rosenblättern und einem Hauch von Lavendel. Dieser feine Pomerol vereint lebhafte Frische mit einer filigranen Struktur. Am Gaumen zeigt er sich elegant mit samtig feinen Tanninen und einer lebendigen Säure, die dem Wein eine bemerkenswerte Tiefe verleiht. Aromatische Anklänge von Kräutern und Gewürzen betonen seine exquisite Finesse. Ein genussreicher Wein, der sein volles Potenzial im Glas entfaltet.

Der Chateau Clerc Milon Rothschild 2021 begeistert durch ein facettenreiches Aromenspiel von dunklen Beeren, saftigen Kirschen und einem Hauch von Minze, ergänzt durch Nuancen von Lavendel, Kakao und zarten Kräuternoten. Die samtigen Tannine und die lebendige Säure verleihen dem Wein eine beeindruckende Tiefe und Struktur, die von einer sanft floralen und würzigen Basis getragen werden. Sein langer und anhaltender Abgang zeugt von Eleganz und Raffinesse, was ihn zu einem exquisiten Genuss macht.

Der Chateau Haut Brion 2021 begeistert mit einem intensiven Bukett aus duftenden Blüten und roten Beeren, untermalt von feinen Noten schwarzen Pfeffers und Johannisbeerblättern. Am Gaumen zeigt er sich bemerkenswert strukturiert und kraftvoll mit lebendiger Säure, betörend seidigen Tanninen und einer bemerkenswerten Komplexität. Der elegante Abgang wird von einem harmonischen Zusammenspiel süßer Extrakte und ausgewogener Fruchtnoten begleitet, die eine fesselnde Tiefe verleihen. Ein wahrhaft beeindruckendes Weinvergnügen.

Der Chateau Cheval Blanc 2021 präsentiert sich in einer tiefen, dunklen Farbe und entfaltet ein unverkennbares Bouquet aus reifen schwarzen Kirschen und saftigen Pflaumen, verwoben mit Noten von Schokolade, Kräutern und einem Hauch von Menthol. Die samtig-seidigen Tannine sind präzise eingebunden, und das komplexe Spiel der Aromen gipfelt in einem langen, ausdrucksstarken Abgang. Dieser Wein vereint Eleganz und Kraft in einer Art, die begeistert und ihn zu einem wahren Genuss macht.