Weine
Weine
Der Chateau La Clusiere 2001 überzeugt durch ein tiefes Rubin-Purpur und ein komplexes Bouquet von reifen Kirschen, dunkler Schokolade und Brombeeren. Am Gaumen zeigt sich eine beeindruckende Konzentration und Dichte mit Noten von Lakritze und herber Schokolade. Frische, süße Früchte und eine elegante, harmonische Säure runden das Geschmacksbild ab. Der Abgang ist von zahlreichen, reifen Tanninen geprägt, die dem Wein eine hervorragende Persistenz verleihen.
0,75 L
215,00 €
286,67 € / Liter
Der Chateau Lafite Rothschild 1990 präsentiert sich in einem kräftigen Rubingranat mit violetten Reflexen und einem zarten Wasserrand. In der Nase offenbart er feines Cassis, Zwetschken, Tabak und einen Hauch von Trüffel sowie kandierten Orangen. Am Gaumen überzeugt er mit einer komplexen, eleganten Textur und straffen Tanninen. Noten von roten Kirschen, Veilchen und Veloursleder runden das Geschmackserlebnis ab. Die lebendige Frische und Finesse dieses Weines verleihen ihm eine beeindruckende Länge und Tiefe, die die Klasse eines klassischen Lafite auszeichnen.
0,75 L
1.190,00 €
1.586,67 € / Liter
So setzen sich die Weine von Chateau Palmer in der Appellation Margaux zusammen Das Weingut produziert in jüngeren Jahren äußerst konzentrierte Weine mit tiefdunkler Farbe, die in der Nase und am Gaumen einen prall gefüllten Früchtekorb offenbaren. Mit verantwortlich für diese Üppigkeit sind sicher die 47% Merlot in der Cuvée. Außerdem finden etwa 47% Cabernet Sauvignon Verwendung, der Rest ist Petit Verdot. Auf seinen 66 Hektar produziert das Weingut stilistisch eine im Vergleich zu früheren Jahrgängen etwas maskulinere Interpretation eines Margaux, nach wie vor jedoch gepaart mit unglaublichem Alterungspotential. Chateau Palmer arbeitet als eines der ersten unter den großen Grand Crus-Chateaux seit dem Jahr 2008 nur noch biodynamisch. Die Besitzer des Weinguts Chateau Palmer ist im Besitz mehrerer Familien. CEO des Superstars aus Margaux ist kein Geringerer als Thomas Duroux, der zuvor von 2002 bis 2004 Winemaker bei Masseto war. Auch als Gebäude ist das Weingut eine beeindruckende Erscheinung. Man fährt in dem kleinen Örtchen d ´ Issan in der Appellation Margaux direkt daran vorbei, und würde man die Kurve nicht richtig bekommen, stünde man mitten im Hof. Der Vergleich zu Premier Cru Nachbarn ist durchaus gerechtfertigt Das Chateaugebäude von Chateau Palmer wirbt für sich. Eine Mischung aus aristokratischen und lokal bäuerlichen Gebäuden bilden mit beeindruckenden Gärten ein Kleinod, das fast zu schön zum Vorbeifahren ist. Und dann diese Weine! So viele Jahrgänge haben dieses Chateau verlassen und in jedem Jahr kommt ein weiterer hinzu, dass der Vergleich zum Premier Cru Nachbarn Chateau Margaux durchaus gerechtfertigt ist. Palmer selbst ist seit der Klassifikation von 1855 als Troisime Grand Cru Classe eingestuft, die dritthöchste Stufe der Klassifikation.
0,75 L
219,00 €
292,00 € / Liter
90 WINESPECTATOR: Pretty plum and blackberry character. Full-bodied, with silky tannins and a fresh finish. Just starting to come right now.--´95/´96 Bordeaux retrospective. Best after 2007. 10,000 cases made.
0,75 L
71,40 €
95,20 € / Liter
94 Punkte in Robert Parkers WINE ADVOCATE: Very deep garnet-black. Warm plum, cedar, tobacco and mocha make for a very alluring if somewhat contrasting nose on this young wine. The palate is very tight, with firm, slightly astringent tannins and the faintest touch of bitterness hinting over zealous extraction. This is however a minor point as the wine is wonderfully rich, full bodied and concentrated, and aptly balanced by medium+ acidity. Very long finish. Drink now to 2028. Tasted February 2009.
0,75 L
149,00 €
198,67 € / Liter
WEINWISSER: "Eher helle Farbe, leuchtendes Rubin. Herrlich toastiges, nach Nüssen und Caramel riechendes Bouquet, zarte Butternote, trotzdem schlank. Viel angenehme Süsse im schlanken Körper mit einem wunderschön schmelzenden Extrakt. Ein schöner Wein, schon ganz jung zu geniessen."
0,75 L
105,00 €
140,00 € / Liter
Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2011 besticht durch seine tiefdunkle rubinrote Farbe und ein elegantes Bouquet, welches rauchige Noten, rote Kirschkonfitüre und Preiselbeersaft vereint. Der mittlere Gaumen präsentiert sich mit einem reifen Extrakt und einer tiefgründigen Würze, die von einem kakaoartigen Tannin unterstützt wird. Der Wein zeigt eine beeindruckende Balance und Raffinesse. Das Finale überzeugt durch helle Tabaknoten, Wildkirsche und zarte Graphitnuancen. Am Ende bleibt ein langanhaltender, intensiver Abgang mit herrlicher Frische.
0,75 L
129,00 €
172,00 € / Liter
Der Chateau Duhart Milon 2019 beeindruckt mit seiner Vielschichtigkeit und Eleganz. Dunkle Fruchtaromen wie schwarze Johannisbeeren und Brombeeren dominieren die Nase, begleitet von zarten Anklängen an Veilchen, Zedernholz und Orangenschale. Am Gaumen zeigt er eine samtige Textur und ausgewogene Tannine mit Noten von Tabak, Lakritz und Gewürzen. Dieser Wein besticht durch seine Frische und fein abgestimmte Säure, die für eine lebendige und komplexe Aromatik sorgen. Das Finale ist langanhaltend und vielschichtig, mit einer subtilen salzigen Nuance.
0,75 L
89,00 €
118,67 € / Liter
18 RENÈ GABRIEL: "50 % Merlot, 50 % Cabernet Franc. Extrem dunkles Purpur mit lila und violetten Reflexen. Im Ansatz ist das Bouquet ziemlich wuchtig, man spürt die reifen, noch leicht floralen Cabernet´s. Wobei die Mehrzahl eigentlich falsch ist, denn im Blend sind ja nur die Franc´s. Der Cabernet Sauvignon (3 % Pflanzungsanteil) wurde in den Carillon deklassiert. Das Nasenbild ist nobel, schön ausgelegt und deutet eine versprechende Tiefe an. Im Gaumen verlangend, die Tannine weisen leicht sehnige Muskeln auf, die Aromatik ist hier mit Cassis und schwarzen Kirschen bestückt, das Finale zeigt feine Rauchnoten und Lakritze. Der Rohbau ist sehr gut. Jetzt braucht es das Fett der Barrique um, ihm die nötige Ummantelung zu garantieren. Preislich gibt es da leider immer mehr Alternativen. Und das ärgert mittlerweile auch die eingefleischtesten Angélus-Fans." 96 JAMES SUCKLING: "Wow. This is really decadent and fascinating with forest flowers, chocolate, tea and currants on the nose, which follows through to a firm and silky palate with lots of fruit and balance. Very long and beautiful. Citrusy undertones. Needs five or six years of bottle age to show it all." 95 WINESPECTATOR: "This has a dense, muscular core of warm blackberry, black currant and fig paste flavors, shrouded under a cloak of tobacco and loam. Not shy on toast and balanced by a hefty ganache edge, this isn´t heady at all, just a terrific expression of the muscular, loamy style. Best from 2026 through 2040. 8,335 cases made." 94 ANTONIO GALLONI: "The 2014 Angélus is a dark, powerful wine. Black cherry, violet, chocolate, leather, torrefaction and cloves are some of the many aromas and flavors that give the wine its dense, heavily extracted feel. There is no shortage of intensity today, but the real question is whether there will still be enough fruit once the tannins soften. That said, the 2014 opens up nicely with time, so I am cautiously optimistic." 93 THE WINEADVOCATE: "The 2014 Angelus has developed with some panache during its barrel maturation and now in bottle, it conveys attractive blackberry, briary and vanilla pod aromas, the oak neatly integrated. It is not the most powerful bouquet that Hubert de Boüard de Laforest has ever overseen, though it offers precision and focus. The palate is medium-bodied with fine tannin, a crisp line of acidity, quite compact and linear in the mouth with a subtle oyster-shell note that tinctures the black fruit towards the persistent finish. It is no showstopper, yet there is craftsmanship and terroir-expression here and it should drink well for two decades." Drink: 2020 - 2040 - Neal Martin.
0,75 L
329,00 €
438,67 € / Liter
Chateau Margaux – das vielleicht beeindruckendste Weingut von ganz Bordeaux Chateau Margaux aus der gleichnamigen Appellation Margaux liegt am linken Ufer von Bordeaux und ist mit seiner zweihundertjährigen Geschichte vielleicht das beeindruckendste Weingut von Bordeaux und wahrscheinlich ganz Frankreich. Dabei ist die Lage völlig unspektakulär und für einen Ortsunkundigen fast nicht zu finden, dafür sind die Böden umso bemerkenswerter. Sie bestehen aus 4 bis 11 Meter tiefen Schichten aus mittlerem bis feinem Kies. Die historischen Gebäude des Chateaus sind in dieser Art selten in Frankreich zu sehen und wurden im 19. Jahrhundert, genauer im Jahr 1815 erbaut. Die Weinberge sind zum Teil leicht zur Gironde geneigt. Chateau Margaux ist im Besitz der Familie Mentzelopoulos, vormals Inhaber einer Supermarktkette. Besitzerin Corinne Mentzelopoulos beauftragte den bekannten Architekten Lord Norman Forster mit dem Bau eines neuen Weinkellers, Vinothek sowie eines Forschungs- und Entwicklungszentrums. 2015 wurden schließlich die neuen Gebäude eröffnet. Es war die erste komplette Modernisierung des Kellers seit seinem Bau im Jahr 1810. Die Weine von Chateau Margaux können hervorragend altern Insgesamt verfügt Chateau Margaux über eine Anbaufläche von 262 Hektar, 80 von ihnen sind Weinberge. Die Rebsorten stellen einen Anteil von 75% Cabernet Sauvignon, 20% Merlot, 3% Petit Verdot und 2% Cabernet Franc dar. Außerdem ist kleiner Teil mit Sauvignon Blanc Reben bepflanzt. Chateau Margaux macht also nicht nur Rotwein. Die Weine von Margaux können hervorragend altern, die guten Jahrgänge schaffen problemlos 50 Jahre und mehr. Die Fermentation der Weine findet sowohl beim Erst- als auch beim Zweitwein in Eichenfässern statt. Chateau Margaux – der primus inter pares der Premier Grand Crus? Ursprünglich hieß Chateau Margaux "La Mothe de Margaux". Dieser Name rührt noch aus den Lebzeiten des früheren Besitzers, der Herzog von Aquitanien oder wohl besser bekannt als "Richard Löwenherz" her. Pierre de Lestonnac war einer der späteren Besitzer und forcierte im 16. Jahrhundert die Ausweitung des Weinbaus. Der Grundstock der heutigen Weinkultur des Medoc war also gelegt. Im 20. Jahrhundert Der Ruf von Chateau Margaux war nicht immer so spektakulär wie in heutiger Zeit. Zwar machte die Weinbereitung im 18. Jahrhundert große Fortschritte, es wurden z.B. erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, aber beonders in den 1970er Jahren war Chateau Margaux qualitativ arg gebeutelt. Zwar führte die damalige Eigentümer Familie Ginestet wichtige Arbeiten zur Umstrukturierung der Weinberge durch, doch erst mit dem Jahrgang 1978 setzte auf Margaux unter André Mentzelopoulos ein Wandel ein, der diesen Premier Cru in kurzer Zeit nicht nur an die Spitze der Appellation brachte, sondern auch in die Top-Riege des ganzen Bordelais. Verantwortlich hierfür war auch vor allem der sympathische Paul Pontellier, Manager, Önologe und Nachfolger von Émile Peynaud (1912-2004), der ohne Kompromisse auf Qualität setzte. Er verstarb im März 2016. Ich werde ihn vermissen, denn ein Empfang auf Chateau Margaux war mit ihm immer ein Ereignis, auf keinem anderen Premier-Cru-Weingut lief das so persönlich und herzlich ab. Nach dem Tod von André Mentzelopoulos im Jahr 1980 übernahm seine Tochter Corinne die Leitung von Margaux. Hommage an Chateau Margaux Manager Paul Pontellier Wussten Sie, dass einmalig für den Erstwein des Jahrgangs 2015 eine außergewöhnliche Flasche entworfen wurde? Anstelle des Etiketts wurde diese mit einem aufwändigen Goldsiebdruck überzogen. Die Flasche ist auch eine Hommage an Paul Pontellier, da der Jahrgang 2015 der letzte unter seiner Führung war. Sein Name ist mit auf die Flasche gedruckt.
0,75 L
172,55 €
230,07 € / Liter
Der Chateau Lafite Rothschild 1989 präsentiert sich in seiner absolut besten Form: elegant und strukturiert. Das Bouquet verzaubert mit tiefwürzigen Cassisnoten, Zedernholz und einem Hauch von getrockneten Rosen. Am Gaumen offenbart sich eine Balance aus fein gemeißelten Tanninen und erfrischenden Aromen von Spekulatius, Veilchen und Holunderblüte. Mit einer unvergleichlichen Komplexität und einem langen, fruchtigen Abgang wird dieser herausragende Jahrgang jedem Kenner gerecht.
0,75 L
827,05 €
1.102,73 € / Liter
Der Chateau Palmer 1996 präsentiert sich in kräftigem Rubingranat mit violetten Reflexen und einer leichten Aufhellung zum Rand hin. Sein Bouquet offenbart reifes, rotbeeriges Konfit, frische Kirschen, einen Hauch von Lakritze und Tabak, sowie kandierte Orangenzesten. Am Gaumen zeigt er sich saftig, vital und hochelegant, mit Noten von Lakritze und ausgezeichneter Balance. Die samtige Textur und die gute Länge machen ihn zu einem wunderbaren Genusserlebnis, das jetzt bereits seine erste Reife erreicht hat.
0,75 L
303,45 €
404,60 € / Liter
Der Chateau Latour 1995 präsentiert sich in einem tiefen Rubinrot. Die Nase offenbart warme, sonnenverwöhnte Aromen von gebackenen schwarzen und roten Früchten, sowie Noten von Rauch, Haselnüssen und dunkler Schokolade. Am Gaumen zeigt er sich üppig und süß, mit einer dichten, aber gut definierten Struktur. Die festen Tannine und die explosive Frucht im Abgang sorgen für ein langanhaltendes Geschmackserlebnis. Dezente Noten von Minze und Tabak runden das Bouquet ab, während Nuancen von Vanille und Espresso das aromatische Profil ergänzen.
0,75 L
689,00 €
918,67 € / Liter
Der Chateau Haut Brion 2017 beeindruckt mit einem tiefdunklen Rubinrot und einem vielschichtigen Bouquet, das reife schwarze Johannisbeeren, dunkle Schokolade, Orangenschalen und Kardamom vereint. Am Gaumen entfaltet sich eine elegante, komplexe Textur mit Noten von reifen Kirschen und feiner Würze. Die perfekt abgestimmten Tannine tragen zu einem schokoladigen Abgang bei. Ein klassischer Wein, der durch seine Tiefe und den faszinierenden Nachhall besticht und eine wahrhaft magnetische Anziehungskraft besitzt.
0,75 L
469,00 €
625,33 € / Liter
Der Chateau Rauzan Segla 1988 begeistert mit einem herrlichen Bouquet von Maulbeeren und einem Hauch von Pfefferminze, der fast schon an Eukalyptus erinnert. Auf dem Gaumen entfaltet er sich mit einer frischen, soliden Struktur und festen Tanninen. Schwarze Früchte mit einem Hauch von Trüffel, Zedernholz und Unterholz verbinden sich harmonisch miteinander. Seine kräftige, maskuline Art und die feste Frucht von Minze und Beeren machen ihn zu einem beeindruckenden Erlebnis, das mit weiteren Jahren an Komplexität gewinnt.
0,75 L
95,20 €
126,93 € / Liter
THE WINE CELLAR INSIDER: "Fully mature, medium-bodied, soft, silky and elegant with a nose packed with tobacco leaf, flowers and red fruits, the refined finish wraps everything up nicely with its earthy, red currants and cigar wrapper endnotes. No decanting is needed, just pop and pour."
0,75 L
77,50 €
103,33 € / Liter
Der Chateau Ducru Beaucaillou 1982 präsentiert sich in kräftigem Karmingranat mit Rubinreflexen. In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bouquet aus reifem dunklen Beerenkonfit, feinen Gewürzen, zartem Dörrobst und Nougat. Am Gaumen überzeugt er mit stoffiger Struktur, schokoladigen Noten und kraftvollen Tanninen. Die feinen Röstaromen im Nachhall und der finessenreiche Säurebogen machen ihn zu einem hocheleganten Wein. Ein komplexer, reifer Bordeaux, der die Sinne mit seinem ausgeprägten Charakter und harmonischem Finish verführt.
0,75 L
523,60 €
698,13 € / Liter
Der Chateau Sociando Mallet 1996 präsentiert sich in einem tiefen Purpur und entfaltet ein vielschichtiges Bouquet, das an Brombeere, Espresso und Lakritz erinnert. Seine großzügige, mundfüllende Struktur besticht durch beeindruckende Intensität und Süße. Frische Noten von Pflaumen und Kaffee, begleitet von würzigen Elementen, fügen eine lebendige Nuance hinzu. Trotz seiner kräftigen Tannine bietet dieser Wein einen seidigen Genuss und endet mit einem langen, pikanten Finale, das seine stilvolle Persönlichkeit unterstreicht.
0,75 L
66,00 €
88,00 € / Liter
Ein Bordeaux Weingut mit bewegter Geschichte Im Archiv von Haut Brion finden sich erste Aufzeichnungen über das Gut aus dem Jahr 1426. Gegründet wurde es schließlich von Jean de Pontac, der im Jahr 1533 das Adelshaus erwarb. Eine so lange Geschichte ist natürlich immer bewegt, im Falle von Haut Brion weist sie auf jeden Fall deutlich mehr Höhen als Tiefen auf. Haut Brion wurde u.a. im Tagebuch des 1633 in London geborenen Schriftstellers Samuel Pepys erwähnt, der am 10. April 1663 schrieb: "Ich habe gerade einen französischen Wein namens Ho-Bryan (sic) probiert, welcher den besten und außergewöhnlichsten Geschmack hat, der mir jemals begegnet ist…." In den 1930er Jahren wurde das Haus von allerlei Krisen gebeutelt und schließlich an den New Yorker Bankier Clarence Dillon verkauft. Seitdem befindet sich Haut Brion im Besitz der Familie Dillon und wurde über die Jahrzehnte einem intensiven Investitionsprogramm unterzogen. Von 1975 bis 2008 vertrat Joan Dillon die Spitze des weltberühmten Chateaus. Sie leistete herausragende Arbeit, die ohne Frage zum heutigen Erfolg und Weltruhm von Chateau Haut Brion beitrug. Seit 2001 ist ihr Sohn Prinz Robert von Luxemburg Leiter. Es wird heute zusammen mit La Mission Haut Brion unter der Regie des Önologen Jean Philippe Delmas vinifiziert, der den Posten im Jahr 2003 von seinem Vater übernahm. Chateau Quintus in der Appellation Saint Emilion gehört übrigens auch zum Imperium von Haut Brion. Das macht Chateau Haut Brion so besonders Haut Brion ist ein wahres Juwel, mitten in der Stadt gelegen. Die Weinberge befinden sich wunderschön eingebettet in Pessac, einem Vorort von Bordeaux. Sie sind von einer Mauer gegen die Wohnhäuser und die direkt daran vorbeiführende Straße geschützt - das dürfte in der Welt der Spitzenweine wohl einmalig sein. Die Lage ist dem Wachsen des Stadtgebietes geschuldet, der Einschluss für das individuelle Mikroklima auf Haut Brion verantwortlich, welches die unverwechselbaren Charaktere der Weine hervorbringt. Auch die Flaschen von Haut Brion haben eine Besonderheit: Sie sind keine normalen Bordeaux-Flaschen, sondern gedrungener und konisch, also nach oben, zum Hals hin, etwas dicker werdend. So werden die Weine von Chateau Haut Brion ausgebaut Nach einer kurzen, warmen Gärung werden die Weine von Haut Brion verglichen mit anderen Bordeaux Weinen extrem lange (bis zu 30 Monate) in neuen Barriques ausgebaut. Die Eichenfässer werden auf dem Gut selbst hergestellt. Rotwein, Weißwein und der Zweitwein Clarence de Haut Brion Die Rotweine von Chateau Haut Brion setzen sich aus den Rebsorten Merlot (49%), Cabernet Sauvignon (39%), Cabernet Franc (11%) und Petit Verdot (1%) zusammen. Interessant ist, dass ein Haut Brion nie holzgeprägt schmeckt, obwohl er in sehr guten Jahrgängen bis zu zweieinhalb Jahre in neuen Barriques reift. Die Weißweine werden aus Sémillon und Sauvignon Blanc gekeltert. An Qualität stehen sich Rot- und Weißweine in nichts nach. Chateau Haut Brion Blanc, ist einer der besten Weißweine der Region und in der Weinwelt heiß begehrt. Auch der Zweitwein La Clarence de Haut Brion ist überragend. Balanciert und ausgewogen mit viel Eleganz und Tiefgang. Alle Weine des weltberühmten Chateaus sind herausragende Spitzenweine und suchen selbst unter den besten der Welt ihresgleichen.
0,75 L
416,50 €
555,33 € / Liter
Der Chateau Les Carmes Haut Brion 2012 begeistert mit einem betörenden Duft nach Brombeeren, Zedernholz und einer subtilen Würze. Schon beim ersten Schluck offenbart sich sein voller Körper, der von seidigen Tanninen und einer frischen Säure begleitet wird. Im langen Abgang zeigen sich Noten von dunkler Schokolade und ein Hauch von Rauch. Dieser komplexe Pessac-Léognan beeindruckt durch seine reiche Fruchtigkeit und eine elegante Textur. Ein Gaumenerlebnis der Extraklasse.
0,75 L
115,00 €
153,33 € / Liter