Weine
Weine
Früher hieß dieses 19-Hektar-Weingut Château Mouton. Ja, Sie haben richtig gelesen, der Name stimmt. Das Gut hat allerdings nichts mit Mouton Rothschild zu tun. Nachdem 1997 Jean-Philippe Janouiex den Betrieb kaufte, musste er nach einem Rechtsstreit mit Mouton Rothschild den Namen ändern. Dabei geht die Geschichte des Guts bis ins 17. Jahrhundert zurück. Damals spielte es wohl eine sehr bedeutend
WINE ENTHUSIAST: "Part of the von Neipperg holdings, this ripe, perfumed wine is rich with tannins and and spice. Black fruits and acidity balance all this firmness to give a wine with delicious potential. Drink this generous blend of Merlot and Cabernet Franc from 2021."
THE WINE ADVOCATE: "The 2015 Durand Laplagne has an attractive undergrowth tinged bouquet with blackberry and wild hedgerow scents. The palate is well balanced with crisp tannin, good fruit concentration with a firm structure, fresh and perhaps a little masculine. This is an excellent Puisseguin Saint Emilion with heaps of personality and it's going to be a joy once in bottle."
6,0 L
215,00 €
35,83 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Refined and very pretty with blue fruit and dried berry. Full and tight. Cool fruit."
6,0 L
250,00 €
41,67 € / Liter
Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.
WEINWISSER: "85 % Merlot, 10 % Cabernet Franc, 5 % Cabernet Sauvignon. 35 hl/ha, Produktion 120'000 Flaschen. Dichtes Purpurgranat mit violettem Rand. Warmes Waldbeerenbouquet, dahinter Holundersaft, duftige Veilchen und Lakritze. Am Gaumen mit seidiger Textur und süssem Extrakt und perfekt stützender Frische. Im aromatischen Finale mit einem vollen Korb von blauen Beeren, Heidelbeergelee und parfümierter Pfeifentabak, ein Best Buy aus Castillon."
JAMES SUCKLING: "Beautiful aromas and flavors of juicy black plums, candied cherries and strawberries. This is also salty and very mineral. Full body, good acidity, velvety tannins and a long, spicy finish. Drink now."
6,0 L
310,00 €
51,67 € / Liter
THE WINE ADVOCATE: "From the empire of the Neippergs, this brilliant 2012 Clos Marsalette has a gorgeous nose of Christmas fruitcake, cedar wood, smoked herbs, blackcurrants and jammy cherries. It is medium to full-bodied, silky smooth, very sexy, complex and a total hedonistic, intellectual turn-on. The complexity and nuances that the Neipperg winemaking team is able to get in all of its wines is amazing. This is a beauty and a major sleeper of the vintage."
18,0 L
990,00 €
55,00 € / Liter
JEB DUNNUCK: "Showing brilliantly, the 2018 Château Barde-Haut comes from a beautiful, cooler terroir on the eastern side of Saint-Emilion. It has a wonderful sense of purity and elegance as well as ripe black cherry and blueberry fruits to go with medium to full-bodied aromas and flavors of chocolate, spring flowers, violets, and a kiss of chalky minerality. It's beautifully balanced and has ultra-fine tannins as well as a gorgeous finish. It reminds me of the 2016, with maybe a touch more up-front charm. Give it 4-5 years if you can (it's drinking beautifully today as well) and it's going to evolve for 20-25 years or more."
1,5 L
84,90 €
56,60 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Try to imagine the most beautiful exotic-fruit coulis, and then you have an idea of how this new style of Sauternes smells. Stunning concentration and purity of flavor. The knife-edge acidity electrifies the palate and turns the finish into a fireworks display of fruit and mineral freshness. You could drink this now, but its got enormous aging potential."
0,375 L
29,90 €
79,73 € / Liter
WINE ENTHUSIAST: "The wine is powered both by its tannins and by its great fruit. Dark and dense both in the structure and the black-plum flavors, it is very fine wine– juicy and ripe. This is a serious wine with a great future. Drink from 2026."
3,0 L
in 1er OHK verfügbar
299,00 €
99,67 € / Liter
6,0 L
in 1er OHK verfügbar
650,00 €
108,33 € / Liter
12,0 L
in 1er OHK verfügbar
1.450,00 €
120,83 € / Liter
18,0 L
in 1er OHK verfügbar
2.190,00 €
121,67 € / Liter
Der Chateau Giscours 2011 besticht durch seine elegante Struktur und Finesse. Die Nase offenbart verführerische Aromen von schwarzer Johannisbeere, Pfefferminze und einem Hauch von Menthol. Am Gaumen entfalten sich feine Noten von roten Beeren und subtilen Gewürzen, unterstützt von einem geschmeidigen Tanningerüst. Der Abgang ist langanhaltend und saftig, geprägt von dunklen Früchten und einem Hauch von Tabak.
Derzeit nicht verfügbar
Der 2015 Château Cap De Faugeres La Mouleyre, gekeltert aus 80% Merlot und 20% Cabernet Franc, offenbart eine beeindruckende Verbindung von Tiefe und Eleganz. In der Nase entfaltet er Noten frischer Himbeeren und roter Pflaumen, eingebettet in eine samtig-weiche Struktur reifer Tannine. Lange anhaltende Aromen von Brombeeren und Maulbeeren mit Andeutungen von Meersalz unterstreichen die beeindruckende Reife und Klarheit dieses Weins. Am Gaumen präsentiert er sich mit luxuriösen Texturen, einem erdigen, süßen Kern aus dunkler Schokolade, Boysenbeeren, Pflaumen und Konfitüre, abgerundet durch Aromen von schwarzen Kirschen, Kakao und Thymian. Ein vollmundiger und doch eleganter Wein, der bereits jetzt ein Genuss ist, mit einem reichen, aromatischen Finale und süßen, ansprechenden Tanninen. Ideal für den Genuss über die nächsten Jahre.
1,5 L
59,90 €
39,93 € / Liter
Der Chateau Mauvesin Barton 2018 offenbart eine verführerische Mischung aus Crushed flowers, süßem Pfeifentabak, Zeder und Roter Beerenfrucht. Ein kunstvoll mittelschwerer, parfümierter Moulis, der viel zu bieten hat, einschließlich eines fein abgestimmten, anhaltenden Abgangs. Er zeigt eine ernsthafte Tiefgründigkeit der Frucht im Zentrum, ist mittelschwer bis voll mit festen Tanninen und einem reizvollen Abgang, bei dem Lebhaftigkeit und Mineralität hervorstechen. Gewürze, frische rote Früchte, Zeder und Tabakblatt zeichnen ihn aus, am Gaumen ist er weich, saftig, mittelkräftig und energisch. Dieser klassische Bordeaux überrascht mit einer süßen, knackigen Note von roten Steinfrüchten. Ein schöner, eleganter Wein, der sich in den kommenden Jahrzehnten hervorragend entwickeln wird.
JAMES SUCKLING: "A tight, juicy wine with leaves, tobacco and some blackberries. Medium body, firm tannins and a fresh finish. Give it a year or two to soften. Drink in 2020 and onwards."
1,5 L
statt 32,50 nur 27,90 Euro
32,50 €
21,67 € / Liter
3,0 L
99,90 €
33,30 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Very deep-set aromas of blackberries and red and dark plum fruits, set amid integrated oak spices, cedar and hints of earth. The palate has a super plush feel with intense flavors of blueberries and dark plums. Succulent tannins that are smooth, entrancing and very long. Try from 2022."
THE WINE ADVOCATE: "One of the von Neipperg estates, the 2012 Clos de l´Oratoire is an undeniable success story. Dense ruby/purple, with plenty of crème de cassis, roasted coffee, licorice and spice, full-bodied, opulent and sexy, it is a hedonist’s dream wine. Pure and long, it has a great finish and terrific palate presence. Drink it over the next 12-15 years. Yields were exceptionally small in 2012 – 25 hectoliters per hectare."
1,5 L
89,50 €
59,67 € / Liter
Der Chateau Sociando Mallet 2018 präsentiert sich in einem tiefen Purpur und betört mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Brombeergelee und dunklem Schokotrüffel. Am Gaumen kraftvoll und elegant zugleich, zeigt er reife Kirschnoten und eine beeindruckende Fülle an Früchten, unterstützt von fein strukturierten Tanninen. Frische Kräuter und dezente Lakritze verleihen ihm zusätzliche Tiefe, während ein Hauch von Orangenzeste und Nougat den Geschmack abrundet. Ein äußerst polierter und aufregender Wein mit lang anhaltendem, aromatischem Finale.
1,5 L
77,50 €
51,67 € / Liter
WEINWISSER: "Dichtes Purpur mit lila Rand. Kompaktes, blaubeeriges Bouquet mit pfeffriger Würze unterlegt. Am kräftigen Gaumen mit tintigem Extrakt, viel Fülle zeigend, im Finale ein Korb voll blauer Beeren – gehört neben Branas GP zur Spitze in Moulis. Bravo! 17.5/20"
1,5 L
74,90 €
49,93 € / Liter
90 THE WINE CELLAR INSIDER: "This early drinking charming Bordeaux wine offers loads of fresh juicy creme de cassas, licorice, blackberry, black raspberry and earthy aromas. This is soft, round and already accessible. This is a solid Bordeaux value wine." 17 RENÈ GABRIEL: "Tiefes Purpur mit lila Schimmer. Wuchtiges, ausladendes Pflaumen- und Cassisbouquet, schöne Cabernetwürze darin, Lakritzetouch. Im Gaumen rund, schmeichelnd und enorm füllig, reife Frucht, reife Tannine und viel Harmonie, schwarzbeeriges Finale. Opulenz und Eleganz in einem! (18/20). 12: Erste, feine Reifetöne, ganz fein aufhellend mit noch rubinen Reflexen. Er hat seine erste Fruchtphase hinter sich und zeigt momentan etwas Liebstöckel und Demi-Glace, im zweiten Ansatz kommt dann doch blaubeerige Frucht. Dichter Körper, gebundenes Extrakt mit angerundeten Tanninen, Sommertrüffel und Malz im aromatischen Nachklang. Braucht noch etwa drei Jahre. Also warten, oder dekantieren. Ist er momentan verschlossen. Er kann momentan nicht ganz an frühere Wertungen anschliessen. Aber das kommt schon wieder."
1,5 L
125,00 €
83,33 € / Liter
FALSTAFF: "Dunkle Waldbeerearomatik in der Nase, würzige Anklänge und ein Hauch Zimt. Am Gaumen dicht, saftig und ausgewogen. Feines Tannin. Langer Abgang."
JEB DUNNUCK: "A straight-up thrill ride of a Saint-Emilion, the 2016 Château Badette comes from a complex mix of clay and sandstone soils and checks in as a blend of 85% Merlot, 10% Cabernet Franc and the rest Petit Verdot that was raised in 85% new French oak. A big blast of crème de cassis, crushed flowers, white truffle, and spice all flows to a powerful, full-bodied Saint-Emilion that has beautiful ripeness and depth as well as balance. It has the purity and texture to shine today, yet I suspect itwill have two decades of life. Bravo!"
3,0 L
149,00 €
49,67 € / Liter
JAMES SUCKLING: "This is an impressive second wine. It shows a lot of vibrant red berries, blackberries and darker plum fruits. The palate is impressive for the vibrant and lively acidity cast amid sturdy but supple tannins. Second wine from Pichon-Lalande. Try from 2021."
3,0 L
259,90 €
86,63 € / Liter
Le Pin Beausoleil ist ein knapp sechs Hektar großes Weingut, das seit 2004 im Besitz des engagierten und liebenswerten deutschen Ehepaares Dr. Ingrid und Dr. Michael Hallek ist. Michael Hallek, Vollblutmediziner und in seinem Fachgebiet eine Welt-Koryphäe, hatte sich in das uralte, Burg-ähnliche, traumhaft schöne Anwesen verliebt und finanziell extrem engagiert. Mittlerweile ist Chateau Le Pin Bea
Der Chateau d'Aiguilhe 2015 verführt mit einer üppigen, exotischen Aromatik, in der Himbeerkonfitüre, Rosenblätter, Gewürze und Lakritz verschmelzen. Hinzu kommen verlockende Anklänge von Mokka und weißem Pfeffer. Am Gaumen entfaltet sich eine kraftvolle Struktur mit präsenten, feinkörnigen Tanninen, die von reifen, dunklen Früchten, wie schwarzen Himbeeren und Pflaumen, begleitet werden. Eine frische Säure verleiht dem Wein Lebendigkeit, während der Abgang durch eine dezente Holznote und ein Hauch von dunkler Schokolade besticht.
6,0 L
315,00 €
52,50 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Who says that Margaux has to be a “feminine” wine? This has intense red currant and delicate savory notes on the nose, but on the palate it’s a tight, firm wine that has some real power and excellent aging potential. From biodynamically grown grapes. Try drinking in 2020."
1,5 L
84,90 €
56,60 € / Liter
FALSTAFF: "Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung, frische Pflaumen, süße Herzkirschen, mit einem Hauch von dunklem Beerenkonfit unterlegt, zarte vegetale Nuancen. Frisch, wieder etwas rustikal Blättriges im Kern, salzige Nuancen, mittlere Komplexität. Zitroniger Touch im Nachhall."
Das Weingut liegt in Saint Christophe des Bardes, einem Gemeindeteil von Saint Emilion, nahe Gütern wie Fombrauge, Troplong Mondot oder Barde Haut, somit direkt auf dem Kalksteinplateau von St. Emilion. Und eines können wir Ihnen sagen, die Lage und das Chateau sind eine Sensation und mindestens so gut wie der Wein. Auf terrassierten Hängen sind 9 Hektar zu 80% mit Merlot und zu 20% mit Cabernet F
Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.
WEINWISSER: „88% Merlot, 12% Cabernet Franc, 56 hl/ha. Sattes Purpur mit rubinrotem Rand. Komplexes würziges Bouquet mit reifen Pflaumen, Kardamom und Szechuan-Pfeffer, dahinter Holundergelee. Am kräftigen Gaumen mit engmaschigem Tanningerüst und fleischigem Extrakt, man spürt die ungestüme Kraft, die hier schlummert. Im gebündelten Finale kleine schwarze Beeren, Pfefferschoten und Brasiltabak, endet mit zarter Adstringenz. Auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, mit einem Tick mehr Eleganz!"
JAMES SUCKLING: The nose is redolent with ripe plums and dark cherries, as well as abundant red and purple flowers and a faint, blonde-tobacco edge. The palate delivers an ultra-rich and flavorful palate with polished, sinewy tannins that will carry this wine for some time to come. Freshness and balance, finishing taut and youthful. Full of promise, this is one of the finest recent releases from here. Try from 2023.
„Dunkles Purpur. In der Nase vollreife, dunkle Beeren wie Schwarzkirsche, Brombeere und Blaubeere, dezentes Holz und Cylon Zimt. Am Gaumen reife Beeren, mit Schwarzkirsche, Mokka, Schokolade und Blutorange, dazu ein Schuss dezente Barrique-Würze und eine Frische verleihende Säure, die perfekt integriert ist. Die feinen Tannine verleihen dem vollen Körper zusätzlich Struktur und Konturen und balancieren den viskosen Fluss. Das ist wirklich ein top Wein, der bereits jetzt gut trinkbar ist, aber noch viele Jahre irre Spaß machen wird. Wir kennen zu diesem Preis nichts Vergleichbares.
0,375 L
8,90 €
23,73 € / Liter
3,0 L
in 1er OHK verfügbar
165,00 €
55,00 € / Liter
6,0 L
in 1er OHK verfügbar
299,00 €
49,83 € / Liter
THE WINE ADVOCATE: "A candidate for the “wine of the vintage,” Pontet Canet’s 2008 boasts an opaque purple color as well as copious aromas of sweet blueberries, blackberries and black currant fruit intertwined with lead pencil shavings, subtle barbecue smoke and a hint of forest floor. Full-bodied, with fabulous richness, texture and tremendous freshness, this first-growth-like effort is more developed than the uber-powerful 2010. Give it 5-8 years of cellaring and drink it over the following three decades. Bravo!"
3,0 L
499,00 €
166,33 € / Liter
WEINWISSER: "Extrem dunkles Purpur. Intensives, zu Beginn leicht alkoholisches Bouquet, Portschimmer, gekochte rote Pflaumen, Kaffeenoten, alles vermischt mit einem feinem Kräuterhauch. Im Gaumen fest, fleischig, satt; ausgeglichene, noch sehr verlangende Adstringenz, nachhaltiges Finale. Hat Anlagen, noch einen Punkt aufzusteigen. Braucht aber gut 10 Jahre Geduld."
1,5 L
325,00 €
216,67 € / Liter
THE WINE ADVOCATE: "Composed of 83% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot, 1% Cabernet Franc and 1% Petit Verdot, the 2016 Mouton Rothschild has an opaque garnet-purple color. WOW—the nose explodes from the glass with powerful blackcurrant cordial, black raspberries, blueberry pie and melted chocolate notions, plus suggestions of aniseed, camphor, lifted kirsch and the faintest waft of a subtle floral perfume in the background. Full-bodied, concentrated, bold and totally seductive in the mouth, it has very fine-grained, silt-like tannins, while jam-packed with tightly wound fruit layers, finishing in this wonderful array of mineral sparks. Magic."
1,5 L
1.629,00 €
1.086,00 € / Liter
JEB DUNNUCK: "One of the finest vintages I've ever tasted from this address, the 2018 Château Lynch-Bages has everything you look for in a great wine: incredible aromatics, richness without weight, perfect balance, and a purity of fruit that's just about off the charts. Dense purple, it reveals a glorious perfume of blackcurrants and blackberry fruits, a deep, unctuous mouthfeel, building tannins, and a complex array of cedar pencil, tobacco, wood smoke, and chocolate. A true blockbuster in every sense, with masses of fruit and tannins as well as moderate acidity, it will probably merit a triple-digit score in a decade and is a 50+-year wine from this team."
0,375 L
74,90 €
199,73 € / Liter
Der Chateau Leoville Barton 2005 besticht mit erstaunlicher Kraft und Eleganz. Seine tiefgründige Farbe und das beeindruckende Bouquet aus schwarzen Johannisbeeren, Leder, Gewürzen und Schokolade versprechen ein großartiges Genusserlebnis. Am Gaumen zeigt sich der Wein vollmundig und muskulös, mit festen Tanninen und einem langen, anhaltenden Abgang. Die perfekt ausbalancierte Struktur und die dichte Textur machen diesen Wein zu einem außergewöhnlichen Genuss, der in jedem Schluck seine Intensität und Raffinesse offenbart.
3,0 L
699,00 €
233,00 € / Liter
JANCIS ROBINSON: „A hint of boiled cabbage on the nose initially but that blew off to reveal a wine that's not yet at its peak. Very refined and round. Very Barton.“
1,5 L
450,00 €
300,00 € / Liter
WEINWISSER: "Mittelkräftiges Rubinrot, transparente Art. Extrem elegante Nase, Minze, Cassis, Tabak, Zigarren-Box. Super eleganter Gaumen, verspielte Art, feiner Gaumen, betörend, lang, mundwässernd, mineralischsalzig, viel Finesse."
3,0 L
2.099,00 €
699,67 € / Liter
Der Chateau l'Evangile 2008 präsentiert sich in einem tiefen Rubinrot und verführt mit einem exotischen Bouquet aus dunklen Beeren, Kakao und unterschwelligen Kräuternoten. Am Gaumen entfaltet sich eine dichte, aber dennoch lebendige Komposition aus reifer dunkler Frucht, balsamischen Noten und Schokolade. Er offenbart einen langen, von Eichenholz geprägten Abgang, während samtige Tannine ein luxuriöses Mundgefühl erzeugen. Die Balance aus Fülle und Eleganz macht dieses Pomerol zu einem besonderen Genuss.
1,5 L
329,00 €
219,33 € / Liter
JANCIS ROBINSON: "Mid ruby with a pale rim. Very pretty, evolved, only slightly leafy nose. Very dry finish – still lots of acidity. Nose is much more beguiling than the slightly skinny, tart palate. Fresh finish does not linger but it is minty mouthwash fresh."
1,5 L
654,50 €
436,33 € / Liter
Schön reifes Rubinrot, in der Nase Kaffee, Cassis und süßlich reife Fruchtaromen. Am Gaumen ein Ausbund an Eleganz. Seidig, cremig, charmant, dabei dicht und nahezu jung erscheinend. Schöne Süße, seidige, perfekt ausgereifte Tannine, Würznoten, alles untermalt von dieser charmanten Margaux-Finesse, Cremigkeit, und Textur. Ein Wein, der unglaubliche Trinkfreude vermittelt, eben 25 Jahre perfekt gereift.
1,5 L
1.050,00 €
700,00 € / Liter
THE WINE ADVOCATE: "Ducru-Beaucaillou experienced an uncharacteristically shaky period between 1986 and 1990. The winemaking did not suffer, but the inconsistency from bottle to bottle (too many wines exhibited a musty, wet cardboard-like aroma), is history. The construction of a new cellar and replacement of every barrel has guaranteed the conditions necessary to produce trouble free wines. Ducru is on a roll, with fine efforts over recent vintages, including an exceptional 1994, spectacular 1995, and what looks to be an equally profound, super-concentrated 1996. A top-notch effort in this vintage, Ducru-Beaucaillou´s 1994 displays a dark purple color, a textbook, cassis, mineral, licorice, and floral-scented nose, medium body, outstanding extract and purity, moderate tannin, and a persuasively rich, sweet, spicy finish. Everything is well-integrated (including the tannin). This should prove to be a classic St.-Julien. Anticipated maturity: 2004-2022."
1,5 L
309,40 €
206,27 € / Liter
JAMES SUCKLING: "This shows fabulous length with a chocolate, berry and mineral undertone. Licorice and currants too. Full body yet refined with seamless tannins. Goes on for minutes. It shows such amazing length and elegance. Depth. Phenomenal structure here, especially for the vintage. Reminds me of the 1998 or 1971, which were structured yet very fine."
1,5 L
7.950,00 €
5.300,00 € / Liter
JAMES SUCKLING: "I am lost for words to describe this young wine, but it’s like walking into the best flower shop in Paris. Flowers galore with dark fruits as well. Full-bodied, very tannic and exotic. Amazing muscle and finesse at the same time. Phenomenal wine. This is half a normal harvest. Greatest ever, clearly. Wait until 2026."
1,5 L
8.950,00 €
5.966,67 € / Liter
Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet. Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert. Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde. Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern. Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.
1,5 L
1.332,80 €
888,53 € / Liter
WEINWISSER: "Mittleres Weinrot. Rotes Cassis, schlank, helle Schokonoten, Sandelholz, burgundische Aromenzüge in der Nase, feiner Minze-, Eukalyptus- und Himbeerhauch. Saftiger Gaumen, auch hier rotbeerig bleibend, recht viel Stoff, momentan noch etwas vordergründig, aber noch mit gewissem Potenzial, eher im rotbeerigen Bereich endend, recht viel Druck."
1,5 L
1.606,50 €
1.071,00 € / Liter
WINE ENTHUSIAST: "This wine is rich, with generous black plum and berry fruits. It has a structure that is full, ripe and that will sustain the fruitiness of the wine over many years. The sensation is of velvet, with some force behind it. This remarkable wine will develop well over the medium term and then age for many years. Drink from 2022."
3,0 L
419,00 €
139,67 € / Liter
Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.
18,0 L
700,00 €
38,89 € / Liter
Der Chateau Lafite Rothschild 1999 besticht durch seine elegante Struktur und komplexe Aromatik. In der Nase offenbart er Noten von dunklen Beeren, Zedernholz, Cassis und einem Hauch von Vanille. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit geschmeidigen Tanninen und einem Finish, das von reifen roten Früchten, Kräutern und einer dezenten Würze geprägt ist. Die Harmonie dieses Weins zeigt sich in seiner samtigen Textur und dem lang anhaltenden, angenehmen Nachhall, der filigrane Zitrusaromen und einen zarten Schokoanklang enthält.
1,5 L
1.880,20 €
1.253,47 € / Liter
JAMES SUCKLING: "A little maderized with raised volatile acidity, but some tobacco and berry underneath. Turns fruity and even jammy."
1,5 L
1.299,00 €
866,00 € / Liter
Chateau Mouton Rothschild – möglicherweise der beste Wein, der je in eine Flasche abgefüllt wurde Der unbeirrbare Baron Philippe de Rothschild schaffte es nach Jahren harter Arbeit, dass Chateau Mouton Rothschild 1973 in der Klassifikation zum Premier Cru aufgewertet wurde - es war das einzige Mal, dass einem Chateau dies gelang. Wer jemals die großen Jahrgänge von Mouton Rothschild im Glas hatte, wird bestätigen, dass das mit Recht geschah. Was ist das Besondere an Chateau Mouton Rothschild Flaschen? Geschichten und Legenden ranken sich um die Wein-Etiketten von Mouton Rothschild. Z.B. wurden sie für die Übermittlung von Botschaften benutzt. Darüber hinaus waren Weinetiketten auch immer wieder eine „Leinwand“ für Maler und Künstler. Und hierfür ist Chateau Mouton Rothschild wohl das berühmteste Beispiel. Seit 1945 widmet das Weingut bis auf wenige Ausnahmen jeden Jahrgang einem berühmten Künstler. Pablo Picasso, Andy Warhol, Marc Chagall, Georg Baselitz, Salvador Dali oder Victor Vasarely sind nur einige Namen, die sich auf den Flaschen bereits verewigten. Chateau Mouton Rothschild in Bordeaux besuchen Mouton Rothschild ist nach Anmeldung jedem Besucher zugänglich, ein beeindruckendes Erlebnis, das man als Liebhaber großer Weine nicht verpassen darf. Allein das Museum ist einen Besuch wert. Dort lassen sich auch die Etiketten bestaunen, die seit 1945 jedes Jahr ein anderer Künstler entwirft. Dieses Erbe führen die Kinder von Philippine de Rothschild, die im Jahr 2014 verstarb, bis heute fort. Das Etikett des Jahrganges 2015 ist von Philippe Sereys de Rothschild, stellvertretend im Namen der Geschwister signiert. Die historischen Wurzeln von Chateau Mouton Rothschild Wagt man einen historischen Rückblick in das Pauillac Weingut, wird deutlich, dass dessen Wurzeln in Deutschland liegen. Meyer Amschel Rothschild, der 1744 in Frankfurt geboren wurde, war ein sehr erfolgreicher Händler. Auch die Folgegenerationen von Meyer Amschel Rothschild waren nicht weniger erfolgreich. Im Jahr 1853, zwei Jahre vor der offiziellen Klassifizierung 1855 erwarb schließlich Nathaniel de Rothschild Brane Mouton, das spätere Mouton Rothschild. Der Startschuss der Familie im Weinbusiness war damit getan. Im Jahr 1973 erlangte das Chateau den offiziellen Status eines ersten Gewächses. Es ist im Übrigen das erste und einzige Chateau, dem dieser Coup nach 1855 gelang. Es wurden auf diesem Gut aber bereits zuvor viele grandiose Jahrgänge produziert. Weine, wie die Abfüllung der Jahre 1929, 1945, 1947 – alles ausnahmslos Ikonen, die Geschichte schrieben.
1,5 L
1.094,80 €
729,87 € / Liter
WINE SPECTATOR: "This cuts a wide swath, with mouthwatering tobacco and warm ganache notes leading the way, followed by a wave of fig, blackberry and black currant preserves. Shows remarkable definition already, even though the structure is strident. Tempting now, but just put this in the back of the cellar. Best from 2020 through 2035. 4,083 cases made, 350 cases imported. — JM"
WEINWISSER: "Sattes, dichtes Purpur-Rubin. Dichtes, warmes und reifes Beerenbouquet, mit süssen Edelhölzern unterlegt, berauschend feine Amarenaspuren. Im Gaumen ein verrücktes Konzentrat mit tollen Aromen, im langen, fetten Finale Orangeat, Rosinen und noble Schokolade. Ein auffallender Wein, der zu den überragenden Werten gehört."
0,375 L
47,60 €
126,93 € / Liter
Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet. Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird. Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert. Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde. Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern. Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.
1,5 L
1.285,20 €
856,80 € / Liter
Chateau La Tour Carnet - Bernard Magrez, dem außerdem noch ein paar andere Châteaux gehören, ist seit einigen Jahren Besitzer dieses 126 Hektar großen Betriebes. La Tour Carnet soll eines der ältesten Gebäude des gesamten Medoc sein, einige Teile des Mauerwerks stammen wohl aus dem 11. Jahrhundert. Als Magrez Chateau La Tour Carnet übernahm, brachte er auch gleich Michel Rolland mit, der sich sofo
3,0 L
166,60 €
55,53 € / Liter
THE WINE ADVOCATE: "A successful wine for the vintage, this blend of 52% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, and 8% Petit Verdot boasts complex notes of menthol, black currants, plums, licorice, and a hint of cappuccino in its stunning aromatics. Dense, medium to full-bodied, with high levels of tannin in a big, full-bodied style (much in the spirit of such classic Bordeaux vintages as 1966, 1986, and 1996), this wine possesses superb purity and serious length, but should be purchased only by those with considerable patience and a good, cold cellar, since it will need plenty of time. Anticipated maturity: 2012-2028."
Derzeit nicht verfügbar
Der Chateau Lafite Rothschild 1998 betört mit komplexen Aromen von schwarzer Johannisbeere, Zedernholz, Bleistift, Lakritz und nussigem Eichenholz. Ein intensives Geschmackserlebnis, das durch seine große Klasse und Struktur beeindruckt. Die präsenten Tannine bieten eine samtige Textur, und der Wein zeigt eine faszinierende subtil-süße Tiefe. Sein lebendiges Finale und die beeindruckende Persistenz machen ihn zu einem herausragenden Erlebnis. Ergänzende Noten von Piemontkirschen, eingelegten Zwetschken und kandierten Orangen runden das Bouquet ab und verleihen ihm eine einladende Vielschichtigkeit.
1,5 L
1.963,50 €
1.309,00 € / Liter
JAMES SUCKLING: "Terrific intensity of dark berries, almost peppery blackcurrants and violets with attractive and integrated, spicy oak and an earthy edge. The palate has a super powerful and long, linear core with plenty of fruit flesh strapped in tight for a long and thrilling ride into the finish. A blend of 86 per cent cabernet and 14 per cent merlot. Try from 2024."
Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.
1,5 L
965,00 €
643,33 € / Liter
WEINWISSER: "Sattes Purpur mit violettem Rand. Was für ein dichtes blaubeeriges Konzentrat aus Heidel- und Brombeeren sowie Palisander. Im zweiten Ansatz eine volle Ladung schwarze Johannisbeeren und Darjeelingnoten. Am erhabenen Gaumen mit ausladenden, perfekt integrierten Tanninen, immer noch leicht stützend, geben dem Wein eine rahmige Struktur. Im gebündelten Finale ein nicht enden wollendes Crescendo aus blauen Beeren, dunklen Edelhölzern und Brazil-Tabak. Eine perfekte Symbiose aus Finesse, Kraft und Fruchtfülle. Da ist die nächsthöhere Wertung die logische Konsequenz."
1,5 L
165,00 €
110,00 € / Liter
WEINWISSER: "Purpurgranat mit rubinrotem Rand. Ein erotisches Parfüm nach reifen Pflaumen, viel Cassis und Kardamom. Im zweiten Ansatz verführerischer Veilchenduft, Nougatpralinen und reife Waldhimbeeren. Am eleganten Gaumen mit perfekt stützenden, reifen Tanninen gepaart mit einer genialen Rasse und einer enormen tiefgründigen Konzentration. Im gebündelten Finale vereinen sich Kraft und Finesse zu einem komplexen, nicht enden wollenden Crescendo mit dieser typischen leichten Arroganz. Zu Recht schwimmt dieser gesuchte St.-Estèphe weiter auf der Erfolgswelle."
3,0 L
450,00 €
150,00 € / Liter
WEINWISSER: "Dunkles, intensives Weinrot, feiner Rand aussen. Verhaltenes, leicht dumpfes Bouquet, erdige Süsse, pflaumige, aber trockene Töne darunter, in der Nase bereits etwas welk wirkend, zarte Kräutertöne. Im Gaumen recht fest, leicht kapselige, feinsandige Konturen, recht satter Körper, wieder vermissen wir eine gewisse Grundaromatik, nach einer halben Stunde zulegend, wahrscheinlich das interessanteste Potenzial aller 1992er, Schoko- und Bountyaromen im nachklingenden Finish."
Derzeit nicht verfügbar
WINE SPECTATOR: "Glorious aromas of freshly picked raspberries, with tiny hints of cream and minerals. Full-bodied, with superfine tannins and a long, long finish of berries and cherries. Super second wine from Margaux. Best Pavillon Rouge I have ever tasted. Best after 2010. 20,525 cases made. — JS"
1,5 L
449,00 €
299,33 € / Liter
WEINWISSER: "Extrem tiefes Violett, satt in der Mitte. Würziges, nach Brombeeren und Alpenheidelbeeren riechendes Bouquet, Kaffeenoten, Gewürznelken, schöne Cabernet-Franc-Akzente. Im Gaumen satt, körnig, grossartige Adstringenz, viel Fleisch, Pflaumentöne im Extrakt, im Finale unerhört intensive Aromatik. Wiederum ein grosser, langlebiger Angélus."
Derzeit nicht verfügbar
JAMES SUCKLING: "This is a focused and tight Lynch with beautiful blackcurrants, slate, graphite and lead pencil. Medium to full body. Very fine tannins and brightness. Linear line of tannins that runs nicely through the wine. A blend of 70% cabernet sauvignon, 24% merlot, 4% cabernet franc and 2% petit verdot."
0,375 L
69,00 €
184,00 € / Liter
Der Chateau Haut Bailly 2012 glänzt mit einem tiefen Purpurrot und verführt mit komplexen Aromen von Cassis, Brombeere und Mineralien, die durch einen Hauch von Rauch verfeinert werden. Die ausgeprägte Fruchtigkeit von schwarzen Beeren, insbesondere Schwarzkirschen, Brombeeren und zu einem kleineren Anteil roten Beeren, verleiht ihm eine außergewöhnliche Tiefe. Eine Mischung aus 60% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot und einem Hauch von 4% Cabernet Franc bietet ein reiches, dichtes Mundgefühl mit fein abgestimmten, festen Tanninen und einer frischen Säure. Abgerundet wird das Erlebnis durch einen langen, reinen Abgang und Noten von Graphit, Tinte und einem Hauch von Tabak und Zigarrenwrapper. Dieser Wein offenbart nach einiger Zeit im Glas seine wahre Klasse und verspricht, mit den Jahren noch an Finesse zu gewinnen, untermauert durch seinen potentiellen Reifeprozess. Ein meisterhaft ausbalancierter Haut-Bailly, der als bemerkenswertes Beispiel für den Jahrgang und sein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis gilt.
1,5 L
179,90 €
119,93 € / Liter
JEB DUNNUCK: "The 2015 Leoville Poyferre is cut from the same cloth as the 2016, yet is more sexy, rounded and opulent. Notes of cassis, licorice, crushed rocks, lead pencil shavings and graphite all emerge from this unctuous, ripe, pedal-to-the-metal beauty that's absolutely loaded with fruit and texture. Reminding me of the 2003, yet only fresher, don't miss this beauty. It should be drinkable in 3-4 years and last for 3-4 decades."
JAMES SUCKLING: "A ripe, generous and substantial wine for this appellation with some real concentration. Plenty of beautiful currant and blackberry character, as well as a solid core of ripe, dusty and velvety tannins and enough acidity to carry the long, savory finish. Slight lean now. Better in 2024."
DECANTER: "As ever when tasting the two together, the striking thing is the difference in character rather than quality between 2009 and 2010. This is tighter, more structured in its concentration, more broad shouldered, but still intensely impressive and full of pleasure. Neither are ready to go yet, but this feels like it will last longer, and feels extremely Haut-Bailly in spirit, with an elegant but complex personality, and a grip that doesn't make a big deal of its power but refuses to give up. Blackberry, bilberry, black chocolate and pencil. Harvest September 22 to October 14. Drinking Window 2020 - 2045"
1,5 L
395,00 €
263,33 € / Liter
JAMES SUCKLING: "A firm and refined red with berry and walnut aromas and flavors. Medium body. Creamy texture. Medium finish. Needs time to open. Try after 2025."
3,0 L
294,90 €
98,30 € / Liter
WEINWISSER: "85 % Merlot, 15 % Cabernet Franc, 30 % neue Barriques, Produktion: 240.000 Flaschen. Dichtes Purpur mit violettem Rand. Sehr konzentrierte, blaubeerige Nase nach Brombeerblüten, Cassis und Lakritze, viel Cassisdrops. Am sehr eleganten Gaumen mit salzigem Tannin und, dank des Kalkbodens, viel Frische im langen, sehr eleganten Finale. Für Puristen gedacht mit gewaltigem Potenzial! Dieser Castillon hat mich noch nie so überzeugt!"
6,0 L
303,45 €
50,58 € / Liter
Der Chateau Calon Segur 2009 besticht durch eine tiefdunkle rubinrote Farbe mit violetten Reflexen und dezente Randaufhellung. Das komplexe Bukett ist geprägt von Aromen dunkler Beerenfrüchte, reifer Herzkirschen und feiner Edelholzwürze, unterstützt von Röstaromen und Nuancen von Kardamom und Zedernholz. Am Gaumen entfaltet er eine bemerkenswerte Eleganz mit seidigen Tanninen, präziser Struktur und frischer Säure, die die reiche Fruchtigkeit perfekt ins Gleichgewicht bringt. Ein beeindruckender Wein, der bereits genossen werden kann, aber noch Entwicklungspotenzial besitzt.
1,5 L
350,00 €
233,33 € / Liter
In der Nase absolut beeindruckend mit reifer, satter Frucht, Kräutern, floralen Noten und Palisanderholz. Am Gaumen vom ersten Schluck an ein Ausbund an komplexer Trinkfreude, exakt so wie es sein muss. Kirsche, Brombeere, getrocknete Kräuter und cremiges Cassis, verfeinert mit einem Schuss Holz. Dabei absolut perfekt definierte Säure und ein Tanningerüst, das im Zusammenspiel mit der schönen Viskosität einen komplexen Spannungsbogen aufbaut, wirklich ein sexy Gaumenausdruck. Dies ist ein wirklich traumhafter Wein von Chateau Latour, der ohne viel Dekantierzeit „out of the blocks“ Spaß macht, zudem preislich im Vergleich zum Zweitwein und Erstwein in einem völlig anderen Licht erscheint.
0,375 L
in 12er OHK verfügbar
39,90 €
106,40 € / Liter
1,5 L
in 3er OHK verfügbar
155,00 €
103,33 € / Liter