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Chateau Angelus

Chateau Angelus 2003

19 RENÈ GABRIEL: "04: Einmal Merlot, einmal Cabernet Franc, einmal Fifty-Fifty: Auf Château Angélus verkostete ich zusammen mit Hubert de Boüard de Laforest den Merlot pur, den Cabernet Franc pur und dann die spätere Assemblage des Angélus 2003, der genau je 50 % dieser beiden Rebsorten enthalten wird. Die Ernte ist kleiner als letztes Jahr und es wird etwa 72´000 Flaschen Angélus geben. Merlot: Dunkles, dichtes Purpur. Blaue und sogar schwarze Beeren, was für einen reinen Merlot eher selten ist, viel Brombeeren und eine trockene, aber doch marmeladige Süsse zeigend. Enormer Charme, mittlerer Körper und dabei eine sehr intensive Aromatik ausstrahlend, weiche Säure und mittlere Länge (18/20). Cabernet Franc: Dunkles Violett. Reifes, fast überreifes Bouquet; intensive Pflaumennote, gekochter schwarzer Holunder, weich und fast buttrig im Ansatz. Im Gaumen samtene Textur, eine schöne Fülle, die deutlich fetter ist als beim Merlot, zeigt eine intensive Adstringenz. Der Cabernet Franc wird wohl generell für die Grundqualität des Angélus 2003 verantwortlich zeichnen (19/20). 2003 Angélus (50 % Merlot, 50 % Cabernet Franc): Beide Lots zusammen ergeben kurioserweise eine noch tiefere Farbe; sattes, dichtes Purpur mit violett-schwarzen Reflexen. Traumhafte, enorm reife Cassisnote, Heidelbeerengelee und Black Currant; wirkt trotz der tiefgründigen Aromatik delikat. Mundfüllender, extrem schwarzbeeriger Gaumen, das Extrakt zeigt eine wunderschöne, komplexe Dichte, gewisse Schokonoten, Kandis und wieder deutlich Black Currant. Ein Angélus, der zu seinen eigenen, ganz grossen Jahrgängen avancieren kann und dann innerhalb dieser einer der Feinsten wird, denn so viel Aromatik und gleichzeitig mit Finesse gepaart, konnte man in einem so frühen Stadium noch nie erleben. (19/20). 06: Extrem sattes Purpur mit lila Reflexen. Momentan recht offenes, fast rahmiges Bouquet, gekochte Pflaumentöne, Zimt und Edelholzer darin, ein Hauch dunkle Pralinen durch sehr reife Merlotkomponente. Im Gaumen Non-Chalence pur, weiche, samtige, fette Gerbstoffe, bleibt für eine Wein aus diesem heissen Jahrgang erstaunlich frisch und rotbeerig, satte, fordernde Adstringenz im Innern, druckvolle Finale mit einem faszinierenden Carameltouch. Etwas leicht als bei den Fassproben letztes Jahr erscheinend, kann aber durchaus wieder zulegen. Das ist man sich ja von einem Angélus, aufgrund des Cabernet Francs in der Assemblage gewohnt. (19/20). 13: Immer noc ei Brocken, kein ganz harter aber doch halt ein massives Paket von Gerbstoffen. Wollte man zu viel? Oder ist ds Potential für Übermorgen? Die Fabe ist noch schwarz. Der Wein hat eine kompakte, trockene Frucht mit einer massivsten Konzentration. Vielleicht hilft langes Dekantieren, vielleicht ist es aber auch viel gescheiter, wenn man ihn noch 5 Jahre in Ruhe lässt. (19/20). 16: Das ist ein ganz anderer Angélus. Aussen fett - innen trocken. Und viel Malz zeigend. Man weiss nicht, ob man ihn jetzt sofort austrinken soll, oder ob da noch was kommt. Ich denke, da kommt noch was; Dank Cabernet Franc." 98 THE WINEADVOCATE: "I had this wine from my cellar, as well as at a tasting in Zurich in February of 2015. It is one of the handful of 2003s I bought from the Right Bank of Bordeaux in this vintage. Angelus really nailed the vintage, and has produced a fully mature wine that’s truly strutting its stuff. Dense, bluish/purple, it offers gorgeous notes of espresso roast, blackberry and blueberry liqueur, acacia flowers and a touch of chocolate. It is full-bodied, opulent and seems close to full maturity, as it is evolving quickly. The wine is full-bodied, rich and should be drunk over the next decade." Drink: 2015 - 2025 - Robert M. Parker, Jr. 94 WINE SPECTATOR: "Beautiful aromas of ripe blackberry and raspberry aromas follow through to a full-bodied palate, with silky tannins and a long, long finish. Layered and delicious. Gorgeous. Best after 2010. 6,500 cases made." 93 JAMES SUCKLING: "A compelling nose of curry and dark fruits, with rose petal and tobacco undertones. Frankly, a wild nose. Full-bodied and racy, this has fine tannins and a round texture. Fresh herbs, berries, and currants on the palate open up to a fresh finish. Three more years will do this wine good. Pull the cork in 2013." 93 THE WINE CELLAR INSIDER: "The truffle covered cherry nose draws you in and the soft, silky, smooth textures keep you there. Lacking the power and depth found in the top vintages, the wine is quite nice and can be enjoyed now, or aged for more complexities." 92 ANTONIO GALLONI: "Deep ruby-red. Very ripe yet fresh on the nose: cherry, raspberry, graphite, chocolate, minerals. Lush, velvety and sweet, with unusual vivacity for a 2003 from the right bank thanks to the 50% cabernet franc component. Really coats the mouth with flavors of black raspberry, currant and chocolate. Not yet hugely complex, but the wine´s freshness, ripe tannins and superb persistence suggest that aging will bring greater nuance. Has the stuffing to buffer its chewy tannins. This was bottled in September of 2005." - Stephen Tanzer - May 2006.
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0,75 L
Derzeit nicht verfügbar

ARTIKELBESCHREIBUNG

19 RENÈ GABRIEL: "04: Einmal Merlot, einmal Cabernet Franc, einmal Fifty-Fifty: Auf Château Angélus verkostete ich zusammen mit Hubert de Boüard de Laforest den Merlot pur, den Cabernet Franc pur und dann die spätere Assemblage des Angélus 2003, der genau je 50 % dieser beiden Rebsorten enthalten wird. Die Ernte ist kleiner als letztes Jahr und es wird etwa 72´000 Flaschen Angélus geben. Merlot: Dunkles, dichtes Purpur. Blaue und sogar schwarze Beeren, was für einen reinen Merlot eher selten ist, viel Brombeeren und eine trockene, aber doch marmeladige Süsse zeigend. Enormer Charme, mittlerer Körper und dabei eine sehr intensive Aromatik ausstrahlend, weiche Säure und mittlere Länge (18/20). Cabernet Franc: Dunkles Violett. Reifes, fast überreifes Bouquet; intensive Pflaumennote, gekochter schwarzer Holunder, weich und fast buttrig im Ansatz. Im Gaumen samtene Textur, eine schöne Fülle, die deutlich fetter ist als beim Merlot, zeigt eine intensive Adstringenz. Der Cabernet Franc wird wohl generell für die Grundqualität des Angélus 2003 verantwortlich zeichnen (19/20). 2003 Angélus (50 % Merlot, 50 % Cabernet Franc): Beide Lots zusammen ergeben kurioserweise eine noch tiefere Farbe; sattes, dichtes Purpur mit violett-schwarzen Reflexen. Traumhafte, enorm reife Cassisnote, Heidelbeerengelee und Black Currant; wirkt trotz der tiefgründigen Aromatik delikat. Mundfüllender, extrem schwarzbeeriger Gaumen, das Extrakt zeigt eine wunderschöne, komplexe Dichte, gewisse Schokonoten, Kandis und wieder deutlich Black Currant. Ein Angélus, der zu seinen eigenen, ganz grossen Jahrgängen avancieren kann und dann innerhalb dieser einer der Feinsten wird, denn so viel Aromatik und gleichzeitig mit Finesse gepaart, konnte man in einem so frühen Stadium noch nie erleben. (19/20). 06: Extrem sattes Purpur mit lila Reflexen. Momentan recht offenes, fast rahmiges Bouquet, gekochte Pflaumentöne, Zimt und Edelholzer darin, ein Hauch dunkle Pralinen durch sehr reife Merlotkomponente. Im Gaumen Non-Chalence pur, weiche, samtige, fette Gerbstoffe, bleibt für eine Wein aus diesem heissen Jahrgang erstaunlich frisch und rotbeerig, satte, fordernde Adstringenz im Innern, druckvolle Finale mit einem faszinierenden Carameltouch. Etwas leicht als bei den Fassproben letztes Jahr erscheinend, kann aber durchaus wieder zulegen. Das ist man sich ja von einem Angélus, aufgrund des Cabernet Francs in der Assemblage gewohnt. (19/20). 13: Immer noc ei Brocken, kein ganz harter aber doch halt ein massives Paket von Gerbstoffen. Wollte man zu viel? Oder ist ds Potential für Übermorgen? Die Fabe ist noch schwarz. Der Wein hat eine kompakte, trockene Frucht mit einer massivsten Konzentration. Vielleicht hilft langes Dekantieren, vielleicht ist es aber auch viel gescheiter, wenn man ihn noch 5 Jahre in Ruhe lässt. (19/20). 16: Das ist ein ganz anderer Angélus. Aussen fett - innen trocken. Und viel Malz zeigend. Man weiss nicht, ob man ihn jetzt sofort austrinken soll, oder ob da noch was kommt. Ich denke, da kommt noch was; Dank Cabernet Franc." 98 THE WINEADVOCATE: "I had this wine from my cellar, as well as at a tasting in Zurich in February of 2015. It is one of the handful of 2003s I bought from the Right Bank of Bordeaux in this vintage. Angelus really nailed the vintage, and has produced a fully mature wine that’s truly strutting its stuff. Dense, bluish/purple, it offers gorgeous notes of espresso roast, blackberry and blueberry liqueur, acacia flowers and a touch of chocolate. It is full-bodied, opulent and seems close to full maturity, as it is evolving quickly. The wine is full-bodied, rich and should be drunk over the next decade." Drink: 2015 - 2025 - Robert M. Parker, Jr. 94 WINE SPECTATOR: "Beautiful aromas of ripe blackberry and raspberry aromas follow through to a full-bodied palate, with silky tannins and a long, long finish. Layered and delicious. Gorgeous. Best after 2010. 6,500 cases made." 93 JAMES SUCKLING: "A compelling nose of curry and dark fruits, with rose petal and tobacco undertones. Frankly, a wild nose. Full-bodied and racy, this has fine tannins and a round texture. Fresh herbs, berries, and currants on the palate open up to a fresh finish. Three more years will do this wine good. Pull the cork in 2013." 93 THE WINE CELLAR INSIDER: "The truffle covered cherry nose draws you in and the soft, silky, smooth textures keep you there. Lacking the power and depth found in the top vintages, the wine is quite nice and can be enjoyed now, or aged for more complexities." 92 ANTONIO GALLONI: "Deep ruby-red. Very ripe yet fresh on the nose: cherry, raspberry, graphite, chocolate, minerals. Lush, velvety and sweet, with unusual vivacity for a 2003 from the right bank thanks to the 50% cabernet franc component. Really coats the mouth with flavors of black raspberry, currant and chocolate. Not yet hugely complex, but the wine´s freshness, ripe tannins and superb persistence suggest that aging will bring greater nuance. Has the stuffing to buffer its chewy tannins. This was bottled in September of 2005." - Stephen Tanzer - May 2006.
Chateau Angelus

Chateau Angelus

Bordeaux – Saint Emilion
Chateau Angelus (Zweitwein Carillon d´Angelus) - muß man für diesen Saint Emilion überhaupt noch eine Empfehlung aussprechen? Innerhalb weniger Jahre gelang L´Angelus der Aufstieg in die absolute Spitze der großen Bordeaux, so dass Sie ab Ende der 80iger unbesehen jeden Jahrgang kaufen können. Leide
Zum Weingut

FAKTEN

Weinart:
Rotwein
Weinland:
Frankreich
Region:
Bordeaux
Appellation:
Saint Emilion
Erzeuger/Abfüller:
Chateau Angelus, 33330 Saint-Émilion, Frankreich
Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer:
Chateau Angelus, 33330 Saint-Émilion, Frankreich
Alkoholgehalt:
13,5 % Vol.
Allergene:
Enthält Sulfite.
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