Weine

Der Alter Ego 2021 überzeugt mit seiner tiefgründigen Aromatik von schwarzen Johannisbeeren, Brombeerblättern und Himbeeren, untermalt von Kräutern und floralen Noten. Am Gaumen zeigt er eine samtige, zugleich frische Textur, die von lebendiger Säure getragen wird. Die reifen Pflaumen- und Schwarze-Johannisbeeraromen harmonieren perfekt mit einem frischen Abgang, durchzogen von blauen Beeren, Veilchen und einem Hauch von Süßholz. Ein eleganter Wein mit intensiver, vielschichtiger Fülle.

Der Chateau Rauzan Segla 2021 präsentiert sich mit einer facettenreichen Aromatik von schwarzen Beeren, Herzkirschen und zarten Blütennuancen. Im Geschmack entfalten sich Noten von Sandelholz, dunkler Schokolade und Anklängen von Sternanis. Der Wein besticht durch seine elegante Frische, harmonische Tiefe und feine Gerbstoffe, die für ein seidig-weiches Mundgefühl sorgen. Ein authentischer Margaux, der in jedem Aspekt überzeugt und beeindruckt.

Der Chateau Smith Haut Lafitte 2021 präsentiert sich mit einer intensiven Aromenvielfalt: Reife schwarze Johannisbeeren, Brombeeren und Himbeeren vereinen sich mit zarten Noten von Tabak und exquisiter Würze. Der mittlere bis volle Körper strahlt Eleganz aus, unterstützt von feinen, samtigen Tanninen. Die ausgewogene Struktur und der nachhaltige Abgang lassen diesen Wein mit seinen geschmacklichen Nuancen aus Schokolade und Lakritz ein harmonisches und beeindruckendes Erlebnis sein.

Der Chateau Troplong Mondot 2021 überzeugt durch eine faszinierende Eleganz und eine komplexe, vielschichtige Aromenpalette. Florale Düfte harmonieren mit intensiven Nuancen von Kirschen und exotischen Gewürzen. Am Gaumen präsentiert er sich mittel- bis vollmundig mit einer bemerkenswerten Struktur. Die feinen Tannine und dynamische Säure unterstützen die konzentrierten Fruchtnoten. Ein Wein voller Finesse und subtiler Anmut, der ein langes, resonantes Finish bietet.

Der Clos du Marquis 2021 offenbart eine vielschichtige Aromatik mit Anklängen von schwarzen Johannisbeeren, roten Beeren und einer Spur von Lavendel. Noten von Lakritze und feiner Würze gesellen sich hinzu. Mittel- bis vollmundig entfaltet sich der Wein am Gaumen mit reifen, samtigen Tanninen und einer lebhaften Frische. Die elegante Struktur und der anhaltende, geschmeidige Abgang überzeugen, ohne adstringierend zu wirken.

Der Chateau Trotanoy 2021 begeistert mit einem verführerischen Duft nach schwarzen Kirschen, wilden Erdbeeren und einem Hauch von Trüffel. Am Gaumen zeigt sich eine elegante Struktur mit feinen Tanninen und einer beeindruckenden Tiefe. Die Aromen von Schokolade, dunklen Früchten und ein Hauch von Tabak verschmelzen zu einem harmonischen Gesamtbild. Der Wein überzeugt mit Frische und einer intensiven, komplexen Länge, die von delikaten würzigen Nuancen begleitet wird. Ein wahrhaft klassischer Genuss.

Der Chateau Tertre Roteboeuf beeindruckt im Jahr 2021 mit einer fesselnden Komposition aus Aromen und Geschmack. Eine verführerische Note von roten Früchten wie Johannisbeeren und Himbeere verbindet sich mit Akzenten von Tabak, Leder und weißer Schokolade. Mit einem eleganten und geschmeidigen Mundgefühl entfaltet sich der Wein in seiner mittleren Intensität, getragen von reifen Tanninen und einer großartigen Länge. Fein nuancierte Anklänge von Kirsche, süßen Gewürzen, Minze, getrockneten Blumen und Zimt verleihen dem Wein sein unverwechselbares Bouquet.

Der Domaine de Chevalier Blanc 2021 besticht durch seine ausdrucksstarke Aromatik und feine Balance. Die Bukettnuancen reichen von Gewürzen und Zitrusölen bis zu floralen Noten und einem Hauch von Akazienhonig. Am Gaumen entfaltet er eine samtige und zugleich lebhafte Textur, begleitet von reicher Fruchtfülle. Die ausdrucksstarke Säure und komplexe Struktur sorgen für einen langen, präzisen Abgang. Ein meisterhafter Weißwein mit beeindruckender Tiefe und Eleganz.

Der Chateau Palmer 2017 beeindruckt mit seiner tiefen, purpurroten Farbe und einem komplexen Bouquet aus schwarzer Johannisbeere, warmen Pflaumen und Brombeerkonfitüre, untermalt von zarten Noten von Veilchen und dunkler Schokolade. Am Gaumen präsentiert er sich mittelkräftig mit einer lebhaften Frische und einer festen Struktur von reifen, feinkörnigen Tanninen. Ein Hauch von Exotik verleihen Gewürze wie Sternanis und Sandelholz. Ein eleganter und imposanter Wein, dessen kraftvoller Charakter sich zu einer finessenreichen Verführung entfaltet.

Der Chateau Ducru Beaucaillou 2013 präsentiert sich mit einem dunklen Rubingranat und opakem Kern. Die feine Beerenfrucht und Anklänge von Nougat werden von süßen Gewürzen und einem Hauch von Edelholz untermalt. Am Gaumen entfaltet sich ein reiches, seidiges Gefühl mit harmonisch eingebundenen Tanninen und lebendiger Säurestruktur. Noten von frischen Kirschen und Cassis erheben sich, während der Abgang sich zart und lang zeigt. Die geschmeidige Textur und ausgeprägte Eleganz machen diesen Wein zu einem wahren Genuss.

Der Chateau Margaux 2016 beeindruckt mit einem faszinierenden Bouquet aus roten und schwarzen Früchten, floralen Noten und einer dezenten Würze. Der Wein präsentiert sich vollmundig und elegant, mit einer wundervoll ausbalancierten Struktur. Feine Tannine verleihen ihm eine seidige Textur, während der Abgang mit Klarheit und erstaunlicher Länge überzeugt. Die geschmacklichen Nuancen von Veilchen, roten Beeren und einem Hauch von Tabak verstärken den Eindruck von Finesse und Harmonie.

Der Chateau Palmer 2015 ist ein außergewöhnlicher Wein von raffiniertem Charakter und Klasse. Sein Bouquet betört mit dunkel-fruchtigen Aromen von Schwarzkirschen, Pflaumen und feinem Mokka, ergänzt von Nuancen aus Lakritze und edlem Gewürz. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll mit samtigen Tanninen und einer verführerischen Melange aus roten und schwarzen Früchten. Der Wein bietet ein elegantes und langanhaltendes Finale, das durch seine wohlige Balance und geschmackliche Tiefe besticht.

Der Chateau Trotte Vieille 2011 begeistert mit einem verführerischen Bouquet, das an rosa Blumen, schwarze Früchte und Kola erinnert. Am Gaumen zeigt sich eine saftige, verspielte Struktur mit glatten, seidigen Tanninen. Hinter der dunklen Struktur entfalten sich saftige, schwarze Fruchtaromen, begleitet von einem Hauch von Lakritz und dunkler Schokolade. Der Wein ist frisch strukturiert, mit einer eleganten Textur und einem salzig-fleischigen Nachhall, der einfach bezaubert. Ein wahrhaft charmanter Tropfen mit kraftvoller, aber ausgewogener Fülle.

Der Chateau Leoville Barton 2006 präsentiert sich in einem tiefen, dunklen Violett und entfaltet ein reichhaltiges, betörendes Bouquet mit Noten von Cassis, Brombeeren und eleganter Holzwürze. Am Gaumen zeigt sich eine beeindruckende Struktur mit cremigen Tanninen und einer Fülle an reifer, schwarzer Frucht, begleitet von einem Hauch Kokos und einem feinen Schokoladefinish. Der Gesamteindruck wird durch subtile Anklänge von Tabak und Zedernholz abgerundet, was dem Wein eine besondere Tiefe und Länge verleiht.

JAMES SUCKLING: "Attractive violets and red plums intermingled with charmingly spicy and toasty-oak aromas. The palate has a very plush, round and deeply fleshy feel to it. Elegance with density, chocolate and mulberry flavors to close. Effortless length here. Try from 2022."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

JEB DUNNUCK: "The 2015 Château le Pin Beausoleil is one seriously good Bordeaux Superior. Its deep ruby/purple color is followed by a terrific bouquet of black cherries, blueberries, violets and exotic spices. This medium-bodied 2015 has excellent purity, a layered, complex, exotic style and a good 8-10 years of prime drinking."

JAMES SUCKLING: JAMES SUCKLING:"A dense and rich red with ripe fruit and plenty of muscles. Full body, round and juicy tannins and a flavorful finish. Enjoy the berry, orange peel and cedar undertones in the wine. Best ever? Needs at least four or five years to come together."

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.

Was sich unter Stephan Graf von Neipperg bei den Weinen von Chateau d’Aiguilhe im Glas abspielt, ist emotional und schlichtweg sensationell, obwohl der 98er d´Aiguilhe nur zum Teil schon unter der Regie der Neipperg-Truppe vinifiziert wurde. Die Arbeit im Weinberg konnte er für diesen Jahrgang nicht mehr beeinflussen. Mit dem 99er d´Aiguilhe und erst recht dem 2000er zeigt er aber allen, wo der Hammer hängt. Die Cuvee des 50 Hektar großen Chateau d´Aiguilhe besteht primär aus den Rebsorten Merlot (80 %) mit einem kleinen Anteil Cabernet Franc (20 %). Kurz gesagt: Die Weine von Chateau d’Aiguilhe (Zweitweine Seigneurs d'Aiguilhe) sind die besten Cotes de Castillon, die Sie kriegen können. Auf dem Weingut wird neben Rotwein seit 2015 übrigens auch der Weißwein Le Blanc d'Aiguilhe aus 100 % Sauvignon Blanc vinifiziert. Chateau d‘Aiguilhe – das macht das Weingut Cotes de Castillon Chateau d´Aiguilhe in Frankreich wäre auf den Landkarten hierzulande mit einem Stern als besondere Sehenswürdigkeit gekennzeichnet. So beeindruckende Decken- und Balkenkonstruktionen, wie sie in dem Barriquekeller von Chateau Aiguilhe zu sehen sind, konnten wir selten zuvor betrachten. Wir haben selten zuvor eine Architektur erlebt, die eine derartige Ruhe vermittelt. Um nicht viele Worte zu verlieren, Chateau Aiguilhe ist ein Traumchateau, man kann es nicht anders ausdrücken. Es ist auch für Besucher geöffnet. Die traumhaft schönen und wunderbar erhaltenen Gebäude des Weinguts liegen auf einer erhöhten Kalkstein Terrasse neben einer alten verfallenen Turm-Ruine. Stephan Graf von Neipperg verhalf den Gebäuden zu altem Glanz. Das wahre Potential jedoch sind die ton- und kalkhaltigen Böden von Chateau d’Aiguilhe, die auf einer kargen und kühlen Unterlage aus Kalk aufbauen. Sie verleihen den Reben diese enorme Kühle und Komplexität, die man am Gaumen später wieder findet. Dort gedeihen vor allem die Rotwein Rebsorten Merlot und Cabernet Franc, die schon seit Jahrhunderten in dieser Region von Bordeaux kultiviert werden. Das Besondere an den Weinen von Chateau d’Aiguilhe Stephan Graf von Neipperg verzichtet auf seinen Weingütern komplett auf den Einsatz chemischer Düngemittel. Gedüngt wird stattdessen mit Kompost. In der Kellerei wird dieser natürliche Ansatz der Weinherstellung von Chateau d’Aiguilhe fortgeführt. Man verzichtet beispielsweise auf das Einmaischen der Trauben und lässt sie nur über die Schwerkraft in die Gärbehälter gleiten. So werden die Trauben geschützt und die besonders feinen Fruchtaromen besser herausgestellt. Graf von Neipperg arbeitet in einer fast einmaligen Symbiose mit Boden, Pflanzen und Weinkellern. Dank dieser nachhaltigen Philosophie können die hochwertigen Spitzenweine von Chateau d’Aiguilhe ihr erstklassiges Niveau halten. Sie werden von Kennern auf der ganzen Welt gleichermaßen geschätzt. Stephan Graf von Neipperg: Der Kopf hinter Chateau d‘Aiguilhe Die gräfliche Familie Neipperg blickt auf eine stolze und lange Geschichte zurück. Seit 850 Jahren betreibt sie Weinbau auf höchstem Niveau. Joseph-Hubert Graf von Neipperg erwarb im Jahr 1971 vier Weingüter in Bordeaux und übergab das erste 1984 an seinen Sohn Stephan Graf von Neipperg, der in Deutschland aufgewachsen ist. Ihm wurde der Weinbau somit in die Wiege gelegt. Die Weinlese und die Weinkeller waren immer höchst aufregende Schauplätze für den Graf. Das Verkosten und Genießen von Wein waren in seiner Familie tief verankert. Stephan hat den Weinanbau mittlerweile auf weitere Weingüter, Anwesen und Ländereien erweitert: Chateau Canon la Gaffelière 1er Grand Cru Classe Saint Emilion, La Mondotte 1er Grand Cru Classé Saint Emilion, Clos de l’Oratoire Grand Cru Classé Saint Emilion, Château Peyreau Grand Crus Saint Emilion), Chateau Clos Marsalette in Pessac Léognan und eine Beteiligung an Chateau Guiraud in Sauternes (1er Crus Classé 1855). Dazu kommen noch Investitionen in Bulgarien, Bessa Valley und Südafrika, Capaia. Die größten Herausforderungen für den autobegeisterten Neipperg sind nach eigener Aussage sein immerwährendes Streben nach Spitzenqualität bei einem sehr hohen ökologischen Anspruch. Das Grundprinzip der Neippergs ist immer das Gleiche. Sie investieren in sehr qualitative Lagen und Marken, die noch nicht so bekannt sind, strukturieren diese um und vermarkten die Rotweine und Weißweine weltweit. Mit Hingabe und Engagement schaffte es der charmante Graf von Neipperg, die Wertigkeit seiner Weine auf die höchste Qualitätsstufe anzuheben. Der Erfolg gibt ihm recht: Seine Weingüter zählen zu den bedeutendsten in gesamten Bordelaise.