Weine
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Schön reifes Rubinrot, in der Nase Kaffee, Cassis und süßlich reife Fruchtaromen. Am Gaumen ein Ausbund an Eleganz. Seidig, cremig, charmant, dabei dicht und nahezu jung erscheinend. Schöne Süße, seidige, perfekt ausgereifte Tannine, Würznoten, alles untermalt von dieser charmanten Margaux-Finesse, Cremigkeit, und Textur. Ein Wein, der unglaubliche Trinkfreude vermittelt, eben 25 Jahre perfekt gereift.
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THE WINE ADVOCATE: "Ducru-Beaucaillou experienced an uncharacteristically shaky period between 1986 and 1990. The winemaking did not suffer, but the inconsistency from bottle to bottle (too many wines exhibited a musty, wet cardboard-like aroma), is history. The construction of a new cellar and replacement of every barrel has guaranteed the conditions necessary to produce trouble free wines. Ducru is on a roll, with fine efforts over recent vintages, including an exceptional 1994, spectacular 1995, and what looks to be an equally profound, super-concentrated 1996. A top-notch effort in this vintage, Ducru-Beaucaillou´s 1994 displays a dark purple color, a textbook, cassis, mineral, licorice, and floral-scented nose, medium body, outstanding extract and purity, moderate tannin, and a persuasively rich, sweet, spicy finish. Everything is well-integrated (including the tannin). This should prove to be a classic St.-Julien. Anticipated maturity: 2004-2022."
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JAMES SUCKLING: "I am lost for words to describe this young wine, but it’s like walking into the best flower shop in Paris. Flowers galore with dark fruits as well. Full-bodied, very tannic and exotic. Amazing muscle and finesse at the same time. Phenomenal wine. This is half a normal harvest. Greatest ever, clearly. Wait until 2026."
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Chateau Lafite Rothschild – Wein oder Legende
Das Gut war einst auch im Besitz der Familie Segur, die Sie von Chateau Calon Segur kennen. Der gleichen Familie gehörte damals übrigens auch Chateau Latour - da hätte man einheiraten müssen. Nachdem Chateau Lafite durch mehrere Hände ging, unter anderem den Vanderberghs aus Dänemark, wurde es 1868 von Baron James de Rothschild erworben. Und erst seitdem heißt es Lafite Rothschild. Das Weingut wird seit März 2018 von Saskia de Rothschild, der Tochter von Éric de Rothschild, geleitet.
Die Gründe, warum Weinsammler Lafite Rothschild lieben
Das aristokratische Chateau Lafite Rothschild liegt inmitten eines kleinen Parks in Pauillac im Medoc. Auf den Weinbergen werden die Rebsorten Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Petit Verdot und Merlot anhgebaut. Die Trauben werden bis heute von Hand gelesen, auf chemische Dünger wird weitestgehend verzichtet. 112 Hektar Anbaufläche stehen unter Reben, aber das Gelände, das zum Betrieb gehört, ist viel größer. So leben auf einer Fläche von fast 50 Hektar, inmitten von Marschland, Wäldern und Wiesen, Kühe einer alten, wilden Rasse. Weder geben die Tiere Fleisch, noch werden sie gemolken. Sie dürfen einfach ein schönes Leben führen. Und das haben Sie auch, wenn Sie sich mit dem Wein befassen, der hier gekeltert wird.
Das Weingut stellt sogar die Eichenfässer für die 20-monatige Lagerung in den Barriques selbst her. Die Weine von Lafite Rothschild gehören zu den teuersten der Welt. Eine Flasche des Jahrgangs 1787, die aus dem Nachlass des amerikanischen Präsidenten Thomas Jefferson stammte, wurde im Jahr 1985 bei dem Auktionshaus Christie’s für 160.000 Dollar versteigert.
Das kann man zu Chateau Lafite Rothschild sagen, was nicht schon alle Welt weiß
Eine schöne Anekdote zur sagenumwobenen Qualität der Lafite-Weine ist wohl die über einen Arzt aus Bordeaux, der Marschall Richelieu um die Jahrhundertwende des 17./18. Jahrhunderts eine Flasche Lafite als das "angenehmste aller Stärkungsmittel“ verschrieb. Nach der Rückkehr des Marschalls an den Pariser Hof soll König Ludwig XV. bemerkt haben, dass Richelieu „um 25 Jahre jünger aussehe als vor seiner Abreise“. Man kann sich denken, was am Hof getrunken wurde.
Darum sind die Weine von Chateau Lafite Rothschild so begehrt
Die Cuvée des Grand Vin von Lafite Rothschild variiert von Jahr zu Jahr ein wenig. Die Vinifikation besteht zu 80% bis 95% aus Cabernet Sauvignon, Merlot schwankt zwischen 5% und 20%, Cabernet Franc und Petit Verdot sind mit je höchstens 5% enthalten. Übrigens: Wussten Sie, dass manche Jahrgänge des Lafite fast reinsortige Cabernet Sauvignons sind? 1961 zum Beispiel, 1994 und auch 2013. Diese Weine sind ebenfalls ausnehmend gut, ihnen fehlt aber ein wenig die Komplexität, zu der ein Lafite Rothschild fähig ist. Die Produktion des Grand Vin aus Pauillac umfasst bis zu 20.000 Kisten, der Ausbau im Fass erfolgt für 18 bis 20 Monate in komplett neuen Fässern.
Rotweine von Chateau Lafite Rothschild kaufen
Wussten Sie, dass eine Flasche 1869 Chateau Lafite Rothschild bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby’s von einem anonymen Bieter in Hongkong im Jahr 2010 für mehr als 200.000 Dollar ersteigert wurde, der ihn zum damals teuersten Wein der Welt machte.
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WEINWISSER: "Mittleres Weinrot. Rotes Cassis, schlank, helle Schokonoten, Sandelholz, burgundische Aromenzüge in der Nase, feiner Minze-, Eukalyptus- und Himbeerhauch. Saftiger Gaumen, auch hier rotbeerig bleibend, recht viel Stoff, momentan noch etwas vordergründig, aber noch mit gewissem Potenzial, eher im rotbeerigen Bereich endend, recht viel Druck."
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FALSTAFF: "Kräftiges Rubingranat, erstaunliche Farbtiefe, orangefarbene Reflexe, zarter Wasserrand. In der Nase nach Cassis und Brombeergelee, ein Hauch von Zedernholz und Weichselfrucht, zart nach Rosinen, sehr einladendes, gut entwickeltes Bukett. Am Gaumen relativ saftig, dunkle Beerenfrucht klingt an, frisch strukturiert, fester Tanninkern, hält im Abgang gut an, eine sehr positive Überraschung aus der Normalflasche, hat zweifellos noch Steigerungspotenzial. ! Trinken +15 Jahre."
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WINE ENTHUSIAST: "This wine is rich, with generous black plum and berry fruits. It has a structure that is full, ripe and that will sustain the fruitiness of the wine over many years. The sensation is of velvet, with some force behind it. This remarkable wine will develop well over the medium term and then age for many years. Drink from 2022."
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Der Chateau Lafite Rothschild 1999 besticht durch seine elegante Struktur und komplexe Aromatik. In der Nase offenbart er Noten von dunklen Beeren, Zedernholz, Cassis und einem Hauch von Vanille. Am Gaumen zeigt er sich mittelkräftig mit geschmeidigen Tanninen und einem Finish, das von reifen roten Früchten, Kräutern und einer dezenten Würze geprägt ist. Die Harmonie dieses Weins zeigt sich in seiner samtigen Textur und dem lang anhaltenden, angenehmen Nachhall, der filigrane Zitrusaromen und einen zarten Schokoanklang enthält.
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JAMES SUCKLING: "A little maderized with raised volatile acidity, but some tobacco and berry underneath. Turns fruity and even jammy."
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WINE SPECTATOR: "This cuts a wide swath, with mouthwatering tobacco and warm ganache notes leading the way, followed by a wave of fig, blackberry and black currant preserves. Shows remarkable definition already, even though the structure is strident. Tempting now, but just put this in the back of the cellar. Best from 2020 through 2035. 4,083 cases made, 350 cases imported. — JM"
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JAMES SUCKLING: "Love the finish to this. It really kicks in with bright acidity, citrus and blackberries and minerals too. This is complex. Full and super silky. Loving it!"
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WEINWISSER: "Sattes, dichtes Purpur-Rubin. Dichtes, warmes und reifes Beerenbouquet, mit süssen Edelhölzern unterlegt, berauschend feine Amarenaspuren. Im Gaumen ein verrücktes Konzentrat mit tollen Aromen, im langen, fetten Finale Orangeat, Rosinen und noble Schokolade. Ein auffallender Wein, der zu den überragenden Werten gehört."
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THE WINE ADVOCATE: "A successful wine for the vintage, this blend of 52% Cabernet Sauvignon, 40% Merlot, and 8% Petit Verdot boasts complex notes of menthol, black currants, plums, licorice, and a hint of cappuccino in its stunning aromatics. Dense, medium to full-bodied, with high levels of tannin in a big, full-bodied style (much in the spirit of such classic Bordeaux vintages as 1966, 1986, and 1996), this wine possesses superb purity and serious length, but should be purchased only by those with considerable patience and a good, cold cellar, since it will need plenty of time. Anticipated maturity: 2012-2028."
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JAMES SUCKLING: "Terrific intensity of dark berries, almost peppery blackcurrants and violets with attractive and integrated, spicy oak and an earthy edge. The palate has a super powerful and long, linear core with plenty of fruit flesh strapped in tight for a long and thrilling ride into the finish. A blend of 86 per cent cabernet and 14 per cent merlot. Try from 2024."
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Die Aromatik ist beeindruckend, mit Anklängen von getrockneten Rosenblättern, dunklen Früchten und einer dezenten Würze. Das Mundgefühl ist vollmundig, tief und konzentriert, unterstützt von kraftvollen, aber subtil integrierten Tanninen. Der Abgang ist langanhaltend und vielschichtig, zeigt wunderbare Präzision und Balance.
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WEINWISSER: "Sattes Purpur mit violettem Rand. Was für ein dichtes blaubeeriges Konzentrat aus Heidel- und Brombeeren sowie Palisander. Im zweiten Ansatz eine volle Ladung schwarze Johannisbeeren und Darjeelingnoten. Am erhabenen Gaumen mit ausladenden, perfekt integrierten Tanninen, immer noch leicht stützend, geben dem Wein eine rahmige Struktur. Im gebündelten Finale ein nicht enden wollendes Crescendo aus blauen Beeren, dunklen Edelhölzern und Brazil-Tabak. Eine perfekte Symbiose aus Finesse, Kraft und Fruchtfülle. Da ist die nächsthöhere Wertung die logische Konsequenz."
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WEINWISSER: "Purpurgranat mit rubinrotem Rand. Ein erotisches Parfüm nach reifen Pflaumen, viel Cassis und Kardamom. Im zweiten Ansatz verführerischer Veilchenduft, Nougatpralinen und reife Waldhimbeeren. Am eleganten Gaumen mit perfekt stützenden, reifen Tanninen gepaart mit einer genialen Rasse und einer enormen tiefgründigen Konzentration. Im gebündelten Finale vereinen sich Kraft und Finesse zu einem komplexen, nicht enden wollenden Crescendo mit dieser typischen leichten Arroganz. Zu Recht schwimmt dieser gesuchte St.-Estèphe weiter auf der Erfolgswelle."
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WEINWISSER: "Dunkles, intensives Weinrot, feiner Rand aussen. Verhaltenes, leicht dumpfes Bouquet, erdige Süsse, pflaumige, aber trockene Töne darunter, in der Nase bereits etwas welk wirkend, zarte Kräutertöne. Im Gaumen recht fest, leicht kapselige, feinsandige Konturen, recht satter Körper, wieder vermissen wir eine gewisse Grundaromatik, nach einer halben Stunde zulegend, wahrscheinlich das interessanteste Potenzial aller 1992er, Schoko- und Bountyaromen im nachklingenden Finish."
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WINE SPECTATOR: "Glorious aromas of freshly picked raspberries, with tiny hints of cream and minerals. Full-bodied, with superfine tannins and a long, long finish of berries and cherries. Super second wine from Margaux. Best Pavillon Rouge I have ever tasted. Best after 2010. 20,525 cases made. — JS"
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WEINWISSER: "Extrem tiefes Violett, satt in der Mitte. Würziges, nach Brombeeren und Alpenheidelbeeren riechendes Bouquet, Kaffeenoten, Gewürznelken, schöne Cabernet-Franc-Akzente. Im Gaumen satt, körnig, grossartige Adstringenz, viel Fleisch, Pflaumentöne im Extrakt, im Finale unerhört intensive Aromatik. Wiederum ein grosser, langlebiger Angélus."
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